Hallo Antonia, schoen! ich hoffe, es bleibt so, Jessy hat bei Schnupfen auch weniger gestillt, weil es einfach schwierig ist mit verstopfter Nase.
LG
Unke Berit

salut,
ich habe es jasmin ja ca. in dem alter selber "beigebracht". ich würde dir daher jetzt empfehlen, aus dem neuen status quo eine regel zu machen, die du ihm auch bei protesten zumutest. sie schläft inzw. in aller regel durch und auch wenn es mal unruhe gibt, so ist es mehr ein "regel-überprüfen" denn wirklicher brustbedarf. ich stelle mir dann immer einfach vor, ich hätte schon komplett abgestillt und erkläre ihr, dass die brust nachts leer ist oder "zu ist" (das kennt sie von der rutsche in der krabbelstube, dass die manchmal unerklärlicherweise zu ist ;-) ). ich halte es inzw. quasi allgemein für eine marotte, wenn kinder über 18 monaten nachts mehrfach an die brust wollen und bin ganz sicher, dass mein kind keinen psychischen oder sonstigen schaden erleidet, wenn ihrem (brust)willen dann mein "gegenwillen" begegnet, dies nicht machen zu wollen.
wünsch dir gute schlaferholung! ich habe am anfang selber regelrecht lernen müssen, wieder "durchzuschlafen" ;-))
LG gonschi

du hattest mir mal off-forum geschrieben, liegt bei mir auf halde (wg. sprachenkiste) ist abe rnicht vergessen. war jetzt auch noch im urlaub und bin viel mehr fürs forumformat geschaffen als für mails mitunter - echt komisch...
ich melde mich aber noch deswegen!
LG gonschi

Hallo Gonschi,
also ehrlich gesagt, mag ich solche Pauschalaussagen gar nicht, das ist genauso wie "ab sechs Monaten braucht ein Kind nachts keine Milch mehr", nur um ein Jahr verschoben. Ich finde es gut, dass Antonia Robert selbst hat entscheiden lassen, wann der Punkt zum Durchschlafen gekommen ist. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sich das auch wieder mittelfristig aendern kann, es aber vom Trend her immer besser wird mit dem Schlafen. Und zwar auch ohne naechtliches Abstillen von muetterlicher Seite. Jessica hat jetzt immer oefter mal Naechte, in denen sie acht oder neun Stunden am Stueck schafft (heute sogar 12, aber sie ist erkaeltet). Vielleicht kommt das dauerhafte Durchschlafen bei ihr wirklich erst nach dem Abstillen, aber damit kann ich leben, fuer mich gehoert gelegentliches Stillen auch nachts halt dazu. Nun magst du sagen, andere Frauen sehen das anders, finde ich auch ok. Aber deshalb jedem naechtliches Abstillen gegen den Protest des Kindes zu empfehlen, wieso? Antonia hat doch wohl deutlich geschrieben, dass sie ihrem Sohn diese Entscheidung ueberlaesst.
Liebe Gruesse
BErit

salut berit,
es ging ja mehr um die hoffnung, dass es dabei bleibt und was sie macht, wenn das kind "rückfällig" wird. ich verstehe umgekehrt auch nicht, warum gerade der schlafbereich eine komplett "erziehungsfreie zone" sein sollte, wo es dann doch oft in richtung martyrium geht, wenn das kind nachts 3-4 mal kommt (das heißt unterhalt 2-std.! abstände). 6 mo finde ich was ganz anderes: im 1. jahr geht es doch dauernd darum, dem kind ein möglichstgroßes "richtigkeitsgefühl" zu kriegen, dass es sich geborgen und angenommen und mit seinen bedürfnissen richtig findet. mit 1,5 jahren finde ich eben schon, dass es mehr eine marotte ist, zumal es wirklich oft berichtet wird, dass die mütter total überrascht erfahren, wie leicht es sich das kind abgewöhnen läßt. bei uns ist jetzt übrigens das aufwachstillen oft SEHR wichtig und ich finde es sehr schön, wie jasmin das dann richtig schätzt, während sie mir vorher immer mehr das gefühl gegeben hat, dass sie mich regelrecht "benutzt". ich meine dabei ein schlafverhalten mit mind. 2 stillzeiten. und ab ca 15 mo konnte man mind. mit jasmin schon sehr viel "argumentieren" und ihr etwas sozusagen "intellektuell" klar machen. für mich ist das sooo viel "gesünder" dass ich doch auch glaube, dass es auch jasmin besser tut, wie es jetzt ist. übrigens hat j. jetzt im urlaub die regel regelrecht überprüft und in der 2. nacht auf einmal ausdrücklich brust verlangt. gab's nicht = 5 minuten gemecker und dann 8 nächte durchgeschlafen.
LG gonschi