Mumi bei Ebay
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3151233792&category=8480
Neue Geschaeftsfelder eroeffnen sich *g*
Nee, ich wuerde es nicht kaufen, selbst wenn ich Bedarf haette, so ohne Gesundheitscheck oder Infos ueber die Person.
LG
Berit
Oh nee ...
LG - Natalie
Re: Mumi bei Ebay
zu dem Thema gabs doch hier mal eine Umfrage, wer Mumi spenden bzw. kaufen bzw. sein Kind von einer anderen Frau stillen lassen würde.
Da wollte hier auch fast keiner fremde Mumi haben. ;-)
LG Uta
Re: Mumi bei Ebay
alles irgendwie verkaufen lassen. hätte noch ein paar
fussschweisssocken (cool, die neue rechtschreibung!)
mit geschenkpackung günstig abzugeben?*ggg*
aber im ernst: würde nie mumi von IRGEND einer
person kaufen. weiss ich wie die frau lebt, wie gesund
sie ist?
aber vielleicht lässt sich, ähnlich wie der organhandel,
in minder bemittelten bevölkerungsschichten und
drittweltländern auch hier ein neuer ausbeutungszweig
rekrutieren, indem die mütter, die zu arm sind um ihre
säuglinge zu behalten und ernähren, auch gleich noch
die dann nicht mehr benötigte mumi loswerden durch
fortgesetztes melken. das ist jetzt gaaaanz böse, aber
ich schliesse nicht aus, dass auch sowas noch
irgendwann praktiziert wird. brrrrrrrrr, mich schüttelts
gerade eben?
lg, bea
Re: Mumi bei Ebay
Ich seh das gelassener *g*
Überleg mal, welche Kuh Du persönlich kennengelernt hast ( v.a. mit Übergabe des ärtzlichen Attestes) - bevor Du ihre Milch getrunken hast.
LG Gala
Aber hallo !!
Kuhmilch ist ein Lebensmittel, welches streng untersucht wird. Die Grenzwerte für S-Klasse bzw. um überhaupt verkäuflich zu sein, wurden mehrfach verringert.
Ständig untersucht werden:
Fett- und Eiweißgehalt
Keimzahl (Reinheit)
Zellzahl (Gesundheit)
Gefrierpunkt (Wassergehalt)
Hemmstoff (Antibiotika oder Desinfektionsmittel) (Hier gibts keinen Grenzwert, entweder negativ oder wegschütten)
LG Uta (970 Kühe)
Re: Aber hallo !!
Hat Du echt fast tausend Kühe?
wow.
LG Gala
Re: Aber hallo !!
vor der Wende warens fast 2000, aber die westliche Überproduktion hat den Rest geschlachtet....
LG Uta
PS: HABEN tu ich die nicht, ich bin angestellt und manage alles Drum rum.
Re: Mumi bei Ebay
LG
Berit
ich bekam mal 350 ? geboten...
LG gonschi
Re: ich bekam mal 350 ? geboten...
Viele Grüße,
Christine
Re: ich bekam mal 350 ? geboten...
Und wenn man die Milch an solche Typen verkauft, muss man sie noch nichtmal auskochen ... Koennte ich glatt schwach werden - allerdings wuerden auch 350 EUR wohl nicht den Ekelfaktor bei persoenlicher Uebergabe aufwiegen. Vielleicht einfrieren und per Express-Paket schicken ;-)
leute gibts ...
Muttermilchspende
da wir gerade beim Thema sind: frueher war es ja (zumindest in Neufuenfland) durchaus ueblich, ueberschuessige Muttermilch zu spenden, die dann im Krankenhaus an Fruehchen oder Kinder stillunfaehiger Mamas gegeben wurde. So richtig mit Abholservice - und ein paar Mark gabs auch noch dafuer. Gesundheitscheck und Hygienepruefung machte das KKH.
Weiss jemand von euch, ob sowas noch irgendwo in Deutschland praktiziert wird - und wenn ja, mit welchem Erfolg?
Claudia
Re: Muttermilchspende
LG, Angi
...im Dresdner Diakonissenkrankenhaus o.T.
Wow, hat sogar jemand geboten :-) o.T.
Was ist mit HIV? Daran denkt anscheindend keiner..
LG Antonia
Re: Was ist mit HIV? Daran denkt anscheindend kein
Soweit ich weiss, ist das Risiko einer Ansteckung ueber SS und Geburt groesser als durch Stillen, trotzdem wuerde ich es natuerlich nicht eingehen. In D wird es wohl so gehandhabt, dass man waehrend der SS Medikamente bekommt, die die Uebertragung verhindern, dann ein KS gemacht wird und man Flaschenmilch gibt.. In der dritten Welt ist das natuerlich nicht ganz so einfach. Allerdings wurde herausgefunden, dass die Uebertragungsgefahr rapide senkt, wenn man das Baby wirklich aussschlisslich per Mumi ernaehrt, kein Wasser, keine fruehe Beikost. Habe jetzt auch noch einen aktuellen Artikel gefunden, haeng ich mal ran.
LG
Berit
Re: Was ist mit HIV? Daran denkt anscheindend kein
(UNO 2001)
Mutter-Kind-Übertragung von HIV
Die Mutter-Kind-Übertragung des HIV ist Ursache für mehr als 90 % der Infektionen bei Kindern unter 15 Jahren. Die Auswirkungen sind dramatisch. AIDS beginnt, den bei der Überlebenssicherung von Kindern erreichten kontinuierlichen Fortschritt von Jahrzehnten zunichte zu machen. Dabei sind wirksame und praktikable Methoden zur Verringerung des Übertragungsrisikos heute verfügbar und könnten jährlich 300.000 Kindern das Leben retten.
Kinder in Gefahr
* Allein im Jahr 2000 wurden schätzungsweise 600.000 Kinder mit HIV infiziert - in 90 % der Fälle wurde das Virus durch infizierte Mütter übertragen. Rund 90 % dieser Infektionen entfielen auf Afrika südlich der Sahara.
* HIV kann einem Kind während der Schwangerschaft, der Wehen und der Geburt oder beim Stillen übertragen werden. Das Übertragungsrisiko liegt bei Kindern, die nicht gestillt werden, zwischen 15 % und 30 %. Stillen erhöht das Übertragungsrisiko um 10-15 %.
* Mutter-Kind-Übertragungen sind in Industrieländern durch erfolgreiche freiwillige Beratung und Früherkennung, Zugang zu antiretroviralen Kombinationstherapien oder Durchführung präventiver Langzeitbehandlungen, sichere Entbindungsmethoden (einschließlich Kaiserschnittgeburten zu festgesetzten Terminen) und die allgemeine Verfügbarkeit von Muttermilch-Ersatzprodukten praktisch ausgeschlossen.
----
(Dr.med. Christoph Benn M.P.H.):
Sehr stark diskutiert wird die Bedeutung der Übertragung von HIV durch das Stillen. Seit dem Beginn der 90-er Jahre wurden Studien publiziert, die das Stillen für einen nicht unerheblichen Teil der Mutter-zu-Kind Übertragung verantwortlich machten (Dunn 1992). Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Sonderorganisation der Vereinten Nationen UNAIDS kommen nach kritischer Analyse aller vorhandener Daten zu dem Schluß, dass durchschnittlich 15% der Kinder von HIV-infizierten Frauen sich während einer längeren Stillzeit über die Muttermilch infizieren (WHO 1998) Das Risiko nimmt kumulativ zu, d.h. je länger die Stillzeit andauert desto größer ist das Infektionsrisiko (Leroy 1998). Das ist insbesondere deshalb von großer Bedeutung, weil in vielen afrikanischen Ländern die durchschnittliche Dauer der Stillzeit 24 Monate beträgt. Allerdings ist das Risiko in den ersten fünf Monaten der Stillzeit höher als zu einem späteren Zeitpunkt (Miotti 1999).
Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Frage, ob die Frauen das Kind exklusiv nur mit Muttermilch stillen oder ob eine Beifütterung vorgenommen wird. Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus Südafrika (Coutsoudis 1999) konnte eine erhöhte HIV-Übertragung nur bei Kindern feststellen, die nicht exklusiv gestillt wurden (Gesamtrisiko nach 3 Monaten: 24,1%). Dagegen hatten exklusiv gestillte Kinder sogar ein niedrigeres Risiko als Kinder, die sofort nach der Geburt abgestillt wurden (14,6% gegenüber 18,8%). Als mögliche Begründung wird angegeben, dass evtl. durch die Muttermilch übertragene Antikörper gegen HIV das Kind vor freien Viren schützen kann, die während der Geburt auf das Kind übergegangen sind. Dagegen könnte bei Beifütterung mit Muttermilchersatzprodukten, die mit unsauberem Wasser hergestellt werden, zu einer Schädigung des kindlichen Darmes führen, mit der Folge, dass mehr Viren über den Magen-Darm Trakt aufgenommen werden. Ob diese vorläufigen Ergebnisse sich bestätigen, bleibt noch abzuwarten (UNAIDS 1999). Jedenfalls zeigt diese Studie, dass viele Details der HIV-Übertragung während der Stillzeit noch ungeklärt sind. Bestätigt haben sich Vermutungen, dass Mastitis und Rhagaden an der Brustwarze zu einem erhöhten Risiko während der Stillzeit führen (Semba 1999).
---
Neuere Erkenntnisse:
(BSMO, August 2003, pd)
AIDS und Stillen: Medikamente senken Transmission drastisch
AIDS-kranke Mütter können das Retrovirus auf vielfältige Weise an ihre Kinder weitergeben. Am häufigsten ist die intrauterine HIV-Transmission oder die Infektion unter der Geburt. Und das Risiko, die Erkrankung durch die Muttermilch zu übertragen, beträgt immerhin noch 15 bis 20%. Aber für Frauen, die Stillen müssen, gibt es jetzt Hoffnung.
HIV Eine HIV-Infektion über die Muttermilch müsste aus medizinischer Sicht im Zeitalter der Flaschennahrung nicht mehr vorkommen. Allerdings leben über 90% der Mütter mit der Immunschwäche in den ärmsten Ländern Schwarzafrikas. Die meisten Frauen dort infizieren ihre Säuglinge durch das Stillen, weil sie sich keine Ersatzmilch leisten können. Zudem ist die Brustfütterung traditionell meist tief verwurzelt und oft auch die einzige Möglichkeit, Neugeborene wirksam vor gefährlichen Erkrankungen zu schützen.
Auf dem zweiten Treffen der "International AIDS Society (IAS)" berichtete Professor Joep Lange, Präsident der IAS, von guten Erfolgen in der postnatalen Behandlung von Kindern AIDS-kranker Frauen. Demnach lässt sich die Infektionsrate deutlich reduzieren, wenn die Säuglinge während der gesamten Stilldauer antiretroviral therapiert werden.
Ergebnisse der SIMBA-Studie
Stillen Das zeigen Untersuchungen von Babys HIV-positiver Mütter in Ruanda und Uganda. Im Rahmen der SIMBA-(Stopping Infection from Mother-to-child via Breastfeeding in Africa)-Studie haben über 400 Frauen ab der 36. Schwangerschaftswoche bis sieben Tage nach der Geburt die Virustatika Zidovudin und Didanosin bekommen. Danach wurden die Kinder entweder mit Lamivudin- oder mit Nevirpin-Sirup weiter behandelt. Nach sechs Monaten war nur 1% der Säuglinge HIV-positiv. Beide Substanzen erwiesen sich als vergleichbar effektiv und verträglich.
Lange hob hervor, dass die Behandlung ein wirksamer und kostengünstiger Weg sei, in den Entwicklungsländern HIV-Infektionen zu vermeiden. Noch besser wäre es, wenn sowohl die Mütter und die Säuglinge therapiert werden könnten. So würden die Kinder nicht zu AIDS-Weisen, betonte der IAS-Präsident.
Für viele Experten allerdings stellt sich die Situation nicht ganz so einfach dar. Suzanne Filteau vom "Institute of Child Health" in London weist darauf hin, dass ein solcher Schutz zu einer vermehrten Resistenzbildung führen kann. Andere Mediziner befürchten zudem einen sehr hohen personellen und finanziellen Aufwand, der die praktische Durchführung unmöglich machen könnte.
danke f.d. informativen artikel :-)) o.t.,LG von->
Re: Was ist mit HIV? Daran denkt anscheindend keiner..
Steffi
(die nichts gegen getestete fremde MuMi gehabt hätte, ist irgendwie auch nichts anderes als fremde KuhMi, oder?)
Re: Was ist mit HIV? Daran denkt anscheindend keiner..
Das alles ist natürlich ein hoher Aufwand für die Klinik, und das wird auch der Grund sein warum es kaum eine mehr macht.
LG, Angi
-
Bauchumfang in der Schwangerschaft: Wie...
Du bist schwanger? Dann dreht sich jetzt alles um deinen Bauch. Wie groß er wird und was seinen Umfang beeinflusst. → Weiterlesen
-
Alkoholfreie Getränke in der...
Sind alkoholfreie Getränke wirklich für Schwangere geeignet? Schadet Restalkohol dem Baby? → Weiterlesen
-
Schwangerschaftsanzeichen: Daran erkennst...
Übelkeit, Müdigkeit, Ausfluss: Bin ich schwanger? Diese Anzeichen verraten es dir. → Weiterlesen
-
Fruchtbare Tage erkennen: Wann kann ich...
Wann sind die fruchtbaren Tage? → Weiterlesen
-
Kuriose akzeptierte und abgelehnte Vornamen
Besondere und kuriose Vornamen: Diese Namen wollten Eltern ihren Kindern geben – und das ist daraus geworden. → Weiterlesen
-
Basaltemperatur: Auswertungshilfen für...
Basaltemperaturkurve: Hier findest du Beispielkurven von anderen Frauen, die ihre Temperatur während ihres Zyklus messen! → Weiterlesen
-
5. SSW: Was in dieser Woche passiert
Kann man das Baby in der 5. SSW schon im Ultraschall sehen und welche Anzeichen sind in dieser Woche typisch? → Weiterlesen
-
AU, KU, BPD & Co.: Die Messdaten in der...
Die wichtigsten Werte und worauf es hindeuten kann, wenn sie außerhalb der Norm liegen. → Weiterlesen
-
37. SSW: Auf in den 10. Monat!
Dein Baby wiegt inzwischen fast drei Kilo und wäre ab der vollendeten 37. Woche auch kein Frühchen mehr. → Weiterlesen
-
Senkwehen: So fühlt es sich an, wenn dein...
Geht die Geburt jetzt los? Senkwehen sind ein Anzeichen, dass sich das Baby vorbereitet. → Weiterlesen