Hallo,
erst einmal ein Frohes Neues Jahr. Ich hoffe, ihr seid alle gut reingerutscht.
So, heute kam dann nun mein Elternbrief von Hipp für die 20. Lebenswoche.
Bin ja nicht mehr stillend, hatte ja hier schon mal gepostet, mir wäre aber lieber, ich hätte voll stillen können. Vielleicht erinnert sich ja jemand.
Also ich bin ja nun nicht der Verfechter der Aussagen "die Heilige Muttermilch", aber ich hätte sehr gerne gestillt und meinem Baby das Beste gegeben. Also war ich heute morgen sehr verärgert über den Brief.
Liebe Frau Jonderko,
Stillen ist etwas Wunderbares. Und auch bei diesem Bereich des Lebens gilt - aufhören, solange es noch schön ist. Sie sollten es nicht so weit kommen lassen, dass Sie sich von Alina wie ausgesaugt fühlen. Oder wie ihr lebender Schnuller, der bei Trostbedarf immer her muss.
Wie es Ihnen als Mutter geht, ist ebenso wichtig. Ihre gute Laune braucht das Kind mindestens so notwendig wie Muttermilch.
Vielleicht geht es Ihnen jetzt auch so wie vielen anderen jungen Mütter: Der Gedanke, den Körper wieder ganz für sich zu haben, hat etwas Reizvolles.
Überlegen Sie genau, ob es für Sie jetzt richtig ist, für Alina langsam mit dem Abschied von der Brust zu beginnen. Bei Zweifeln lieber noch warten.
Stillen Sie langsam ab, das heißt, lassen Sie Ihrer Brust Zeit, allmählich weniger Milch bereit zu halten. Zwei bis drei Wochen für die ?Entwöhnung? sollten Sie mindestens einplanen.