Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Schon wieder hat es mich erwischt...! Zum dritten Mal innert 5 Monaten kämpfe ich gegen eine fieberhafte Bronchitis, komme mehr schlecht als recht über die Tage. Ohne Paracetamol geht's gar nicht, da würde ich nur schlotternd unter der Decke liegen. Weil ich mich um drei Kinder kümmern muss, mutiere ich also allmählich zum Paracetamol-Junkie...:-/!
Meine Mutter ist ein grosser LZS-Fan...meint längst, dass ich nicht immer krank wäre, würde ich nur endlich abstillen...
Ist da ein Körnchen Wahrheit enthalten? Langes Stillen fordert sicher köperliche Energien ein, dazu kommt der Schlafentzug. Seit 8 Jahren habe ich kaum mehr eine Nacht durchgeschlafen. Damit kann ich ganz gut umgehen, habe mich ja daran gewöhnt. Die Frage ist nur, wie das mein Körper sieht...
Früher war ich nicht so ein zartes Pflänzchen. Wenn die Kinder krank im Bett lagen, kriegte ich davon vielleicht mal eine Erkältung ab, mehr nicht. Jetzt bin ich diejenige, welche es immer am Übelsten und Längsten umhaut.
Geht's jemandem von euch ebenso? Nehmt ihr zusätzliche Vitamine ein (auf gesunde Ernährung lege ich viel Wert, bewege mich auch regelmässig)?
Wie krieg ich mein Immunsystem auf Vordermann? Mir graut es schon vor den kalten, grippeverseuchten Wintermonaten...
Sorry, ist etwas lang geworden...
Danke für eure Antworten und liebe Grüsse
Liv, die sich jetzt wieder aufs Sofa verkrümelt
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Acht Jahre sind allerdings sicher nochmal eine andere Sache...
LG
Doro
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
ich muss aufpassen, dass ich keine kalten Füße bekomme und dass ich auf Arbeit nicht dauerd leichtsinnigerweise im Winter kurzärmlig rausgehe (weil ich ja nur mal schnell den Kraftfuttervorrat überprüfen will).
Und ich muss aufpassen, dass ich ausreichend trinke.
Das war aber schon immer so.
Zusätzlich nehme ich nichts ein.
LG und gute Besserung, Uta
PS: in der ersten Kigazeit habe ich öfters "Kigaviren" abbekommen.
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Ja, genauso geht's auch mir! Der Weg zum Auto ist nicht weit, da kann man ruhig die Jacke unter den Arm klemmen, oder man zieht sich orthopädisch ungeeignetes Schuhwerk an, welches halt besser zur Jeans passt, worin meine Füsse jedoch sehr schnell zu frieren beginnen...Mein Mann kann's nicht verstehen, ich wo ich hier so darüber nachdenke eigentlich auch nicht...;-)!
Ausreichend trinken das tue ich, vorallem Grüntee und stilles Wasser.
Jetzt bin ich auch grad nicht sehr vernünftig. Mein liebes Schwiegermami hat extra die Kinder abgeholt, dass ich schlafen kann. Was tue ich: hocke mit Laptop im Bett...na ja, wenigstens kann ich beim Schreiben fast liegen;-)!
Danke für die Besserungswünsche, hoffe sehr, dass sie bald wirken!
LG Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
-ich zu wenig esse (hat mir sonst gar nix ausgemacht)
-ich keine vitamine nehme
-ich zu wenig trinke
-ich selbst nicht ab und zu mal ganz schön viel milch trinke
bei mir ist es zur zeit so, dass obwohl ich echt viel esse ich trotzdem nach wie vor abnehme. mal sehen, ob das irgendwo stehenbleibt oder nicht. zur zeit ist es aber noch nicht wirklich schlimm, da ich mein gewicht vor der SS noch gar nicht habe.
lg Julia
Mhhh...
ich stille zwar erst seit knapp 3 Jahren aber ich bin nicht anfälliger als vorher. Bisher hatte ich einmal eine fiebrige Erkältung und eine Blasenentzündung.
Ich ernähre mich aber schon vitaminreich.
LG und gute Besserung!
Mattina
Re: Mhhh...3 Jahre stillen - juhuhhuhuhuhuhuhuhuhu
ich habe lange nicht reingeschaut, ich arbeite nämlich leider schon längst wieder voll und viel zu viel, aber heute, kommt mir der Gedanke, Mensch guck doch mal bei den Langzeitstillenden im Forum, ob die auch noch stillen,
und juhu Dich kenne ich doch!
Meine Lütte ist Ende Februar 3, die kommt morgens noch und natürlich zum schlafen, irgendwie denke ich manchmal schon, vielleicht sollte ich mir mal eine Abstilltablette holen vom Frauenarzt, selbst als ich letztens tatsächlich 5 Tage in einem Rutsch weg war, floss Milch und Honig im Paradies... Tja, irgendwie klappt das ja wenn ich nicht da bin, nur wenn ich da bin, dann kennt sie das eben so. ich hätt schon gern oft aufgehört, aber sie hängt so dran.
Wie ist es bei dir oder anderen?
gruß
claudia und isabel
Re: Mhhh...3 Jahre stillen - juhuhhuhuhuhuhuhuhuhu
Ich bin zwar nicht Mattina, aber ich kenn Dich auch noch *g*. Von Euch war hier aber auch wirklich ewig schon nichts mehr zu lesen. Seit wann arbeitest Du denn wieder? Bist Du wieder in Buxtehude, oder hast Du einen neue Stelle? Und was macht Isabel wenn Du arbeitest, habt Ihr eine Tagesmutter oder einen Krippenplatz?
Wiebke geht seit 1.11. halbtags in den Kindergarten, was ihr im Großen und Ganzen zu gefallen scheint. Nachmittags ist sie noch bis zum Jahresende bei ihrer alten Tagesmutter, ab Januar bin ich dann aber erst mal ein halbes Jahr zuhause, um mich um meinen wachsenden (und hoffentlich im März dann auch wieder schrumpfenden *g*) Bauch zu kümmern, da werden wir nachmittags mal das echte Familienleben proben ;-).
Ans Abstillen denkt Wiebke auch noch nicht im Entferntesten. Ich habe inzwischen den Verdacht, daß Abstillen bei über 2-jährigen generell schwieriger ist als bei kleineren Kindern (ich sag nur Trotz-Phase *g*), aber dafür kann ich oft genug mit ihr verhandeln, wenn es mir nicht paßt, das ist dann auch wieder ok ;-).
Schöne Grüße aus dem Büro hoch über Harburg, Meike mit Wiebke (2J 10M) und Untermieter (24. SSW)
Re: Mhhh...3 Jahre stillen - juhuhhuhuhuhuhuhuhuhu
Oh auch ein Untermieter da!
Glückwunsch, möcht auch gern aber es klappt nicht so.
Und auch ihr stillt noch - super.
Jaja Buxtehude weiterhin!
Alles gute euch,
gruß
claudia+isabel
Re: Mhhh...3 Jahre stillen - juhuhhuhuhuhuhuhuhuhu
klar kenne ich dich auch noch. :-)
Fein, dass ihr auch noch stillt. Wenn du abstillen willst, würde ich das eher mit Salbeitee und so probieren.
Pascal stillt auch immer noch gerne, mittags zum Einschlafen und abends auch, manchmal auch nachts und morgens. Es kommt aber nicht mehr viel Milch weil ich schwanger bin, also werde ich noch länger stillen. ;-)
Liebe Grüße
Mattina, Pascal und Bauchbrüderchen 20. SSW
Re: Mhhh...3 Jahre stillen - juhuhhuhuhuhuhuhuhuhu
Ja wir stillen auch meist wann immer sie will...
Wie reagiert denn Pascal darauf, dass weniger Milch da ist?
gruß
Claudia+isabel
Re: Mhhh...3 Jahre stillen - juhuhhuhuhuhuhuhuhuhu
ja, wenn Pascal nicht vorher aufhört zu stillen, dann stille ich einfach weiter.
Pascal findet es wohl schlimm, dass weniger Milch da ist, er nuckelt trotzdem weiter. Heute habe ich gesehen, dass tatsächlich noch was kommt. *g*
LG Mattina
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Aber richtig oft krank bin ich erst, seit ich wieder voll arbeiten gehe, Konstantin die ganzen Erreger aus KiGa mitbringt und selbst nur mal mit Schnupfen reagiert und ich Haushalt, Kinder, Haus und Garten mehr oder weniger allein machen muss, da mein Mann nur am WE zu Hause ist.
Gerade in der Stillzeit war ich glaube ein einziges Mal doll erkältet und dachte immer, sehr praktisch, dass ich nicht krank werde, wer söllte sich dann um den Kleinen kümmern.
Ich denke eher, es hängt mit der eigenen körperlichen und psychischen Belastung zusammen und den Ruhe- und Verwöhnzeiten, die frau sich selbst gönnen kann. Das Stilen kann sicher durch eine reichliche und ausgewogene Ernährung gut ausgeglichen werden. Aber vielleicht sind bei dir echt alle Kraft- und Abwehrspeicher erschöpft? Wenn ich bei mir langfristig diesen Eindruck hatte, bin ich zur Mutter-Kind-Kur gefahren. Aber immer erst, wenn das jeweils jüngste Kind ca. drei Jahre war und Fremdbetreuung zugelassen hat.
Alles Gute und gute Besserung wünscht dir
BiFi
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Viele grüße,
CHristine
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
aus meiner Erfahrung hatte ich solche Probleme( Bronchitis oder
Asthma) nur wenn ich Probleme hatte die meinem Körper wohl zu
stressig waren. Ich selber merks ja nicht wenn es zu viel wird. Das waren
so Sachen wie mobbing auf Arbeit, Beziehungsprobleme etc. Ging es mir
mit solchen Dingen gut, haben mir auch die jahrelangen Nachtwachen
trotz teilweise alleinerziehend und meinen Zwillingen nichts
ausgemacht.
Früher hab ich die psychosomatischen Erkrankungen immer als
Spinnerei abgetan. Nur wenn ich mich so betrachte, dann scheint da
doch was dran zu sein. Das letzte Mal richtig krank war ich vor 6 Jahren(
Lungenentzündung). Momentan habe ich aber ab und an wieder
Tachykardien. Ursache ist bisher noch nicht gefunden( naja, ich war vor
10 Jahren deswegen das letzte mal beim Arzt). Immerhin habe ich mich
durchgerungen und habe Mitte Dezember Langzeit EKG und das ganze
Programm. Das auch nur weil mein Mann Angst hat mir passirt was wenn
die Pumpe so verrückt spielt. Ich habe gestern begonnen vorsichtshalber
wieder ein Multivitaminpräp. zu schlucken. Der Winter ist lang, mein
Schlaf ja auch bescheiden und krnak werden will ich nicht;-) Wenn Du
schon gesund ißt und Dich bewegst, tust Du ja schon viel. Am Stillen
liegt es in meinem Fall ganz sicher nicht.
alles Gute,
Malati
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Danke dir für den Beitrag! Kann schon sein, dass es mich so dicke erwischt hat weil ich mir zur Zeit etwas viel aufbürde...Mein Mann meinte schon lange, ich solle endlich mal kürzer treten, diese Grippe zwingt mich jetzt dazu.
Zu deinen Tachykardien. Nimmst du Weissdorn ein, kennst du dieses Medikament? Ich weiss jetzt gar nicht, ob wir schon einmal darüber gesprochen haben...Auf alle Fälle kann ich mich an deinen Bericht über die HRS und Tachykardien erinnern. OPC-Dragées (Traubenkernextrakt, gemischt mit Vit. C)fördern die Durchblutung, verhindern Herz-/Kreislauferkrankungen und neutralisieren freie Radikale. Zudem steigern sie die Wirkung von dem Vitamin C, welches wir durch die Nahrung oder Nahrungsmittelergänzug wie Vit.Präparate zu uns nehmen.
Ich habe mit den Weissdornkapseln aufgehört, weil meine HRS ja nicht krankheitsbedingt sind, sie dagegen auch nichts ausrichten. Auf das OPC schwöre ich...konnte mich jedoch leider auch nicht gegen diese fiese Bronchitis schützen...:-/! Aber wie du richtig schreibst, merkt man selbst selten wenn einem der Alltagsstress zuviel wird. Von daher ist eine Krankheit wohl die "Waffe" des Körpers!
Bis zu deinem Langzeit-EKG dauert es noch ein wenig. Machst du dir grosse Sorgen deswegen, oder lässt du dich vorallem deinem Mann zuliebe untersuchen? Lass mich wissen, wenn du die Ergebnisse hast! Ich bin jedoch zuversichtlich, dass alles in Ordnung ist, dein Herz zwar zickig doch gesund;-)!
Dir auch alles Gute&lg Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Danke für den Tipp mit den Medis;-) Richtig Sorgen mache ich mir
wegen der Tachykardien nicht. Ich hab sie seit die Zwillinge geboren
sind, also schon 20 Jahre. Es gab Jahre völlig ohne und dann fings
wieder an. Unangenehm finde ich halt wenn es solange dauert und ich
dann echt gerädert bin. Am besten halte ich es aus wenn ich auf einem
hochlehnigen Stuhl ziemlich aufrecht sitze, aber ich warte dann halt bis
es vorbei ist. Das ist nervend wenn es mitten im Alltag so passiert. Bin
im Nachhinein froh das ich jetzt mal wieder Diagnostik machen lasse.
Früher bei den EKGs kam nie was raus, Schilddrüse war bisher auch
ok...ich will ja nur wissen das es nichts organisches ist;-) Und da Männe
wegen seines operierten Aneurysmas zum Kardiologen muß, war es wohl
ganz gut mich da auch anzumelden. Der hat alles Möglichkeiten.
Ich wünsch Dir gute Besserung und nochmal Danke für Deine Antwort
und Tipp;-)
glg, Malati
Ich glaub, dass ist der Schlafentzug...
Da helfen wohl nur Vitamine, Bewegung an der frischen Luft und vielleicht mal in die Sauna...
LG Caro, auch so oft krank wie nie zuvor :-(
Und ne Tüte Rechtschreibung *schmeiss* 8-)
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Der Arzt meinte dann auch, es läge an den Schwangerschaften und dem Stillen, und dem Streß, und ob ich nicht mal langsam... Hm...also, ich versuchsjetzt eher mit Zeitinseln für mich (spazieren gehen), Vitaminen, mehr Getränken und Milch..mal sehen, ob das hilft.
Liebe Grüße,
Hutze, deren ohren furchtbar wehtun.
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Ach du Arme, Ohrenschmerzen sind was ganz fürchterlich fieses:-/!
Oben hat schonmal jemand den Tipp wegen der Milch abgegen. Ich trinke gar keine, esse zwar ab und zu Käse - doch eher selten. Wenn ich mir so überlege wie es mit meiner Kalziumzufuhr aussieht...nicht wirklich toll...Ob ich das ändern sollte? Ansonsten trinke ich ja genug, täglich 2-3 Liter.
Zeitinseln...das hört sich gut an:-)! Du kennst es sicher auch, dass man sich kurze Auszeiten richtig stehlen muss als Mutter. Es kommen bessere Zeiten, spätestens wenn alle Kinder im Kiga, der Schule sind.
Ansonsten bin ich jedoch froh zu lesen, dass alle Frauen hier überzeugt sind, dass die Krankheitsanfälligkeit nichts mit dem Stillen zu tun hat. Wappne mich mal gegen weitere unnötige Kommentare seitens meines näheren Umfelds...
Schnelle, gute Besserung für uns Beide!
Liebe Grüsse
Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Viele Grüße,
Christine
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Viele Grüße,
Christine
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Weisst du denn wieviel Portionen Milch (oder Calcium im Allgemeinen) Frau benötigt, während sie stillt? Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man den Calcium-Speicher bis zu einem gewissen Alter füllen kann, danach nützt die Einnahme nur noch für den Tagesbedarf!?
Früher ass ich nicht mal Käse - von daher müssten meine Knochen jetzt schon bröckeln...Nein, mit Osteoporose ist nicht zu spassen! Hoffe wirklich, dass ich später keine Auswirkungen davon zu spüren bekomme!
Danke dir&lg Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Allgemein liegt der Calciumbedarf wohl bei ca. 1000-1200mg, bei stillenden bei ca. 1500-1800mg. Bei WW gibt es 'Calciumportionen', das ist jeweils 1/4 Liter Milch/Joghurt/Quark, 30g Hartkäse oder 250g Broccoli, oder 20g Basilikum. Eine Calciumportion entspricht dabei ca. 200-250mg Calcium. Danch kannst Du es Dir etwa ausrechnen. Natürlich gibt es noch andere Calciumhaltige Lebensmittel, aber die enthalten dann halt nicht ganz so viel.
Mein Vater hat übrigens auch Osteoporose, das kommt aber von Medikamenten die er nehmen muß.
Viele Grüße,
Christine
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Nein, Raubbau hinsichtlich Magersucht habe ich nie getrieben. Ich mag Milchprodukte halt einfach nicht sonderlich gerne, könnte mich aber sicher daran gewöhnen täglich 1,2 Gläser Milch zu trinken. Das "daran denken" ist so eine Sache...;-)!
Versuche immer noch rauszufinden was "WW" bedeutet. Ist das ein Deutscher Drogeriemarkt oder etwas ähnliches, vielleicht "Woolworth"? Lebe in der Schweiz, jedoch nahe der Deutschen Grenze, fahre alle paar Wochen nach Konstanz.
Danke nochmals, schönen Nachmittag&lg Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Viele grüße,
Christine
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Ich fragte mich auch schon wie der Lebensmittelladen dies bei diesen Calciumpaketen mit der Lagerung hält. Broccoli zusammen mit Milch und Käse...*g*. Aber alles ist möglich, zumal die Deutschen den Schweizern doch in vielen Sachen voraus sind;-)!
Menno, mein Fieber macht mich ganz dusselig, leg mich besser wieder hin!
LG Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Ich habe jetzt in der Stillzeit die zweite große "Krankheitsphase". Die erste hatte ich, als Wiebke etwa 1 1/2 war, selbst eine ganz schwierige Phase hatte, und der große von ihrer TaMu dann noch in den KiGa kam und einen Infekt nach dem anderen anschleppte. Da hab ich zeitweise wirklich jede Woche mit was Neuem (von wildgewordenem Fußpilz bis zu eitriger Angina) beim Arzt gehockt (war allerdings nur selten wirklich krank geschrieben, so daß der Streß nicht weniger wurde ;-). Damals bekam ich hier im Forum von mehreren Seiten den Tipp, Zink und Folsäure zu nehmen, und ich denke, das hat mein Immunsystem auch gut vorangebracht, zumindest war ich in der zweiten Winterhälfte nicht mehr diejenige im Haushalt, die jeden Infekt am schlimmsten mitnahm (das war dann mein Mann *g*).
Jetzt hat es mich in den letzten Wochen wieder ordentlich erwischt, was aber auch nicht so wahnsinnig verwunderlich ist, da ich neben Kleinkind mit KiGa-Start und Fulltimejob ja auch noch "mal eben" schwanger bin. Daß es am Stillen liegt kann ich nicht glauben, denn die Milch ist schon seit Anfang der Schwangerschaft arg wenig, und zwischenzeitlich haben wir auch mal ein paar Wochen ganz trocken gestillt, bevor die neue Vormilch kam. Dafür merke ich jetzt doch sehr viel deutlicher, wenn außergewöhnlicher Streß ansteht (egal ob Streß auf der Arbeit oder weil Wiebke nach zwei Wochen beschlossen hat, daß sie statt zum KiGa doch lieber zum Spielen zu Opa will, der ihr jeden Wunsch erfüllt *g*).
Für zusätzliche Vitamine bin ich meist zu undiszipliniert, die vergeß ich häufiger als ich sie nehme. Außerdem denke ich schon, daß Du Dich mit einer ausgewogenen Ernährung allemal besser versorgst als mit synthetischen Vitaminen. Mit der gezielten Zufuhr von Mineralien (fürs Immunsystem dann eben Zink und Folsäure) hab ich aber überaschend gute Erfahrungen gemacht, vielleicht ist das ja auch eine Möglichkeit für Dich. Wenn es Dich interessiert, kann ich gerne noch mal nach dem alten Thread suchen, wo ich den Tipp bekommen hab.
Ansonsten hilft viel Ruhe natürlich auch viel ... ich frag mich nur manchmal, wo man sowas bestellen kann, ich hab es schon lange nicht mehr gefunden ;-).
Schöne Grüße, Meike
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
LG
Susanne
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
die Tipps aus den bisherigen Antworten werde auch ich überdenken und ggf. umsetzen :-)
Zu deiner Frage: Ich bin im Großen und Ganzen wesentlich weniger krank als vor den Kindern (stille oder bin schwanger oder beides seit Januar 2000). Ich führe das darauf zurück, dass ich versuche, mit ausreichend Schlaf und etwas Schonung gegenzusteuern, sobald ich merke, dass sich ein Infekt nähert. Oft zieht er dann an mir vorbei, wenn nicht, erwischt es mich meist heftig.
Aktuell bin ich leider auch nicht in der Lage, mir ausreichend Erholungspausen zu gönnen (neben Arbeit, zwei Kindern, Mitarbeit im Elternrat des Kindergartens, ehrenamtlicher Leitung einer Spielgruppe haben wir ständig im gerade erworbenen Haus zu tun). Im Moment weiß ich nicht, wie ich das ändern könnte. Das hat zum Ergebnis, dass ich seit etwa acht Wochen mal mehr, mal weniger krank bin.
Dir gute Besserung! Und: Am (langen) Stillen liegt es auch meiner Meinung nach nicht.
LG Katja
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Für mich ist es schon schwierig mir Auszeiten zu gönnen, doch wie du das noch schaffst mit all deinen Verpflichtungen...Ich hoffe sehr für dich, dass es nächstes Jahr ruhiger wird in deinem Leben, sich das Kranksein nicht weiterschleppt. Ich weiss wie mühsam es ist, wenn man nicht fit ist...Denke wirklich, dass es bei mir am Schlafentzug liegt und evtl. auch daran, dass ich viel zu wenig darauf achte, dass ich genügend warm angezogen bin. Denke beim Rausgehen immer "ach was solls, brauch keine wärmere Jacke oder Schuhe, ist ja nicht weit bis zum Auto...". Vorallem meine Füsse sind da anderer Meinung und so schick die Pumps auch sind...;-)
Dir auch gute Besserung!
Liebe Grüsse Liv
einschleich mit gegenteiliger erfahrung
ich stille nun seit etwa drei monaten nicht mehr, nach vierzehn (nicht so lang,
aber länger als durchschnitt :-)) monaten stillzeit mit aila. meinen ersten
habe ich ein gutes jahr gestillt, wurde schwanger, habe wegen zu grosser
übelkeit abgestillt, geburt, wieder stillen. also alles in allem etwa vier jahre
schwangerschaft und/oder stillzeit. ich war fast nie krank. jetzt, nach
abstillen, habe ich dauernd etwas: magenprobleme, schnupfen, husten,
grippe. irgendwie bin ich viel anfälliger geworden. lg anna
Re: einschleich mit gegenteiliger erfahrung
Mit 14 Monaten Stillzeit gehörst du definitiv zu den Langzeitstillenden:-)!
Abstillen ist bei uns noch kein Thema. Leider lasse ich mich jedoch von Kommentaren meines Umfeldes (vorallem meiner Mutter...) immer noch verunsichern.
Ich hoffe, du kommst gesund durch den Winter - drück mir die Daumen, dass es bei uns genauso ist:-)!
LG Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
also das mit dem häufigen kranksein wärend des Stillens kann ich so nicht bestätigen.
Ich hatte nur noch einen Tip für ein kräftigeres Immunsystem.
Mein Frauenarzt hat mir dazu geraten jetzt im Herbst/Winter und dann nochmal im Frühjahr 6Wochen lang tägl.Zink(15mg)einzunehmen. Der käme in der Nahrung fast nicht mehr vor und würde das Immunsystem aber wesentlich besser unterstützen als ca.Vitamin C.
Also, gute Besserung und liebe Grüße,
Franka
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Danke dir für den Tipp! Muss heute zum Arzt wegen dem anhaltenden Fieber und der nicht besser werdenden Bronchitis. Werde ihn gleich darauf ansprechen.
Schönen Tag&liebe Grüsse
Liv
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
gute Besserung erstmal.
Also, ich stille ja erst 26Monate und bin definitiv weniger krank als vorher!
Ich glaube, meine Liebe, es ist nicht das Stillen, sondern das Leben als 3fach Mutter.
Das geht nicht immer ueber Rosen, denke ich. Es ist schwer hektisch und du willst jedem Kind gerecht werden. Das kostet Kraft und Energie! Dein Mann arbeitet auch vielund kann Dir nicht optimal helfen!
Ausserdem glaube ich zu wissen Liv, dass Du definitiv zu wenig trinkst *raeusper...wieviel Brustentzuendungen?*
Das Ganze in Kombination mit wenig Schlaf und Stilljunkie-Jona....was erwartest Du da?
Meine Liebe, ruh Dich aus, setz deine Lieben von mir aus vor den "Koenig der Loewen" oder was momentan gerade hipp ist und es wird schon wieder.
Geniess das Wochenende und leg die Fuesse hoch!
LG
deine Ana, auf gepackten Koffern nach Aruba (Samstag) und ich muss noch soooooooooo viel tun ;o)
Re: Macht langes Stillen krankheitsanfällig?
Beängstigend wie gut du mich kennst...;-)! Aber in einem hast du Unrecht, nämlich darin dass ich zuwenig trinke. Alleine mit meinem Grüntee (Habe da einen Japanischen Lieferanten gefunden, der ist ja sooo toll...) komme ich locker auf 2 Liter täglich. Und die letzte Brustentzündung liegt schon Ewigkeiten zurück*stolzbin*!
Aber in allem Anderen stimme ich dir schon zu: mein Mann hat momentan sehr wenig Zeit für uns, ich rotiere öfters ganz schön was einzuhaltende Termine betrifft...Dazu kommt meine defekte Halswirbelsäule (def. vom vielen Tragen), die täglich zusetzt und ja, mein zunehmendes Alter, dass den Schlafentzug (Jona erwacht immer noch 3x pro Nacht) wohl weniger gut verkraftet!
Also Aruba würde mir schon auch sehr gut tun...Wollen wir mal für kurze Zeit die Rollen tauschen;-)!?
Wünsche euch eine wunderschöne Zeit in der Karibik - denk öfters an uns und schick wenigstens gedanklich ein paar Sonnenstrahlen!
Drück dich!
Liv
PS: Hoffe, dass Jona's Paket für Lieve noch ankommt bevor ihr fliegt...
Tipp:
ob ich jetzt oder früher öfter krank war, kann ich schlecht sagen, würde aber tippen früher. ABER, innerhalb der STillzeit habe ich nun begonnen regelmäßig ins Fitnessstudio zu gehen (1-2 Mal pro Woche) und da gehe ich nachher immer noch ins Dampfbad und manchmal danach noch in die Sauna. Seitdem bin ich viel widerstandsfähiger, erkälte mich wenn dann nur leicht und bekomme z.B. kratzen im Hals selber mit Salzwassergurgeln und Teetrinken weg. WEnn du noch kein Saunagänger bist, probier doch mal das. Vor allem Dampfbad ist bei Bronchitisanfälligkeit gut, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit (alternativ könntest du auch versuchen, zu Hause regelmäßig zu inhalieren, nicht nur wenn du krank bist, ist halt nicht so entspannend...).
Gute Besserung, Daniela
Macht lange Leben krankheitsanfällig?
Was ich merke, ist, dass die fehlende Ausschlaf-Möglichkeit viel zur Infektdauer beiträgt; dass ich nicht am Wochenende mal einen Tag im Bett liegen bleiben kann, was ich in der Vor-Kind-Zeit öfter mal gemacht habe. Aber andere Unterschiede habe ich noch nicht bemerkt (ausser dass ich, wenn ich stille, mehr Appetit auf gesunde Nahrungsmittel habe).
LG Iris
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