Hallo ihr Lieben!
Ich bin auf der Suche nach einem schönen Spruch für eine Trauerkarte,mein Opa ist leider gestorben.Ich weiss,das gehört hier nicht wirklich her,aber vielleicht habt ihr da ja was schönes??Zum Googeln bin ich im moment zu ausgepowert. :( Danke im Vorraus!!
Liebe Grüsse, Steffi
Mal was anderes!
Bisherige Antworten
Re: Mal was anderes!
Hallo Steffi,
das tut mir leid für Dich. Ich wünsche Dir Kraft und vielleicht ist ja was bei, was Du brauchen kannst.
"Hoffnung ist das Licht in der Dunkelheit.
Vorauszugehen ist der Schritt in die Ewigkeit,
in der wir uns wiederfinden."
oder
"Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf.
Ich bin der Wind, der immer weht,
ich bin Brillantgefunkel im Schnee.
Ich bin die Sonne auf reifem Feld,
ich bin im Herbst der Regen mild.
Und wachst du auf in stiller Früh,
flattre als Vogel ich in die Höh,
zieh stumme, weite Kreise.
Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier, weil ich nie starb."
LG Mattina
das tut mir leid für Dich. Ich wünsche Dir Kraft und vielleicht ist ja was bei, was Du brauchen kannst.
"Hoffnung ist das Licht in der Dunkelheit.
Vorauszugehen ist der Schritt in die Ewigkeit,
in der wir uns wiederfinden."
oder
"Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier in tiefem Schlaf.
Ich bin der Wind, der immer weht,
ich bin Brillantgefunkel im Schnee.
Ich bin die Sonne auf reifem Feld,
ich bin im Herbst der Regen mild.
Und wachst du auf in stiller Früh,
flattre als Vogel ich in die Höh,
zieh stumme, weite Kreise.
Nachts bin ich der weiche Sternenglanz.
Steh weinend nicht an meinem Grab,
ich lieg nicht hier, weil ich nie starb."
LG Mattina
Re: Mal was anderes!
Steh' nicht weinend an meinem Grab,
ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.
Ich bin tausend Winde, die weh'n,
ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Regen im Herbst.
Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe
bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel
im kreisenden Flug.
Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.
Steh' nicht weinend an meinem Grab,
ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.
(American Indian)
ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.
Ich bin tausend Winde, die weh'n,
ich bin das Glitzern der Sonne im Schnee,
ich bin das Sonnenlicht auf reifem Korn,
ich bin der sanfte Regen im Herbst.
Wenn Du erwachst in der Morgenfrühe
bin ich das schnelle Aufsteigen der Vögel
im kreisenden Flug.
Ich bin das sanfte Sternenlicht in der Nacht.
Steh' nicht weinend an meinem Grab,
ich bin nicht dort unten,
ich schlafe nicht.
(American Indian)
Re: Mal was anderes!
Spuren im Sand
Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Margaret Fishback Powers
Eines Nachts hatte ich einen Traum: Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn. Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten, Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben. Und jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand, meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen war, blickte ich zurück. Ich erschrak, als ich entdeckte, daß an vielen Stellen meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war. Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen, da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein. Aber jetzt entdecke ich, daß in den schwersten Zeiten meines Lebens nur eine Spur im Sand zu sehen ist. Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich und werde dich nie allein lassen, erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort wo du nur eine Spur gesehen hast, da habe ich dich getragen."
Margaret Fishback Powers
Re: Mal was anderes!
Memento
vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr,
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt, den eigenen Tod den stirbt man nur,
doch mit dem Tod des anderen muß man leben.
(Mascha Kaléko)
vor meinem eigenen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
Allein im Nebel tast ich todentlang
und laß mich willig in das Dunkel treiben.
Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben.
Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr,
und die es trugen, mögen mir vergeben.
Bedenkt, den eigenen Tod den stirbt man nur,
doch mit dem Tod des anderen muß man leben.
(Mascha Kaléko)
Re: Mal was anderes!
Hallo Steffi,
wir hatten fuer meine Oma letzten Sommer folgenden Spruch:
"Sie ist nicht mehr da,
doch werde ich ihr taeglich begegnen,
und sie gruessen,
denn ihr Laecheln, das sie schenkte,
ihr helfenden Worte und alles,
was sie fuer mich getan hat,
werden mich mein Leben lang begleiten."
LG und viel Kraft!
Ana
wir hatten fuer meine Oma letzten Sommer folgenden Spruch:
"Sie ist nicht mehr da,
doch werde ich ihr taeglich begegnen,
und sie gruessen,
denn ihr Laecheln, das sie schenkte,
ihr helfenden Worte und alles,
was sie fuer mich getan hat,
werden mich mein Leben lang begleiten."
LG und viel Kraft!
Ana
Re: Mal was anderes!
Mein Grossvater starb 2004 und fuer seiner Todesanzeige haben wir folgenden Spruch gewaehlt:
Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Gedanken und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern
und uns gluecklich und traurig machen
und dich nie vergessen lassen.
Und diesen fand ich auch wunderschoen:
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war Teil von unserem Leben.
Drum wird uns dieses Blatt allein,
für immer, immer fehlen.
Mein Beileid!
Kerstin
Und immer sind da Spuren deines Lebens,
Gedanken und Augenblicke.
Sie werden uns an dich erinnern
und uns gluecklich und traurig machen
und dich nie vergessen lassen.
Und diesen fand ich auch wunderschoen:
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein,
war Teil von unserem Leben.
Drum wird uns dieses Blatt allein,
für immer, immer fehlen.
Mein Beileid!
Kerstin
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