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Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

und zwar hat der gute Mann (ich schätze ihn sonst sehr und bin bei ihm zufrieden) auf meine Antwort, dass ich noch stille (Robert ist bald 8 Monate) gesagt, dass ich es wohl mehr für mich als für das Baby tue. Wie denn??? Und 6 Monate Stillen wäre ja gut, aber danach muss es nicht sein und wie lange möchte ich denn noch. Ich meinte, dass ich mir keine Frist gesetzt habe und es uns beiden Spaß macht und Robert eben ein richtiges Brustkind ist (obwohl er schon Beikost bekommt). Dazu meinte er zum Glück, dass es dann alles in Ordnung wäre. ;-)
Tja, ich muss zugeben, dass mir bei dem Gedanken an Abstillen gar nicht wohl ist, ich geniesse es wirklich und das obwohl mir noch bei jedem Stillen am Anfang übel ist (habe ich mich schon daran gewöhnt). Gott sei Dank macht der Kleine mit und trinkt leidenschaftlich gerne.
Liebe Grüsse
Antonia + Robert (33w4t)
Bisherige Antworten

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

Hast Du mal probiert, vor bzw. bei jedem Stillen was zu trinken? Saftschorle oder Trinkbrühe? Vielleicht hilft das ja gegen die Übelkeit.
Viele Grüße,
Christine

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

Hallo!
Habe schon alles probiert (siehe auch die Antwort an bleuevilla weiter unten). Wie gesagt, ich bin schon gewöhnt. Trotzdem danke!
LG Antonia + Robert (33w4t)

wie mans macht, macht mans verkehrt...

hallo antonia,
das ist das los der stillenden mütter:
wenn man sich quält und einem das stillen irgendwie schwer fällt und problematisch ist, findet sich garantiert irgendjemand, der sagt: "ich verstehe dich gar nicht. wenn das stilen so ein stress ist, dann lass es doch. für dieses zwanghafte stillen habe ich überhaupt kein verständnis..." (usw.).
wenn man aber gerne stillt, dann kommt garantiert irgendwann jemand daher, der sagt: "naja, das stillen, das tust du jawohl mehr für dich selbst..."
egal wie, irgendwer findet immer ein haar in der suppe...äääh...mumi...;-)
lg,
maria

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

HI !!
.. ich werde mir das merken und bei Gelegenheit auch mal genauer nachfragen. Die Leute machen immer so völlig unmotovierte Bemerkungen. Warum denkt er, daß Du das für Dich tust? Was denkt er, was die Mutter vom Stillen hat? Warum denkt er, daß das Kidn keine Mutterbrust mehr braucht ( sicher, es würde nicht STERBEN, aber ist das die Indikation füs Abstillen, das bloße: es wird ohne BtRust überleben??
Fragen über fragen an den Herrn Doktor *g*
Und nicht vergessen: die beste Frage in dem Fall ist immer " Wann haben sie denn zuletzt eine Fortbildung besucht zum Thema Kleinkinderernährung? "
LG Gala

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten geg

Hallo Antonia,
naja, ich glaube, dein Arzt hat einfach nicht viel Erfahrung mit "Langzeit"stillen. Und offenbar ist er ja nett und lernfaehig *g*, du wirst ihn schon am Beispiel deines Sohnes eines besseren belehren. Natuerlich hat Stillen nicht nur fuer die Kinder schoene Seiten, da finde ich auch nichts schlimmes dran. Wir sind doch nicht Mutter geworden, um uns die Kinder moeglichst schnell vom Leibe zu halten. Koerperliche Naehe gehoert mit zu einer liebevollen Mutter-Kind-Beziehung und neben Kuscheln gehoert auch Stillen fuer mich selbstverstaendlich dazu. In dem Sinne, noch eine schoene Stillzeit euch beiden :-)
LG
Berit

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

meine hautärztin beäugt mich auch immer ganz schief, wenn sie endlich zur behandlung meiner schuppenflechte schreiten will und ich sage, dass ich noch stille und eigentlich nur mal auf einen allergietest bestehe. aber 'das geht alles nicht, wenn sie noch stillen und ihre überpigmentierung über der oberlippe müssen sie solange ertragen, wie sie stillen, eher läßt sich nicht bleichen etc.' 'ähm - kommt da überhaupt noch milch???'
nein frau doktor, er reißt mir mittlerweile fleisch aus der brust, damit er noch satt wird ;)
sind die ärzte völlig bescheuert?

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

Hallo Antonia,
Gegen übel sein: vielleicht bist Du nicht richtig satt ? Ich habe früher immer sooooo viel gegessen, sonst war mir auch übel. Vielleicht hilft das auch bei Dir.
Gegen Ärzte: ich habe schon Sachen gehört, daß ich psychisch krank bin, weil ich so lange ( damals ca. 15 Monate) stille, so jetzt sage ich keinem Arzt etwas, meistens wissen sie auch selber nicht, welche Medikament ich darf oder nicht, und KiA probiert mir auch unaufgefordet überzeugen, daß mein Kind braucht das nicht, man kann auch mit Kind schmusen
:-)
LG
Bleuevilla

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

Hallo!
Danke für den Tipp, ich habe schon alles probiert, essen, trinken, Bonbons lutschen... Nichts hilft. Es hängt bei mir eindeutig mit dem Milchspendereflex zusammen, mir ist flau im Magen, dann spüre ich das Prickeln in der Brust, die Milch fließt und die Übelkeit ist weg - nach Paar Sekunden, ist also gar nicht so schlimm. Manchmal ist es ganz "praktisch" - wenn die Milch zwischendurch fließt, weiss ich es immer schon kurz vorher :-)
Ad Ärzte: ist ja echt unglaublich! Psychisch krank! Das sind wir dann wohl alle hier ;-). Lieber so, als "geistig gesund" künstliche Babynahrung geben.
LG Antonia + Robert (33w4t)

Re: Mein Frauenarzt hat gestern was zum Besten gegeben

Hallo liebe Antonia,
ich denke auch, daß jede individuell auf den Milchspendereflex reagiert. Nun irgendswann( ca. 12 Monate) hat mich das nicht mehr weh getan, und das Stillen wurde so angenehm , wie ich mir immer gedacht hatte. :-)
Liebe Grüße Bleuevilla mit Michelle ( 22 Monate alt) :-)))
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