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Milchrückgang in der 10. Lebenswoche

Hallo!
Ich ernähre meine 9 1/2 Wochen alten Zwillingen zu 85 % mit abgepumpter Muttermilch. Den Rest füttere ich.
Jetzt sieht es aber so aus, als ob die Milchmenge zurückgehen würde, obwohl ich nichts anderes esse, trinke, keine Veränderung in meinem Leben passiert und ich auch nicht mehr Stress habe als sonst auch.
Woran kann das liegen?
Die Tipps zur Milchmengensteigerung kenne ich schon, aber das bringt nicht mehr so richtig viel.
Anna
Bisherige Antworten

Re: Milchrückgang in der 10. Lebenswoche

Hallo Anna,
kannst Du die Lage vielleicht etwas genauer beschreiben? Also, warum musst Du abpumpen, statt direkt anzulegen? Warum hast Du beschlossen zuzufüttern? Und vor allem: woran merkst Du, dass die Milchmenge zurückgeht? Irgendwann um diese Zeit wird der Busen ja sowieso etwas weniger prall und fühlt sich einfach "leerer" an - das heisst aber nicht, dass auch weniger produziert wird.
LG,
Claudia

Re: Milchrückgang in der 10. Lebenswoche

Hallo Claudia,
ich pumpe ab, weil unsere Tochter nicht an der Brust trinken wollte. Nachdem sie die Flasche mal bekommen hatte war es dann ganz aus. Ich finde das Abpumpen aber auch ganz praktisch für uns. Pumpen geht schnell und Füttern kann auch der Papa. Dadurch hat er ein total intensive´s Verhältnis zu seinen Kindern.
Und zufüttern tue ich, weil ich einfach nicht immer genug Milch für die zwei habe. Ich komme meistens so auf 85 % Muttermilch.
Anna

Re: Milchrückgang in der 10. Lebenswoche

Hallo Anna,
euer Sohn trinkt also an der Brust? Oder hat er sich jetzt auch aufs Fläschchen fixiert? Probier es doch mal aus, ob wenigstens er an die Brust zu bewegen ist. Meine Kleine hat problemlos zwischen Brust und Flasche gewechselt, gibt solche und solche Kinder. Vielleicht ist Dein Sohn ja auch einer der flexibleren Art.
Es gibt ne Menge Frauen, die rein mit Abpumpen über lange Zeit stillen können - aber mit wenigstens einem brusttrinkenden Baby hast Du es sicher leichter, die Milchproduktion in Gang zu halten. Kannst ja evtl. erst die Portion für Deine brustunwillige Tochter abpumpen, und Dein Sohn nimmt dann den Rest aus der einen Brust und trinkt sich an der anderen Brust satt. Dann könnten Dein Mann und Du sogar parallel "stillen" ;-)
Du hast ja leider nicht geschrieben, woraus Du schliesst, dass die Milch nicht mehr reicht. Könnte es vielleicht nur ein Wachstumsschub sein? Ich hab da stellenweise alle 1,5 Stunden gestillt. Oder fühlt sich die Brust "leerer" an? Ist auch normal - die Milch bildet sich irgendwann erst kurz bevor sie benötigt wird, also beim Trinken.
Ich selbst hab keine Erfahrung mit Still-Zwillis. Aber meine Freundin hat ihre beiden Mädels immerhin 6 Monate voll gestillt, und dann noch bis zum 2. Geburtstag - und sie ist eine sehr zierliche Person. Also, wenn Du Detailfragen hast, kann ich sie gern mal anrufen.
LG,
Claudia

Re: Milchrückgang in der 10. Lebenswoche

Hallo Anna,
mit der Zeit ändert sich die Vorratsproduktion nach Bedarfsproduktion. Da wird es mit dem Abpumpgeschäft schwieriger....
Kennst du die QM-Seite übers Pumpstillen? Da steht auch was über Pumpen und Wachstummschübe.
http://home.qualimedic.de/~juliane/pump-stillen.html
Ich habe arbeitsbedingt auch viel gepumpt, aber die Wachstummschübe habe ich alle durch stillen gemacht.
LG Uta
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