Hallo zusammen,
ich hatte ja vor einiger Zeit mal zum Thema Milchspende gepostet. Um mir die Adresse von den für meinen Bezirk zuständigen Frauenmilchbanken zu besorgen, bin ich dann zu meiner Hebamme gegangen, und da in ein Gespräch reingeplatzt mit einer Patientin die wohl nicht genug Milch hatte. Sie meinte dann nur spasseshalber, "Was, Sie wollen Milch spenden? Ich würde sie sofort nehmen". Sie hat mir dann erklärt, dass ihr Sohn mit einer Fehlbildung der Gaumenspalte geboren wurde, und von Anfang an nicht an der Milch trinken konnte. Sie pumpt also immer ab, muss aber inzwischen (der Kleine ist 2 Monate alt) ca. 240ml am Tag zufüttern, da die Milch zurückgeht. Sie hat schon eine elektrische Pumpe, es ist aber natürlich nicht mit dem Saugen eines Babys zu vergleichen. Ums kurz zu machen, sie wohnt bei mir um die Ecke, ich pumpe morgens und mittags ca. 130ml nach dem Stillen meiner Tochter ab, und bringe die Fläschchen dann beim allnachmittäglichen Spaziergang bei ihr vorbei. So braucht sie garkeine Pulvermilch mehr, und ich spende meine Milch an jemanden den ich kenne, und auch noch nett finde.. und meine Tochter hat einen "Milchbruder", und ich fühle mich super... undundund....
Liebe Grüsse an alle,
Galette