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Magenta bedankt sich...

bei allen ,die sich gestern meinem Problem angenommen haben. Ich hab`dann heute erst gesehen, das ich meinen Beitrag weder unterschrieben habe noch mit Angaben zum Alter meinens Sohnes versehen habe.Waren wohl noch die Nachwirkungen... Jedenfalls war ich heute doch noch kurz im KH um mir ärztlichen Rat zu holen , weil diese harte Stelle sich absolut nicht veränderte. Und war dann ziemlich sprachlos, als sie nach der Ültraschalluntersuchung meinte, ich solle doch morgen auf JEDEN Fall zu meiner Gyn, Mammografie machem lassen, nach so langer (4 1/2 Monate - lang?)Stillzeit wäre so ein Milchstau auch ab und zu mal ein Tumor!!! Wär zwar selten, aber trotzdem. Ich musste erst mal schlucken,mein Rezept eingesammelt, artig Danke gesagt und von dannen gezogen. Bin jetzt ganz schön durcheinander und hoffe dass alles sich noch klärt. Danke nochmal, gute Nacht und
LG von Suse + Julius*22.08.03
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Re: Magenta bedankt sich...

Hallo Suse,
so eine Bemerkung kann ganz schoen Angst machen :-( Ich glaube aber nicht, dass diese Aerztin wirklich Erfahrung mit stillenden Muettern und der Brust beim Stillen hat, deshalb wuerde ich ihre Worte mir nicht so zu Herzen nehmen. Ich habe mal bei Stillberaterin Welter ins Forum geschaut, sie schreibt, Stillen selbst verursacht keine gut- oder boesartigen Knoten (im Gegenteil, langfristig wird das Krebsrisiko gesenkt). In seltenen Faellen kann es natuerlich auch in der Stillzeit zu Brustkrebs kommen, aber das ist die Ausnahme. Weiter schreibt sie dieses:
"Die Brust einer stillenden Mutter fühlt sich knotiger an als die einer nicht stillenden Frau. Weil sich in der laktierenden Brust mehr Blut und Lymphflüssigkeit befinden und weil sich ihre Milchgänge jeden Tag sehr oft füllen und leeren, fühlt sich die Brust einer Frau während der Stillzeit anders an als zu der Zeit, in der sie nicht stillt.
Die meisten Verhärtungen in der Brust einer stillenden Mutter sind entweder milchgefüllte Drüsen oder entzündliche Stellen, wie ein verstopfter Milchgang oder eine Brustentzündung. Manche stellen sich als gutartige Tumoren (Fibrome) oder milchgefüllte Zysten (Galactocele) heraus. Nur in den seltensten Fällen handelt es sich um bösartige Veränderungen.
Wenn Du einen Knoten in der Brust hast, der nach einer Woche sorgfältiger Behandlung wie für einen verstopften Milchgang nicht verschwindet, solltest Du sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen. Hat Dein Arzt keine Erfahrung mit der laktierenden Brust, so bitte ihn darum, einen damit erfahrenen Kollegen zu konsultieren oder einen anderen Arzt, der mit stillenden Müttern Erfahrung hat, ausfindig zu machen. Ein Mammogramm einer stillenden Frau ist nicht undeutbar, sondern muss eben von jemandem mit der entsprechenden Erfahrung ausgewertet werden."
Alles Gute
Berit

Re: Magenta bedankt sich...

Moin Suse,
du hast ja schon eine tolle Antwort bekommen! Darum also nur soviel: Ich werde heute ein bisschen an dich denken, kann ich mich doch nur zu gut an die Mammografie vor 6 Jahren erinnern, die dann zum Glück nur eine Zyste sichtbar machte. Jedenfalls kann ich mir lebhaft vorstellen, wie du dich jetzt fühlen magst.
Alles Gute und liebe Grüße,
Katja
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