Mal was sehr erfreuliches

Hallo,
nachdem ich selbst seit 22 Monaten stille und Apothekerin bin, habe ich mich jetzt für eine Ausbildung zur Stillberaterin bei der AfS angemeldet, damit ich in der Apo Stillberatung anbieten kann.
Und kaum hab ich das gemacht, drucken sie in unserer Apothekerzeitung (DAS Magazin für Leute vom Fach) eine Serie zum Thema Stillberatung in der Apotheke. Hab schon reingelesen. Sehr gut gemacht. Bin begeistert, das sollte vielleicht auch der ein oder andere Kinderarzt mal lesen.
LG,Columbina

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Bisherige Antworten

Re: Mal was sehr erfreuliches

Hallo Columbina,
fragen denn Frauen in der Apotheke zum Thema Stillen? (Oder wird da was ausgelegt, dass frau weiß, dass sie hier beraten werden kann?)
Laut den Studien müssten ja in der Apotheke eher weniger Stillfrauen und mehr Flaschenfrauen zu sehen sein. ;-)
Aber an sich eine ganz tolle Sache so eine Ausbildung denke ich. Ich habe erst nach 2 Jahren eine Stillberaterin hier gefunden und hätte doch in der ersten Zeit öfters eine gebrauchen können.
LG Uta
PS: Ist die Apothekerzeitung regional?

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Re: Mal was sehr erfreuliches

Ja, tun sie wohl!
Bei der LLL gibt es eine Stillberaterin, die in der Apotheke, in der sie hauptberuflich arbeitet, ausschließlich Stillberatung macht - hat sich inzwischen wohl als Geheimtipp rumgesprochen :-)
LG
Doro

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Re: Mal was sehr erfreuliches

ist das zufällig in München? Da war ich nämnlich auch zufällig mal in einer Apotheke mit riesen Stillecke (mit sehr bequemen Sofa, kleinem Holzkarussel für ältere Geschwister daneben und diverser guter Literatur zum reinschauen und kaufen, also auch schlafen und wachen und so), da stand auch irgendwas von Stillberaterin dran. Da würde ich bei Problemen eventuell eher mal vorbeischauen, als bei irgendwem anzurufen.
LG Franziska

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Re: Mal was sehr erfreuliches

Das weiß ich leider nicht genau, kann aber gut sein - diese Beraterin hat bei einem Treffen davon erzählt, ich weiß jetzt nicht sicher, wo sie herkommt, die Region stimmt aber schon mal :-)
LG
Doro

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Re: Mal was sehr erfreuliches

Wieso keine Stillfrauen? Die brauchen ja auch mal Medikamente. Und dann finde ich es gut, wenn der/die Apotheker weiß, was man nehmen kann, und nicht was falsches empfiehlt (Tonsiopret mit Phytolacca) oder sagt, daß man in der Stillzeit eh nichts nehmen kan.
Viele Grüße,
Christine

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Re: Mal was sehr erfreuliches

Hallo,
also eigentlich landen in der Apotheke alle "Arten" von jungen Mamas früher oder später. Egal, ob sie stillen. Die brauchen ja z.B. auch Vorlagen für den Wochenfluß, oder Tees oder Homöopathika. Auch Schwangere sind ja öfter in der Apo. Insofern ist es denke ich leicht, da ein Gespräch anzuknüpfen und auch darauf hinzuweisen, das man Stillberatung anbietet, auch schon vor der Geburt.
Die Zeitung von der ich geschrieben habe,ist eine deutschlandweite Fachzeitung für Apotheker.
Auf Fragen zur Verträglichkeit von Medikamenten mit Schwangerschft und Stillzeit muß eine Apo eh die Antworten haben oder zumindest herausfinden können. Da kann sie erster Ansprechpartner sein. Ich fände es darüberhinaus schön, wenn sie auch für Stillfragen zunehmend Ansprechpartner würde, denn eine Apo hat ja so gut wie jeder vor Ort.
LG. Columbina

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Re: Mal was sehr erfreuliches

Hallo Columbina,
nicht dass es so geklungen hat, als wäre das keine gute Sache, im Gegenteil.
Ich assoziiere Apotheke (leider) mit der schrulligen ältlichen Apothekerin in der nächsten Apotheke hier.
z.B. wollte ich mal _wohlschmeckenden_ Hustensaft für Tom (keinen heilenden, weil er ja nicht schlimm Husten hatte), da fauchte die doch über ihre schlaue Brille blickend:
"trockener Husten oder Schleimhusten"
*hiilfe* Ich wäre fast ausgerissen! Ich wusste vor Schreck gar nicht, was ich antworten sollte.
Und von sowas eine Stillberatung? Da bekommt man ja einen Stau. :-)
Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. ;-)
LG Uta

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