Liebe Frau Grein,
Ich habe eine Frage zum Phänomen "Milchhäutchen":
Ich habe während meiner ersten Stillzeit sehr häufig mit Milchstau zu tun gehabt, wahrscheinlich wegen Streß (Ehe-"Infarkt" und alles was dazu gehört)und habe dann letztlich auch deswegen mit 15 Wochen abgestillt. Beim zweiten Kind hatte ich genau 15 Wochen lang sehr oft einen Milchstau (woher das nur kommt.... ;-) ). Danach hatte ich selten nochmal einen Milchstau - meistens im Zusammenhang mit Genuß von Butter (Eine Stillberaterin erklärte mir das mit den tierischen Fetten und den gesättigten Fettsäuren...), es gab dann so kleine Krümelchen in meiner Milch, die die Milchgänge verstopften oder eben so ein "Milchhäutchen". Wie entstehen diese Milchhäutchen? Ich meine, es ist doch richtige Haut, die sich da bildet - tut ja auch entsprechend weh, wenn man es geöffnet hat. Aber wie kann es sein, daß zwischen zwei Stillmahlzeiten da auf einmal ein Häutchen den Milchgang verschließt und wirklich NICHTS mehr fließt? Ich hatte zu Ostern mal wieder das Vergnügen - ich weiß ja, was ich dann tun kann/muß und es geht recht unspektakulär vorbei. Sobald das Häutchen auf ist, fließt die Milch von selbst.... Aber wie entsteht das? Und besteht da wirklich ein Zusammenhang mit z.B. Butter? Ich habe am Sonntag abend ein Brot mit Butter gegessen und prompt war am Montag abend die Brust dicht! Das gibt's doch gar nicht - oder?
Liebe Grüße,
Anne B. (*62) mit Miriam (13); Chiara (31 Mon.) und Ayleen
(*10.03.03) - Beide Stillmäuse