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Man kann halt nicht alles haben

Ich hab heute meine neue Hebamme kennengelernt, das passt super, bis auf den Punkt Stillen. Da ich Emma ja noch stille machte es ihr Sorge das sie nicht genug Milch fürs Baby lassen könnte. Ich erklärte das Emma sehr rücksichtsvoll ist und bestimmt ein bißchen nachlässt. Egal ich bin froh eine Hebamme zu haben und nicht auf die Dienste im KKH angewiesen bin, ausserdem beginnt sofort die Rufbereitschaft. Und wenn ich Stillprobleme kriege dann frag ich Euch!!! LG Nicole
Bisherige Antworten

Re: Man kann halt nicht alles haben

Hallo Nicole,
Meine Hebammen waren auch recht skeptisch, daß ich Wiebke nicht aktiv abstillen wollte. Sie hatten einfach überhaupt keine Erfahrung mit stillenden Schwangeren und auch keine Möglichkeit, auf einen Erfahrungsschatz wie hier im Forum zurückzugreifen. Inzwischen sind sie beide ganz begeistert davon, das mal so am lebenden Objekt mitverfolgen zu können und die theoretischen Überlegungen vor allem bzgl. Stillstart (wieviel Kolostrum, wann schießt die Milch ein etc.) auch praktisch bestätigt zu sehen.
Der Futterneid ist bei uns in den letzten Tagen übrigens tatsächlich sporadisch ausgebrochen. Da bekam ich von Wiebke nach dem Abendstillen dann schon mal ein provozierendes "So, jetzt hab ich Svenja die ganze Milch weggetrunken" entgegengeschleudert. Es war aber nichts, was Svenja nicht mit einem halben Stündchen Dauernuckeln hätte kompensieren können ;-) Bei einem Kind, das mit 14 Tagen schon 800g über Geburtsgewicht (990g über KKH-Entlassung) wiegt wäre es aber auch kein Drama, wenn das Auffüllen der Milchreserven etwas länger dauern würde ;-)
Die einzige Zeit, wo ich Wiebke übrigens tatsächlich weitgehend vom Stillen abgehalten hab, war übrigens in den ersten beiden Tagen nach der Geburt, da Svenja erst nach 36h anfing, ernsthaft zu trinken. Ich wollte nicht riskieren, daß Wiebke den Milcheinschuß provoziert, bevor Svenja ihren Anteil am Kolostrum abbekommen hat. Keine Ahnung, ob das wirklich nötig war, aber ich hatte so einfach ein besseres Gefühl dabei.
Schöne Grüße, Meike mit Wiebke (3J 3M) und Svenja (22 Tage)

Futterneid

Hallo Meike,
gegen den aufkeimenden Futterneid (sehr abgeschwächt bei uns allerdings) half
uns beiden mein im Brustton der Überzeugung geäußertes Mantra: "Nein, nein,
da ist genug für euch beide da." War auch immer - und mich hat der Spruch
selbst beruhigt! Nur neulich hab ich David doch tatsächlich noch ne Flasche
Mumi aufgetaut, weil Yannick extrem viel getrunken hatte und der Kleine sofort
anschließend wollte. Da hat er dann 25 ml von genuckelt (während er mich
augenscheinlich unhungrig angurrte) und ist selig eingepennt. :) Es reicht
immer!
LG Yuri
PS: Und meine Hebi hält Tandemstillen für ein hervorragendes Mittel gegen
Milchstau. :)

Re: Futterneid

hi yuri
ja,ja,es ist genug für euch beide da
reimt sich doch viel besser;-)
glg,sylvi

Re: Man kann halt nicht alles haben

Hallo Nicole,
da hab ich mit meine Hebamme ja richtig Glück. Sie findet es toll, dass ich noch stille, sie erschien mir direkt froh zu sein jemanden zu haben um über das Thema zu reden. Sie still ihre einjährige Tochter nämlich auch noch und hat schon viele negative Kommentare einstecken müssen.
Meinem Sohnemann erzähle ich schon seit längerer Zeit, dass das Baby erst mal die Milch bekommt, weil es noch keine Zähne hat und so essen kann wie er und was dann übrig bleibt kann er trinken. Ich bin mal gespannt wie das in der Praxis ausschauen wird...
LG Mattina
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