Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
habt ihr das in ZDF Nachrichten gehört, Mumi wurde wieder untersucht, spannende Ergebnisse, Mumi ist voll mit Schwermetallen etc. Ich weist, was die Ärzte mir bei nächten Besuch sagen könnten :-)
Das hat sich so angehört, Mumi ist voll schädlich, tut ihr Kinder das nicht an :-O
was meint, ihr stimmt das ????
LG Bleue
Re: Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
das stimmt, war allerdings zu unserer Lebenszeit nie anders. Generell SINKT die Belastung eher, aber das wurde in dem tollen Bericht natürlich nicht erwähnt. Ebenfalls zu kurz kam Folgendes:
"Angelika Zahrnt, BUND (= Veranstalter der Studie) -Vorsitzende: ? Muttermilch ist die wichtigste und beste Nahrung für jeden Säugling. Synthetische Chemikalien haben darin nichts zu suchen. Wir raten nicht vom Stillen ab, sondern wollen, dass die Belastungen schnell und effektiv minimiert werden. Nur eine konsequent am Vorsorgeprinzip ausgerichtete Chemikalienpolitik kann dazu beitragen, dass Muttermilch künftig weniger belastet sein wird."
Die großen Gesundheitsorganisationen (z.B. WHO) empfehlen trotzdem mindestens sechs Monate voll zu stillen, dann bis zum Alter von zwei Jahren neben altersgerechter Beikost zu stillen und darüber hinaus so lange wie Mutter und Kind es mögen.
Einen lieben Gruß schickt
Steffi
Re: Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
die Belastung sinkt bei den altbekannten Giften, aber gleichzeitig sind andere Schadstoffgruppen auf dem Vormarsch. Mumi ist eben der Spiegel dessen, was in unserer Umwelt vorhanden ist
Hab oben den link zu der Studie vom BUND eingestellt. sind nur 48 Seiten ;-)
LG Nuria
Re: Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
ja man hat festgestellt das sich Weichmacher in der Milch ansammeln,
aber der BUND sagt selber sie würden trotzdem nicht vom Stillen
abraten. Vor 20 Jahren hat man Pestizide und solche netten Dinge
festgestellt...diese Belastung ist nun nicht mehr. Wenn man es weiß heißt
das doch auch das mehr gegen Weichmacher etc getan werden muß7
kann um auf lange Sicht die Milch wieder in 1a Qualität zu haben;-)
Ich bin auch nicht gerade glücklich darüber, stille aber trotzdem weiter.
glg, Malati
Das heißt z.b. auch
Viele Grüße,
Christine
Re: Das heißt z.b. auch
interessant! *g*
Ich habe letztens gelesen, dass man auf Wasser in Plastikflaschen bzw. TetraPacks zurückgreifen sollte, da Mehrweg-Glasflaschen Rückstände von Industriereinigungsmitteln enthalten...*seufz*
Ich trink' glaub' ich gar nichts mehr...
LG Steffi, die sich jetzt nicht bekloppt machen lässt und ihr gewohntes Wasser weiter trinkt UND natürlich das Mini-Würstchen trotzdem stillt...
Re: Das heißt z.b. auch
Viele Grüße,
Christine
Re: Das heißt z.b. auch
also wenn wirs genau nehmen, dürften wir nichts essen und nichts trinken. dann können wir uns und unsere säugline nicht vergiften ;)
lg, julia
Re: Das heißt z.b. auch
nee, nicht ganz: gefährlich könnten die nur noch in Uralt-Bauten verwendeten Bleileitungen sein, allerdings sind die meistens so verkalkt, dass zum Glück nichts abgegeben wird. Wenn man in ein ganz neues Haus zieht und dort Kupferrohre legen lässt, muss man mindestens ein Jahr warten, bis sich auch hier eine Schutzschicht gebildet hat, denn man hat mittlerweile festgestellt, dass auch die Kupfer-Ionen ungesund für Säuglinge sind.
Normalerweise ist es aber so, dass die Leitungen innen mit Ablagerungen von Kalk überzogen sind, so dass keine Metalle abgegeben werden (von den Rohren). Laut meiner Ärztin ist Trinkwasser das am schärfsten kontrollierte Lebensmittel und wird auf zig Schadstoffe untersucht, auf die Mineralwasser aus dem Kasten nicht einmal geprüft wird!!! Also gesünder als das meiste Kastenwasser ist vielerorts tatsächlich das Leitungswasser.
Grüße
Annalisa
Re: Das heißt z.b. auch
wer es genau wissen will bei stiftungwarentest kann man sein leitunswasser testen lassen, das ist gar nicht so teuer. habs bei smilla gemacht , da ich sicher gehen wollte. ich selbst trinke auch hauptsüächlich leitunswasser.
lg natasche mit smilla und stillender maila ( deshalb alles klein)
Plastikflasche...
Leider kursieren über Getränkeplastikflaschen alle möglichen oder unmöglichen Geschichten in der Gegend rum, da muss man sehr vorsichtig selektieren.
Das Problem ist, dass Kunststoffe generell nicht photostabil sind, sich also verändern, wenn sie Sonnenstrahlung ausgesetzt sind. Steht eine Getränkeflasche in der Sonne, ist es nicht auszuschliessen, dass die veränderten Zusätze ins Wasser wandern.
Grundsätzlich muss man bei Wasserflaschen zwischen PET und PVC unterscheiden.
PET-Flaschen haben ganz wenig Zusätze und sind sehr photostabil.
PVC-Flaschen brauchen wesentlich mehr Zusätze und sind UV-Strahlungsmässig sehr viel anfälliger.
Es gibt ein grosses schweizer Programm zur Wasseraufbereitung in Afrika und Asien, dass auf den Namen SODIS hört (Solar Water Disinfection).
Das arbeitet mit PET-Flaschen, die mehrere Stunden bis Tage der Sonne ausgesetzt werden.
Wissenschaftlich betreut wird das ganze von einem Instiut für Wasserhygiene. Zum Thema Weichermacher und Co schreiben die folgendes:
Diffundieren Zusätze der Plastikflaschen ins Wasser und stellen sie ein Gesundheitsrisiko dar?
Sonnenlicht transformiert Plastik in Photoprodukte. Labor- und Feldtests haben aber gezeigt, dass diese Photoprodukte auf der äusseren Seite der Flasche gebildet werden. Mit den angewendeten analytischen Methoden wurde keine Migration der Photoprodukte ins Wasser beobachtet.
(Das gilt wohlbemerkt nur für PET!)
Wenn sich wer hier näher dafür interessiert, mehr Infos gibts bei sodis ceha ;-)
LG,
Darla
Re: Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
Viele Grüße,
Christine
*kicher* Und an "Baby Born" oder wie das heißt
Tja ....
LG Conny, die die Aussage des Berichtes nicht ganz richtig versteht...
Re: Tja ....
LG
Susanne (ihre Tochter schon seit 3,5 Jahren vergiftend)
Re: Tja ....
außerdem verwenden Kühe keine Parfums, Deos oder Haarspray und laufen nicht in Baumwoll-Billigklamotten aus der asiatischen Giftküche herum.
LG
Claudia
*grins*... hatteich vergessen... LG von ->
Gut, das sind schlagende Argumente....
LG Conny
Re: Tja ....
ich habe die Studie jetzt nur kurz überflogen.
Politisch gehts dem BUND darum, einen weiteren Schwung von Chemikalien verbieten zu lassen. Sie haben die Muttermilch untersuchen lassen und verwenden das natürlich als Aufreißer, um auf die Brisanz des Themas hinzuweisen.
Fatal daran ist, daß diese ganzen Chemikalien nicht nur in der Muttermilch, sondern in unserer ganzen Umwelt zu finden sind, also auch in Kleidung, Matratzen, Teppichböden, Schnullern, Fläschchen, Parfums, Kuhmilch, Fleisch, Stofftieren, Spielzeug und natürlich auch der Flaschenmilch. Auch Bio-Nahrungsmittel sind nicht unbelastet - können sie auch nicht, weil sie mit Ausnahme der Düngung und der Spritzmittel in der gleichen Umwelt angebaut werden wie die konventionellen.
Mein ganz persönliches Fazit:
Wo es geht, werden wir versuchen diesen Chemikalien so weit wie möglich auszuweichen. 100% Bio ist für uns aber nicht bezahlbar.
LG
Claudia
Re: Tja ....
dito. Dein Fazit trifft es genau.
Ich versuche schon, zumindest Körperpflege, Reinigung der Wohung usw. möglichst ökologisch anzugehen. Bei der Ernährung ebenfalls, aber es ist eben auch eine Frage des Preises...
Ach, wenn ich so könnte wie ich wollte...
LG Steffi
Re: Tja ....
LG Conny
Re: Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
Vermuten lässt es das Mütter die sich Ökologisch ernähren und auf Duftstoffe z.b verzichten sicher eine geringere belastung aufweisen.
Schade das solche Berichte dann wieder dazu führen das eher vom stillen abgeraten wird bzw. sicher der ein oder andere Kinderarzt der Meinung ist eine Flaschenernährung sinvoller und gesünder wäre.
Wem kommt der Bericht zu Gute? Ja sicher der Ersatznahrungsinsdustrie die sich vermutlich fleißig die Hände reiben und den Nachsatz "wie empfehelen weiter zu stillen etc.!"einfach mal unter den Tisch fallen lassen.
Ich würde sagen das sich an der allgemeinen Aussage 6Monate Voll zu stillen dann bis vollendung des 2ten Lebensjahres zu zustillen und darüberhinaus so lange Mutter und Kind das wünschen sich nichts geändert hat.
LG Bianca eher stille Leserin hier
Re: Mumi ist wieder belastet - zdf Nachrichten
von der Untersuchung ist berichtet worden.
Es sind hoehere Belastungen gemessen worden.
TROTZDEM (und das war in unserer Tageszeitung "indirekt" unterstrichen ;) wird weiterhin zum Stillen geraten.
Wie auch bei Medikamenten gilt es halt auch bei der Muttermilch (wenn man das Stillen mal nuechtern betrachtet) darum, Nutzen und Risiken gegeneinander abzuwaegen - und dabei ueberwiegen beim Stillen immer noch die Vorteile ...
LG, Karen
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