Mal zwei ganz verschiedene Fragen hab...lang!!
meine erste Frage geht an eventuelle Reiterinnen unter Euch: Seid Ihr während Eurer Schwangerschaften weiterhin geritten? Und wenn ja, bis zu welcher Woche? Und wann habt Ihr nach der Entbindung wieder angefangen? Was sagen Ärzte dazu? Ich habe nämlich vor 5 Monaten nach 5-jähriger Abstinenz wieder mit dem Reiten angefangen. Da wir bald ein Geschwisterchen für Noah (12 1/2 Monate alt) planen, frage ich mich, ob ich sobald ich wieder schwanger bin, wieder mit dem Reiten pausieren muß. Das würde mir sehr schwer fallen...;-)
Meine zweite Frage gehört immerhin in dieses Forum;-): Noah wird noch gestillt, meistens zweimal pro Tag. Das ich während einer weiteren Schwangerschaft weiter stillen kann, ist mir klar. Aber was ist, wenn das Baby dann da ist, ich meine, die Milch stellt sich doch dann auf dessen Bedürfnisse ein, wie kann sie dann noch Noah´s Bedürfnissen gerecht werden? Wißt Ihr, was ich meine?
Ich hoffe auf Eure Antworten und sage schon mal Danke,
Moni
Ach, da fällt mir nochwas ein. Wieviel Milchmahlzeiten brauchen eigentlich über 1 jährige Kinder? Reichen Noah ein bis zwei pro Tag??
Re: Mal zwei ganz verschiedene Fragen hab...lang!!
ich kann nur von meiner Schwester berichten, die 2 Mal bis zum tag vor der Entbindug geritten ist (allerdings musste sie zum aufsteigen auf einen Heuballen steigen). Und nach der Not-sectio war sie nach 10 Tagen wieder auf dem Pferd und nach der vaginalen Geburt meiner Nichte waren es nur 2 Tage. Sicherlich ist sie ein extremfall, aber sie haette es nicht gemacht wenn sie Schmerzen gehabt haette!
LG Kerstin
Re: Mal zwei ganz verschiedene Fragen hab...lang!!
Ich hab zwar seit 10 Jahren nicht mehr auf nem Pferd gesessen, aber Reiten war bei uns in der Rückbildung mal Thema. Die Hebamme hatte prinzipiell nix gegen Reiten in der Schwangerschaft, wenn man es nicht übertreibt, gab aber trotzdem was zu bedenken.
Sie meinte, sie würde oft erleben, dass Frauen, die viel reiten und/oder in der Schwangerschaft noch lange reiten, längere und schwierigere Geburten hätten, da das Reiten den Beckenboden sehr einseitig belastet. Sprich, nur anspannt, aber nicht entspannt.
Deshalb rät sie eher, das Reiten einzuschränken, im letzten Drittel nicht mehr zu reiten, dafür aber regelmässig Entspannungsübungen mit dem Beckenboden zu machen.
Kleiner Trost: Reiterinnen kriegen selten Probleme mit Inkontinenz ;-)
Ob 1 oder 2 Stillmahlzeiten noch ausreichen, weiss ich nicht, Marlene hält 3 - 24 für die in etwa ausreichende Anzahl. ;-) Sie hat etwa mit 13 Monaten aber auch die Kuhmilch und Gu-i (Joghurt) für sich entdeckt, sie trinkt davon zwar wenig, aber begeistert und verträgt es auch gut.
Ich denke, wenn aus der Brust nix mehr käme, dann würd sie sich wohl darüber ganz gut eindecken.
LG,
Darla
Re: Mal zwei ganz verschiedene Fragen hab...lang!!
ich selbst habe während der Schwangerschaft mit dem Reiten aufgehört. Zum einen, weil mein Pflegepferd recht temperamentvoll ist, auch mal ohne Ankündigung buckelt etc. Zum anderen, weil ich auch Angst vor einer schwierigen Geburt wg. durchtrainierter Beckenbodenmuskulatur hatte. Unsere Geburt war sehr schön und unproblematisch, ob das mit Reiten anders gewesen wäre, wage ich zu bezweifeln. Ich bin 4 Wochen nach der Geburt wieder aufs Pferd gestiegen, anfangs aber nur Schritt und habe dabei auch Beckenbodenübungen gemacht.
Meine Schwägerin ist in beiden Schwangerschaften bis kurz vor der Geburt geritten. Das erste Kind kam per Kaiserschnitt, das zweite spontan.
lg Madeleine
Re: Mal zwei ganz verschiedene Fragen hab...lang!!
Viele Grüße,
Christine
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