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Meine Mutter....

..hat mal wieder was gaaaanz "schlaues" gesagt!
wir haben uns eben darüber unterhalten, wieso ich solche "bedenken" habe, mit anna- jeanes beikost zu beginnen (*8.4.03).
ich habe meine argumente "allergien und das beste fürs kind" angebracht und sie meinte, ich würde das nur machen, um sie dicht bei mir zu haben und ICH hätte wohl schwierigkeiten, MICH von IHR abzustillen.....hmmmm...
wenn ich gaaaanz tief in mich reinhöre hat sie recht mit dem, was sie sagt.
....irgentwie....sagt mir aber mein gefühl, dass das so richtig ist wie ich es mache..
ist das so verkehrt..?
lg
katja
Bisherige Antworten

Re: Meine Mutter....

ich verastehe dich. zum stillen gehoeren zwei, und beide muessen bereit sein, ein stueckchen weit "abzustillen, wobei bei der ebikost einfuehrumng von abstillen gar keine rede sein kann. ich weurde warten, bis dein kind dir signale gibt, dass es bereit ist, was anderes zu essen, das merkst du, genau wie du gemerkt hast, dass du wehen hast...:-))) nur nicht so schmerzhaft :-) hoer auf dein gefuehl und hoer auf dein kind, dann machst du alles richtig. sag das deiner mutter so. gruss, lucia

Re: Meine Mutter....

Hallo Katja,
unsere Nour ist ein paar Tage jünger als Anna-Jeane (*24.04.03), aber meine Familie wagt es schon gar nicht mehr etwas gegen das Stillen zu sagen *ggg* Ich habe ihnen nämlich von Anfang an gesagt, sechs Monate voll und dann mal gucken, was die Kleine so macht. Auf Anraten von ein paar Frauen hier aus dem Forum bekommt unser kleiner Wonneproppen jetzt ab und zu ein bischen geriebenen Apfel (sie hat mal gekostet und fand das klasse). Aber sie bestimmt, wann genug ist und das ist meist recht schnell (ca 1 Teelöffel). Wenn die sechs Monate voll sind, versuchen wir's mal mit Karotten....
Und im Übrigen bin ich sicher, wenn Du siehst mit wieviel Freude die Kleinen einen neuen Geschmack aufnehmen, wirst Du Deiner Tochter auch ein bischen Beikost gönnen ohne negative Gefühle. Außerdem heißt Beikost ja nicht gleich Abstillen, oder? Wir können ja so noch etwas weiterstillen, auch wenn die Kleinen nach und nach andere Sachen essen :-)
In diesem Sinne, Du machst das schon richtig!
LG Safy und Nour

Re: Meine Mutter....

Ein Säuglin ist im ersten Lebensjahr ganz besonders auf seine Bezugsperson angewiesen - später zwar immer weniger, aber immer noch sehr. Die Natur hat es so eingerichtet, daß zwischen Mutter und Kind eine enge Bindung entsteht, in der auch die Mutter eine gewisse Abhängigkeit vom Kind hat, damit sie es nicht alleine läßt und es versorgt. Wenn Du jetzt noch nicht bereit bist, Dein Kind abzustillen, ist das völlig normal und richtig und notwendig.
Viele Grüße,
Christine

Re: Meine Mutter....

Natürlich hast Du Schwierigkeiten, Dich von ihr abzustillen, da es NATÜRLICH ist, sein Kind so lange zu stillen, wie es das braucht, und demzufolge leidet nicht nur das Kind, sondern auch die Mutter unter dem abstillen. Nur innerlich vollkommen tote Frauen kriegen das hin, ohne etwas zu spüren!
Und, sorry, aber wie soll Dein Baby überleben, OHNE dicht bei Dir zu sein???
Du machst alles richig, Katja, ich glaube, das habe ich Dir auch schon mal geschrieben :-)
LG, auch an die kleine "Marilyn" ;-)
Natalie und Noa (9 M)

Re: Meine Mutter....

;-)

Re: Meine Mutter....

Hallo katja,
kann es sein, daß DEINE Mutter dein Kind dicht bei SICH haben möchte, daß SIE Schwierigkeiten mit dem Thema hat? Hat sie damals zu sehr auf fremde Ratschläge gehört und möchte nun ihre Sehnsüchte STILLEN?
Bevor du dich zu Gegenargumenten hinreißen läßt, durchdenke die Aussagen des anderen immer erst von dieser Seite aus:
Alles was dir im Außen begegnet, hat immer etwas mit deinem Inneren zu tun!
d.h. wenn deine Mutter keine Probleme mit dem Thema hätte, würde sie garnicht auf die Idee kommen, so zu antworten.
LG Uta
PS: Und bei allem nicht vergessen: Wir werden auch mal so alt.....

wielange hat sie dich denn gestillt?

hallo katja,
kann es sein, dass deine mutter sich bloss rechtfertigen muss?wielange hat sie dich denn gestillt oder deine geschwister, falls du welche hast? ich denke, du weißt am besten, was du tust. klar, ist es auch für dich nicht easy, den ersten sichtbaren ablöseprozess einzuläuten mit dem beikostbeginn. hey, du bist in der stillbeziehung eine der beiden hauptpersonen, und wenn du keine gemischten gefühle hättest, wäre es seltsam, findest du nicht auch?
kontere doch mal, wenn du magst, bei deiner mutter, indem du sie fragst, wie es denn damals bei ihr war beim abstillen/nicht-stillen. dann brauchst du dich nicht zu rechtfertigen, und es kommt vielleicht interessantes dabei raus...
liebe grüße
mariela mit lilia*16.04.03

Re: Meine Mutter....

Hallo!
Ich kann dich gut verstehen. Der Schritt zur Beikost kann schon mal Ängste auslösen. DAs ist ganz normal.
Nur mach bitte eines nicht: verweiger deiner Tochter nicht aus Angst vor einer Art "Ablösung" oder einem teilweise Abstillen die Beikost, wenn sie Interesse daran hat und das deutlich zeigt! Du tust weder dir noch ihr etwas gutes damit.
Und versteif dich nicht auf irgendwelche Monatszahlen. Ab sie mit 5 oder mit 6 Monaten Beikost bekommt, macht keinen großen Unterschied wegen Allergien etc. Schau auf dein Kind, nicht auf irgendwelche Ratgeber oder Studien oder sonst was! Und glaub mir, Beikost ist definitiv nicht der erste Schritt zum Abstillen! Du kannst, wenn du das magst, lange Zeit sogar einfach genauso oft weiterstillen wie bisher, ohne eine Mahlzeit ersetzen zu "müssen". Allerdings ist es schon praktisch, wenn man auch mal etwas längere Pause hat und mal wieder in Ruhe zum Friseur kann oder so :)
Also, mach dir selbst keinen Stress damit, hör auf dein Baby, und laß deine Mutter reden!
LG;
Angel

Re: Meine Mutter....

ich weiss nicht, was so verkehrt daran sein soll, sein knapp 6 Monate altes Kind gerne ganz nah bei sich zu haben. Ist doch eigentlich genau das, was man kleinen Kindern wünschen kann.
Allerdings, wer spricht von abstillen? Die Gedanken hatte ich auch, als Felix ein knappes halbes Jahr war - das ist nun fast 2 Jahre her und er liebt es immer noch, ganz nah bei mir zu sein, zu nuckeln und zu kuscheln.
Bin gespannt, wie es weiter geht, denn in ca 5 Wochen erwarte ich die Nummer 2.
Übrigens, wenn du noch länger stillen willst, dann mach dich einfach frei von allen Kommentaren deiner Umwelt. Es ist einfach nicht üblich, in Deutschland Kinder über ein Jahr zu stillen, die Kommentare werden zwar weniger, weil die Leute aufgeben, aber sinniger werden sie nicht.
lg Pingu (35. SSW mit Stillkind Felix *18.5.2001)

Re: Meine Mutter....

zur brust zwingen wirst du deine prinzessin ja wohl nicht. und wenn sie dir irgendwann dein brot aus der hand reißt, dann gib es ihr. ich hatte auch ungute gefühle beim thema beikost. inzwischen weiß ich, dass es diese ganze brei-story ist, die mich nicht überzeugt hat. mittags gemüse, abends getreide... muss alles nicht sein. meine stillberaterin hat mir gesagt, dass man die kinder auch gleich an normale kost heranführen bzw. lassen kann und béla hat mir das auch selbst gezeigt. also: locker bleiben. im übrigen ist eine starke mutter-kind-bindung die beste vorraussetzung, dein kind zu einem selbstständigen und selbsbewußten kind heranwachsen zu lassen...

Re: Meine Mutter....

Brei wurde uns auch um die Ohren gehauen, und mehr als experimentelle Kosthäppchen in Espressolöffelspitzengröße wurden nicht akzeptiert vor dem achten oder neunten Monat.Danach hat er eigentlich mehr oder minder bei uns mitgegessen.
Gestillt wird allerdings auch noch in nicht unerheblichen Mengen.
Ansonsten mit dem Mütterproblem bist du nicht allein...
ich hab damals die ersten Wochen durchgehalten unter anderem deshalb, weil ich meiner beweisen wollte, das es möglich ist, ein Kind länger als 6 Wochen zu stillen.
Lg Conny mit Alexander (*15.4.02)
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