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Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (1)

Morgen, Ihr Lieben,
ich haääte mal gerne wieder Eure Meinung zu unseren Nächten gewusst. ;-)
Also Noa hat keinerlei Rhythmus nachts - lediglich müde wird sie abends meist um +/- 22:00 Uhr. Tja und dann wacht sie entweder stündlich auf, oder sie pennt ein paar Stunden am Stück und wacht dann alle Viertelstunde auf, oder sie wacht nur 2-3 mal auf, oder sie will um 3 aufstehen etc. pp. Also immer rel. viel Aufgewache, keine erkennbare Regelmässigkeit, ausser dass sehr anstrengende Phasen mit etwas erholsameren (= ca. 3-4 mal Aufwachen) abwechseln. Ein 2-3 Stunden-Rhythmus wäre wie Urlaub für mich ... Ich muss aber sagen, dass sowohl Noa tagsüber topfit ist, als auch ich nach morgendlichen Anlaufschwierigkeiten tagsüber fit bin. Ich selbst bin von Haus aus eine sehr schlechte Schläferin (hatte übelste Schlafstörungen - teilweise über Wochen so gut wie nix geschlafen), sodass ich da hart im Nehmen bin.
Allerdings frage ich mich, ob in ich Noa in ihrem Alter (17 Mte) nicht doch sanft unterstützen könnte, etwas ruhiger zu schlafen (derzeit ist sie v.a. in den Morgendstundenn sehr unruhig und kommt alle paar min angekrabbelt).
Noa schläft bei mir im Bett (habe auch schon Kinderbett ausprobiert, da schläft sie nicht besser, und es ist wesentlich anstrengender für mich) und wird einschlafgestillt. Manchmal ist sie nach dem Stillen noch wach, dann nehme ich sie in den Arm, wo sie dann nach einiger Zeit einschläft und sich selbst wegrollt. Wenn sie nachts aufwacht, nehme ich sie zu ...
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Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

... schätzungsweise 50-75% in den Arm, der Rest wird gestillt. Es ist also nicht NUR das Stillen, weswegen sie aufwacht!
Ws würdet Ihr tun - es so belassen, oder was würdet Ihr ausprobieren? Nächtliches Abstillen kommt schonmal eher nicht in Frage, die 2-3 mal stören mich nicht, und sie will es auch noch unbedingt.
Sorry, dass es so lang geworden ist.
LG - Nat mit Noa

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

Hallo,
wirklich konstruktive Tipps habe ich leider nicht, weil ich nachts immer nach Bedarf gestillt habe, wie du auch und irgendwann wurde es von selbst besser, grade in den letzten Wochen. Das wuerde ich euch natuerlich auch wuenschen, besonders dir.. Was mir durch den Kopf gegangen ist: im Familienbett passen sich ja die Schlafrhythmen von Kind und Mutter an. Vielleicht uebertraegt sich deine naechtliche Unruhe auch auf Noa? Bist du deinen Schlafstoerungen schon mal nachgegangen, worin ihre Ursache liegt?
LG
Berit

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

Hi Berit,
meine Schlafstörungen sind eigentlich seit ein paar Jahren viel besser, d.h. WENN Noa mal ein paar Stunden schläft, schlafe ich auch. Ich habe ja auch versucht, sie im eigenen Zimmer schlafen zu lassen, aber da war auch nix anders.
Danke für Deine Antwort!
Nat

Jaaa!

Hallo!
Also die Tipps stammen eignetlich von Calc, haben aber bei uns auch funktioniert:
14 Tage lang Schalfprotokoll machen, und ermitteln wieviel Schlaf Noa eigenlich braucht. Dann einen Rythmus festlegen. (Wir haben ihn möglichst nahe an Corvins am ehesetesn zu erekennendem Rythmus geleget)
Kannst mal in meinem Profil lesen, da steht einiges.
Corvin schläft jetzt super und meist durch und ist noch ausgegelichener!
Das war nur eine kurzfassung, wenn du fragen hast, meld dich.
lg Serena (noch leicht gestresst da sooo viel Uralubswäsche und Koffer zum auspacken sind)

Re: Jaaa!

Hi!
Schlafprotokoll habe ich schon mal über einige Wochen gemacht, viel war daraus nicht ersichtlich. Wieviele Stunden sie ungefähr braucht, weiss ich, aber das bringt ja nix. Sie geht ja von sich aus immer etwa zur selben zeit ins Bett und fordert auch tagsüber den nötigen Schlaf ein. Wenn ICH da was festsetze, bringt das nix, denn wenn Noa nicht ,üde ist, ist sie nicht müde und umgekehrt. Und ich wüsste nicht, was ich nachts festsetzen sollte? Sie einfach ignorieren, wenn sie aufwacht? Was meinst Du, soll ich nachts machen, wenn sie dermassen unterschiedlich aufwacht?
LG - Nat

wecken

Also bei uns hat Corvin einfach nicht seineen Rythmus gefunden. Manchmal hat er untertags nur einamal geschalfen manchmal 3 oder sogar 4 mal. Er hat sich offensichtlich einfach nicht ausgekannt.
Das mit den Schlafzeiten hat ihm sehr geholfen, dadurch das er auch Untertags immer zu den selben Zeiten ins Bett gebracht wurde (und zur selben Zeit sein Essen bekam), bekam er irgendwie mit wann Schlaf und wann wachzeiten sind. Ich hab ihn nie ignoriert (mach ich auch jetzt nicht), aber mit dem Rythmus kam das Durchschlafen dann von selbst. Wichtig ist das man Anfagns die Kinder am Ende der Schalfzeit weckt, damit sie (untertags) nicht zu viel schalfen. Wenn ich jetzt (nach ca 4 Wochen Rythmus einhalten) merk er ist total ko lass ich ihn aber schon mal länger schlafen, und er schläft dann Nachts trotzdem gut.
Ich war anfagangs such total sekptisch, aber dadurch das er uns manchaml öfter als stündlich weckte war der leidensdruck doch sehr gross.
Ich hab 1/4 Stunden genau aufgeschreiben wann er schläft. Und so sah ich dann das er wenn er um 6: 30 wach wurde meist gege 9 wieder ins Bett wollte, und dann am Nachmittag erher zeitig nich mal. Wenn er aber mla länger schlief wars halt anders. So hab ich ihn dann Anfangs um 6:30 gewechkt, und um 9 wieder hingelegt. Er hat sich ganz schnell daran gewöhnt, und ist ohne Probleme und protest eingeschlafen. Funktionirt nur wenns am feghelenden Rytthmus liegt, aber wie gesagt bei uns hat es wunder gewirkt, und ich hab schon nicht mehr drann g

Re: wecken

geglaubt jemahls wieder durchsclafen zu können.
Man muss die Kleinen nicht schreinlassen oder was auch immer, ich kuschle Corvin nach wie vor in den Schalf wenn er nicht von alleine einschläft, und er schläft jetz trotzdem meist durch. Das mit dem wecken kam mir Anfangs auch brutal vor, aber nachdem ich seh wie viel besser es ihm jetzt geht (ist nicht mehr grantig "weil übermüdet aber nicht schalfen können", und kennt sich einfach aus, was wann drann ist) find ichs nicht schlimm. Ich nehm ihn wenn ich ihn wecken muss auf dem Arm, und lass ihn dort langsam wach werden. Er mags total wenn er aufwacht und ich bin gleich da. Oft wacht er aber jetzt ohnehin zu seinen Zeiten auf.
Aber mein allgemeiner Rat ist trotzdem, verlass dich auf dein Gefühl, wenn du dir sciher bist, das es NICHT dein Weg ist, dann brauchst Dus nicht versuchen. (Kinder merken das nähmlich auch, und dann hats keinen Sinn).
Ich wünsch Dir viel Erfolg, und dass Du einen WEg findest der für Euch richtig ist.
lg SErena

Re: wecken

Danke, Serena. Ich durchdenk' das mal. bei uns ist es halt so, dass es schwer wäre, einen genauen Zeitplan (feste Essenszeiten) einzuhalten, da wir selbständig sind und immer was anderes ansteht. Wir handhaben die essenszeitn und halt eben auch Schlafenszeiten flexibel und denken halt auch, dass diese Flexibilität unserem Kindern später zugute kommt (was sich beim Grossen bereits deutlich bestätigt).
Aber vielleicht lassen sich "gleitende" Zeiten einführen (z.B. Mittagessen zw. 12 und 1, Abendessen zw. 7 und 8 usw.).
Ich werde noch einmal versuchen, ein Schlafprotokoll zu führen, obwohl das nachts echt schwierig wird, ich kann mir nie merken, wann und wie oft Noa aufgewacht ist und bin nachts zu müde, was aufzuschreiben ... Oder meinst Du, ich soll nur Einschlaf- und Aufwachzeiten aufschreiben, sodass ich weiss, wieviele Stunden Schlaf sie braucht?
LG - Nat

war bei mir auch so

Also ich hab nur aufgeschrieben wenn Corvin nachts länger wach war (das merkt man sich ja), alles andere wär mir zu viel gewesen. Wichtig ist nur die Schlafmenge und einmal kurz nach Mama schrein stört zwar die Mama aber ich glaub die Menge von Noa wird da nicht echt reduziert.
Das mit den fixen Zeiten ist teilweise echt dumm, aber ich arbeite ja nicht und plan mein Leben halt jetzt um seine zeiten rum. Andereseits ist es auch toll wenn man weiss: zu mittag hab ich 1,5 Stunden für mich, da kann ich das und das ereldigen... Hilft euch bei der Arbeit sicher auch!
Clac haben sie gesagt am Anfang so starr wie möglich, und ev später nachlassen. So hab ichs auch gemacht, aber was nicht geht das geht halt nicht. Essenszeiten sind bei mir variabler als Schlafzeiten. (Also Essenszeit 12 heisst bei mir 11:45 bis 12:15 beginnen zu füttern), (Ein)Schalfzeiten versuch ich möglichst ganz starr zu haltn, bzw halt die ins Bett legzeiten, wenn er dann noch eine viertelstunde mit seinem Polster spielt/kuschelt dann spielt er halt. Corvin schläft nähmlich meist friedlich und allein ein. (hier sind ja keine Ferberer glaub ich, aber zur definition meins "allein" : Ohne Mama und Papa, aber mit Hilfsmittel Schnuller, Spieluhr und Kuschelpolster). Und wie gesagt wenns Mama sein muss, dann komm ich halt..
Ich wünsch Dir ganz viel Erfolg, ich weiss wie Nächte zehren können. (Obwohl mir mein Mann ganz viel geholfen hat)
lg Serena

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

guten morgen nat,
unsere stillberaterin unserer LLL- gruppe hier hat mal gesagt, wenn kinder nicht zwischen 18.00 und 19.00 uhr ins bett gehen, dann ist der erste müdigkeitspegel vorbei und dann wird es eher spät ;-) und sie schlafen nachts schlechter....
bei uns waren die nächte ja auch immer eine katastrophe und ich habe sie einfach mal um 18.30 ins bett gesteckt. das hat sooooo toll geklappt, dass sie seither immer (gut, ausnahmen bestätigen die regel) um die zeit ins bett geht.
manche würden sagen, dass ist arg früh, aber wir kommen so super klar.
meine tochter wird vom einschlafen gestillt (nicht mehr einschlafgestillt), wach hingelegt und sie schläft dann ganz friedlich ein. mehr als 1x stillen in der nacht ist auch nicht mehr...
wenn ich mal zurückdenke, was für horrornächte wir über ein jahr lang hatten....
so ist es wunderbar.
den tipp von der lll- beraterin fand ich erst auch gewöhnungsbedürftig....aber für uns hat sich ihre theorie bestätigt.
liebe grüße
katja mit anna- jeane, fast 14 monate

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

Hi katja,
das ist leider nix für uns. Zu der zeit macht Noa manchmal ihren Nachmittagsschlaf. Und selbst wenn ich sie so früh ins bett legen würde - sie wäre ja doch nicht vor 22:00 Uhr müde ... und selbst WENN sie sich daran gewöhnen würde, dann würde sie spätestens um 04:00 aufstehen, und das ist mir arg früh, ich will min. bis um 6:30 liegenbleiben dürfen.
Hm, ich halte nichts von so allgemeinen Regeln und Zeiten - passen einfach nicht auf die verschiedenen Individuen mit ihren versch. Schlafrhythmen.
Danke trotzdem!
Nat

PS

ich habe selbst mal eine lll-Beraterin um rat gefragt, die meinte, das sei normal, und meine Tochter könne sich glücklich schätzen, dass ich so auf ihre Bedürfnisse eingehe. Sie meinte (was ich eben auch glaube), dass sich das mit der Zeit von selbst regelt und sie mich ganz einfach nachts nicht mehr brauchen wird, wenn sie aufwacht.
LG - Nat

Re: PS

hallo nochmal,
ich bin auch kein freund von allgemeinen regeln ;-)
(sonst würde ich mich nicht in diesem u.ä. foren rumtreiben *g*)
aber es war einen versuch wert, da es für mich logisch klang. und es hat -für uns- tatsächlich geklappt. wenn es bei euch nicht klappen würde, würde das ja die individualität der jeweiligen kinder bestätigen.
liebe grüße
katja

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

Zunächst würde ich es mal mit Babybalkon probieren, damit ihr Euch nicht gegenseitig beim rumdrehen aufweckt. Und dann, wenn sie so oft aufwacht - kann das an Zähnen liegen? Ich habe es immer 'minimal-invasiv' probiert, also bei geknötter erst mal warten, ob es von selbst aufhört, dann Hand auflegen, und erst wenn das nicht hilft kuscheln, oder im 'Notfall' auch Stillen.
Viele Grüße,
Christine

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

Hi Christine,
die Zähne sind alle schon da - die kamen auch ziemlich problemlos.
babybalkon ist leider technisch bei uns nicht machbar, aber wir haben sehr viel Platz, sodass wir uns eigentlich nicht in die Quere kommen.
"Minimal-invasiv" ist gut - das werde ich mal konsequenter ausprobieren.
Danke Dir!
Nat

Re: Meint Ihr, da lässt sich was ändern? (2)

hi nat,
also ich hab es bei tim so gemacht, dass ich seine schlafenszeiten etwas beeinflusst hab. wenn er nachmittags noch schlafen wollte, dann hab ich ihm unterhaltung geboten und so wachgehalten. nach 2 tagen! hat er den schlaf bereits nicht mehr vermisst.
kann ja sein, dass ich falsch liege, aber ich glaube noa ist nachts einfach nicht müde genug. so wars bei tim. er hat sich ab 4 uhr nur mehr herumgewälzt. also hab ich ihm ein bisschen unter die arme gegriffen und ihm weniger tagesschlaf ermöglicht. dadurch war er abends müde und hat besser geschlafen. mittlerweile ist es so, dass er nach einem anstrengenden tag nachts gar nicht mehr aufwacht und ganz ruhig und entspannt schläft. wenn der tag langweilig war oder er ein ausgedehntes mittagsschläfchen gemacht hat, dann schläft er unruhig und will früher aufstehen. macht mir nichts aus, weil vor 6 steht er nicht auf. wir sind also immer noch flexibel, aber haben eben einen nacht-schlaf-rhythmus eingeführt.
ich muss dazu noch sagen, dass tim seinen nachmittagsschlaf echt kaum vermisst hat, obwohl er teilweise eine stunde oder mehr geschlafen hat! er hat ihn aber nicht mehr gebraucht.
ich hoffe, ihr findet einen weg für euch! das nächtliche stillen ist bei uns aber erst weggefallen als er tagsüber viel gegessen hat, dann hatte er nachts keinen hunger mehr und mich nicht mehr gebraucht ;)
lg, julia
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