hallo mattina,
zwar habe ich mit lilia,20 wochen, noch null beikosterfahrung. aber ich finde nicht, dass du übervorsichtig bist. er ist offensichtlich noch nicht wirklich beikostbereit, und ich hätte auch sorge, dass er sich an den apfelstücken verschlucken könnte. wenn er soweit ist, wird er´s schon zeigen!
l.g.
mariela

Hallo Mattina,
klingt doch ganz normal, was du da schreibst. ;-)
Wenn dein Kind Brei liebt, gib ihm Brei.
Wenn dein Kind Stückkost mag, gib ihm Stückkost.
Wenn dein Kind noch ne Weile stillen mag, stille es.
So einfach ist das. ;-)
Tom hat mit ca. 8-10 Monaten angefangen mit Essen (kein Brei) und mit 19 Monaten hat er von heute auf morgen angefangen mit seinen Essensportionen meine Haushaltskasse zu belasten. ;-)
LG Uta (Tom 24,5 Monate)
PS: Mit den Löffeln laß am besten verschiedene ausprobieren. Tom mag die von Avent gerne oder den großen Löffel vom Papa. *lol* Die Gabel funktioniert noch nicht so richtig.
PS2: Hier darfst du jederzeit "nerven". *gg*

Liebe Mattina!
Mach dir keine Sorgen, ich habe mir Bilder von Jean-Pascal angeschaut und er sieht sooooo gesund aus und ist ein soooo süsses Baby! Du machst es richtig, höre auf dein Baby und auf dein Gefühl! Mein Robert wird mit 7 Monaten auch noch fast vollgestillt (ausser 50-100 g Obstbrei am Tag oder auch nicht) und bekommt auch nichts anderes zu trinken als MuMi, da er ungesüssten Tee und Wasser ablehnt (ich will auch nichts Gesüsstes geben). Er gedeiht sehr gut, ist nicht zu dick und nicht zu dünn (auch Fotos im Profil ;-)). Und ich stille immer nach Bedarf und wenn es in den heissen Tagen alle 1,5 Stunden heisst.
Lass dich nicht weiter verunsichern, Jean-Pascal wird schon wissen, was gut für ihn ist.
LG Antonia & Robert (30 w)

Hallo! Richte Dich nach ihm, wenn er den Brei nicht mehr mag wird es schon einen Grund haben. Vielleicht mag er an Reiswaffeln lutschen, damit und mit Apfelstücken hat Cornelia auch angefangen. Zum Essen überreden, zwingen oder sonstwie verabreichen finde ich gar nicht gut, Kinder sollen das Essen ja als etwas Positives, Schönes erleben.
Womit andere ihre Babys abfüllen war nie mein Maßstab, sondern nur was Cornelia mag. Sie hat übrigens erst mit 10 Monaten nennenswerte Mengen an Beikost gegessen.
LG, Angi

Hallo Mattina,
Wiebke ißt zwar seit sechs Wochen mehr oder weniger zuverlässig Gemüse zum Mittag (d.h. mal ißt sie ihre sechs Gemüse-Eiswürfel mit Kartoffel und Hirse, und an anderen Tagen hat sie nach fünf Löffeln genug *g*), wenn sie das nicht tun würde würde ich mir da aber auch keine Sorgen drum machen. Im Gegenteil, manchmal bin ich fast ein bischen neidisch auf die Mütter, die noch voll stillen "dürfen" *g*.
"Immer wieder versuchen" tun wir insofern, daß wir ihr jeden Tag mittags Brei zubereiten und anbieten, aber wenn sie es kategorisch abgelehnt hätte hätte ich auch erst mal wieder ausgesetzt und es ein paar Wochen später noch mal probiert. Fingerfood haben wir noch nicht probiert, da Wiebke ihre beiden Zähne ja auch erst seit gestern früh hat (und ich im Moment nichts passendes im Haus hab, was ich ihr anbieten mag).
Trinken tut Wiebke auch nur sehr wenig zum Essen, aus der Flasche mag sie gar nicht trinken und aus dem Becher läuft je nach Stimmung mehr oder weniger daneben *g*. Trotzdem biete ich es ihr zu jedem Essen weiter an und hoffe einfach, daß sie auf den Geschmack kommt, wenn wir mehr Mahlzeiten ersetzt haben. Am Liebsten trinkt sie übrigens schwach kohlensäurehaltiges Mineralwasser (wir haben zum Glück eins was für Babys geeignet ist), das Prickeln scheint sie toll zu finden ;-).
Manchmal komm ich mir im Bekanntenkreis auch schon etwas übervorsichtig vor, zumal mir meine Mutter auch noch ständig vorhält, ich würde mein Kind ja nur nach irgendwelchen Büchern behandeln. Aber mir ist es eben wichtiger daß sie ißt, was ihr gut tut, ein natürliches Hungergefühl behält und das Essen wirklich kennenlernt, als daß ich sie so lange Fast-Food reindrücke, bis sie "endlich ißt".
Und wenn ich mir all die Mütter im Bekanntenkreis ansehe, die so stolz waren, daß Ihre Kinder mit 5 Monaten schon "ordentlich" gegessen haben und die mich jetzt ganz ungläubig ansehen, weil Wiebke mit Appetit und ohne Theater mal soviel verdrückt wie ihre Kinder mit viel Aufstand (ok, beim letzten Treffen hatte Wiebke was das Essen angeht auch einen wirklich glänzenden Tag *g*), dann denk ich schon, daß wir uns für den richtigen Weg entschieden haben.
Laß Euch Zeit, irgendwann mag er schon von ganz alleine Essen. Vielleicht gehört er ja auch einfach zu den Kollegen, die beim Zahnen nicht so gerne essen (seine Zähne sind doch auch noch eine eher frische Errungenschaft, oder?), oder es liegt einfach am Alter, denn bei uns im Bekanntenkreis sind im Moment auch einige Babies, die nicht "richtig" essen mögen.
Guten Hunger und schönes Stillen wünschen Meike & Wiebke (in drei Tagen 33 Wochen)