Suchen Menü

Meine Mutter :-)

Hallo,
nachdem hier leider einige negative Erfahrungen mit
Langzeitstillen gemacht haben, muss ich mal ein
positives Kommentar meiner Mutter posten: neulich
war sie hier (wohnt weit von uns entfernt) und staunte
ganz schön, dass meine Kleine (5 Monate) so gut
gedeiht - ohne Tee und ohne sonstige Zugaben, was
früher ja häufig üblich war. Ich meinte daraufhin, dass
ich der Kleinen mit 6 Monaten mal versuchen werde,
Beikost schmackhaft zu machen worauf meine Mutter
doch glatt sagte, ich solle unbedingt so lange stillen
wie es möglich ist *freu*. Und das obwohl ich selbst
nur 6 Monate gestillt wurde (unter Beigabe von Tee
versteht sich). Ich glaube sie wusste nur nicht, dass
Stillen nach heutigem Wissensstand ewig möglich ist
*gg*. Früher hatte man ja sehr oft bald zu wenig Milch.
Was sie wohl sagen würde, wenn ich in 2 Jahren noch
immer stillte. Habe ich zwar nicht vor, aber 1 Jahr lang
wäre schon wünschenswert. Mal sehen was meine
Kleine dazu sagt...
Sandra, die nur mal schnell was Positives loswerden
wollte :-)
Bisherige Antworten

Meine auch :-)

Hi,
... hab auch so eine. Sie beschwert sich immer darüber, wie sie damals im Krankenhaus mit Milcheinschuß und schmerzenden Brüsten von Hebmammen und Ärzten liegengelassen wurde - das Baby weggeschlossen im "Babyzimmer".
Als mein Bruder neulich meinte, mit zwei Jahren sollten sie allmählich abgestillt werden, meinte meine Mutter danach nur: Denk Dir nichts, mich will er auch immer erziehen *gg*.
LG Gala ( die zZ trotzdem genervt ist weil das liebe zweijährige ( in ein paar Tagen..) Stillkind den ganzen Tag nur Buu!! will. Ich hätte allmählich manchmal gerne so einen "diskreten" Sauger, morgens und abends und dazwischen kein "Buh!". Aber da hast Du ja noch eineinhalb Jahre hin *gg*
LG Gala

Re: Meine Mutter :-)

Super, dass du Rueckhalt in der Familie hast, das macht alles viel leichter. Dass deine Mutter immerhin sechs Monate gestillt hat, finde ich schon beachtlich fuer die damalige Zeit. Hab auch schon oefter von den Zustaenden in den KH gehoert, wie Gala sie beschrieben hat. Wenn ich sowas lese, drueckt es mir richtig das Herz zusammen (weiss grade nicht, wie ich es anders sagen soll). Ich stelle es mir schrecklich vor, vom eigenen Baby auf diese Weise getrennt zu werden.
Meine Mutter steht ebenfalls grundsaetzlich dem Stillen positiv gegenueber, obwohl sie jedesmal irritiert wirkt, dass ich immer noch stille :-) Sie selbst hat einige Monate abgepumpt und zusaetzlich Saeuglingsmilch gefuettert. Stillen hat irgendwie nicht funktioniert (wobei ich eigentlich ihre Brueste geerbt habe, also.. *g*), aber wir haben das nicht naeher ausdebattiert, bringt ja auch nichts. Ich finde es schon eine tolle Leistung, so lange zu pumpen, bin da voellig unfaehig.
Meine Mutter und mein Vater wurden uebrigends beide ein Jahr gestillt, damals war das offenbar noch eher ueblich.
LG
Berit

schließ mich an...

Hi Sandra!
Meine Mutter hat zwei ihrer Kinder (mich allerdings nicht) ein Jahr gestillt! Bei meiner älteren Schwester war das in den 70er Jahren schon ne richtige Kuriosität!
Von daher bekomme ich von ihr auch die beste Unterstützung, die man sich denken kann.
LG Janet

Re: schließ mich an...

Danke für eure Antworten :-). Es scheint wirklich so,
dass Mütter, die selbst gestillt haben, dem Stillen auch
heute noch positiv gegenüber stehen und dieses
Gefühl auch an ihre Töchter weitergeben. Meine Mutter
regt sich auch heute noch darüber auf, dass sie ihr
damals im KH bei starkem Milcheinschuss Alkohol!
aufgelegt haben. Sie konnte daraufhin meinen Bruder
nur 3 Monaten (mit Zufüttern) stillen. Das nagt glaube
ich noch heute an ihr. Und meine Schwiemu konnte
ihre 4 Kinder allesamt nicht stillen. Im KH meinten sie
nur, es ginge halt nicht... Sind wir froh, dass wir heute
in einer sehr aufgeklärten Zeit bezüglich Stillen leben
:-).
lg
Sandra
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen