Milch abpumpen
LG Suse
Re: Milch abpumpen
Das Abpumpen braucht auch etwas Übung, vor allem um den Milchspendereflex auszulösen. Ich hab anfangs nicht mehr als 10-20ml geschafft, und später nie viel mehr als 50ml täglich gepumpt um nicht generell zuviel Milch zu haben (die Nachfrage bestimmt ja das Angebot). Hin und wieder kam auch mehr zusammen, einmal hab ich in einem Rutsch 140ml abgepumpt, da war ich ganz überrascht weil ich nicht auf die Menge geachtet hatte.
LG, Angi
PS: die Zunahme muß übrigens nicht unbedingt eine große Trinkmenge voraussetzen, bzw. die gleiche Trinkmenge bei jeder Mahlzeit, manche Kinder kommen mit weniger Kalorien aus als andere
Re: Milch abpumpen
Ach ja...
Re: Milch abpumpen
ich habe einen kleinen Vorrat von ca. 7-8 Portionen (a jeweils 50 bis 120 ml), so dass ich weiß, wenn mal nichts kommt, auch nicht schlimm. Denn der Stress, hilfe, es kommt nichts, es muss aber, wieso kommt denn nichts.... Du verstehst, da schafft frau es selten, den Milchspendereflex auszulösen.
Am Anfang waren das bei mir auch nicht mehr als 40 ml, jettz schon mal 120 auf der linken Brust (rechts auch jetzt nicht mehr als 70), vor allem, wenn ich parallel hier im Forum lese:-)))
Ach so, die nächtliche Schlafphase würde ich an Deiner Stelle nicht ausnutzen, zum einen sollst Du da auch schlafen, die Tage mit einem 6 Wochen alten sind anstrengend genug, und zum anderen kann Deine Brust dann ja nicht lernen, dass nachts nichts gebraucht wird - auch das ist bei uns leider gaaanz anders, heute nacht hatten wir wieder mal eine 3-std-Rhythmus... aber das ist ein anderes Thema :-))9
Von wegen sammeln, frische Milch lieber nicht auf gefrorene tun, da dabei die Gefahr besteht, dass die gefrorene antaut. lieber kleine Portionen einfrieren, da kann die fütternde Person dann auch variabler auftauen, als wenn es nur 100ml-Portionen gibt. Oskar trinkt inzwischen zwischen 80 und 130 ml pro Mahlzeit. blablabla...
Re: Milch abpumpen
als er kleiner war, waren portionen zwischen 30 und 60, glaube ich, mich erinnern zu können, die normalen.
Falls Du noch Fragen hast - sonst schreibe ich hier noch Seite um Seite voll.....
LG
Berit
Re: Milch abpumpen
Ich pumpe auch regelmässig ab, vielleicht helfen dir meine Tipps. Ich habe einiges ausprobiert und bei mir funktioniert es am besten so:
Vor dem Abpumpen Brüste mit warmem Waschlappen abreiben (stimuliert auch die Brustwarzen), dann setzte ich die Pumpe an eine Brust und stimuliere mit den Fingern die andere Brustwarze - das lösst bei mir nach kurzer Zeit den Milchspendereflex aus. Das fliessen der Milch unterstütze ich auch durchs "Melken" (klingt blöd, ich weiss ;-)) oder Ausstreichen. Sehr wichtig ist die Brüste mehrmals abwechselnd abzupumpen! Wenn die Milch nicht mehr fliesst, immer wieder versuchen den Milchspendereflex auszulösen. Mittlerweile schaffe ich es auch 3mal pro Abpumpen (dauert bei mir ca 15-20 min beide Brüste zusammen). In besten Tagen gelingt es mir so auch 200-220 ml in kurzer Zeit abzupumpen (mein Kleiner ist aber schon 8 Monate und ich pumpe bei der Arbeit ab). Wenn´s dir möglich ist, solltest du versuchen abzupumpen, bis die "dicke" sahnige Hintermilch kommt.
Am Anfang war´s auch bei mir schwieriger, es kommt mit der Übung.
Liebe Grüsse
Antonia + Robert (heute 8 Monate)
Re: Milch abpumpen
für die erste komplette Mahlzeit musste ich auch sammeln. Die war dann auf mehrere Fläschchen im TK-Fach verteilt (weil man ja gefrorene nicht mit frischer Milch auffüllen soll. Geholfen hat mir damals, neben dem Pumpen heißen Fencheltee zu trinken und warme Waschlappen auf die Brust zu legen.
Als ich dann das erste Mal weg war und mein Mann die Fläschchen nacheinander gegeben hat, hat mir ja dann diese Mahlzeit gefehlt und als ich nach Hause kam, konnte ich eine ordentliche Menge abpumpen.
Außerdem, es gehört auch ein bißchen Übung dazu, also nur keine Aufregung, das spielt sich bald ein bei Dir!
LG Ute
Re: Milch abpumpen
VLG Suse
Re: Milch abpumpen
Jetzt ist das allerdings anders, da wechselt sie mehrmals hin- und her. ;-)
LG, Angi
Re: Milch abpumpen
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