Es geht mir ähnlich, nur möchte ich noch gar nicht abstillen(Tea 15M). Ich finde es noch total süss und o.k. Wir waren aber vor ein paar Wochen am Meer und ich habe im Salzwasser gebadet. Danach wollte meine Tea die Brust und hat probiert und gleich wieder losgelassen, da salzig. Den ganzen Tag wollte sie nicht mehr die Brust, erst abends beim Schlafen wieder. Schmiere deine Brust mit Salz ein! Vielleicht klappt es. Und der Vater soll sie zu Bett bringen und du gehe spazieren. Wenn du in der Nähe bist, "riechst" sie dich. LG Zora

er hat dann das handtuch genommen, mir hingehalten, und "ab, ab" gesagt, nach dem abwischen hat er dann genuesslich getrunken...:-)))))
gruss, lucia

Also, ein Kampf ist es allemal. Warum sollten sie, im besten Trotzalter, auf etwas verzichten, was sie unbedingt haben wollen.
Trotzdem würde ich nicht aufgeben und ihr das Zepter total überlassen, sonst habt ihr beide nur noch Zoff miteinander.
Stelle du die Regeln auf und bestehe darauf, dass diese eingehalten werden. Kein Stillen in der Öffentlichkeit z.B. Das ist ja meist das größte Drama. Sie hampeln solange herum, bis man freiwillig aufgibt, weil es sonst noch auffälliger ist. Und man will ja mit so einem grossen Stillkind nicht alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Trotzdem, zieh das durch. Und lass ihr die Brust zuhause. Du musst deshalb nicht abzustillen. Nimm dir für die erste Zeit etwas zum Ablenken mit. Frag sie, ob sie Durst hat (Felix will oft unbedingt nuckeln, hat aber Durst. Allerdings kommt bei mir keine MIlch mehr, ist also verlorene Liebesmüh.)
SEtze dein Kraft ein, um deine Regeln durchzufechten. GEh abends einmal wöchentlich aus und überlasse das Bett bringen deinem Mann ... und geniesst die restlichen Stillzeiten
lg PIngu (34. SSW mit STillkind Felix *18.5.2001)

Hallo,
kürzlich traf ich am Spielplatz eine Mutter, die ihren 2-jährigen auch noch stillt. Sie hat noch ein kleines Baby und der Große will dann natürlich auch immer, wenn das Baby in der Öffentlichkeit darf. Sie erzählte mir dann, dass er es inzwischen aber einigermaßen akzeptiert, dass er nur zu Hause nuckeln darf, in der Öffentlichkeit ist's für ihn tabu. Scheint zu klappen. Ich würde es mal so probieren. Mit der Zeit wird sie diese Regel akzeptieren.
Viel Glück!
lg
Sandra

Hallo!
Ich kann zwar schlecht was sagen, weil ich nicht Langzeitstille, aber ich denke einfach nur: Sag Nein! Was Du nicht möchtest, sagst Du einfach Nein. Lass sie weinen, lass sie toben, das ist ihr Recht. Das musst Du aushalten.
Wichtig ist, dass Du genau weißt, was Du willst, und ihr das eins zu eins sagst. In einfachen Worten. Dann brauchst Du Dir auch nicht die Brust einschmieren oder irgend sowas, ich lese ja auch raus, dass Du zuhause noch stillen möchtest, und das kann ich gut verstehen.
Ich würde ihr klipp und klar sagen, in der Öffentlichkeit stillen ist nicht, ich möchte das nicht. Das genügt als Grund, und alt genug, um das zu verstehen, ist die Kleine auch.
Du bist die Mama, also der Leitwolf ;o), Du sagst wo es langgeht, und wenn Du das nicht willst, dann ist es nicht.
Bei uns ist das, als ob man eine Kreissäge anstellt, nina ist unglaublich laut (hat als Schreibaby ne menge Übung), aber ich komme mit dieser Methode sehr gut voran. Nina nimmt sich die Verbote, die ich aufstelle an...und je mehr Übung man damit hat und einfach auch sieht: Es funktioniert, das Kind hält sich daran, umso mehr Sicherheit gewinnt man im Umgang mit "Neins". Dafür ist es nie zu spät! Und bei Euch doch noch lange nicht....Du darfst nur nicht nachgeben, Du weißt was Du willst, und so wirds gemacht, ohne Schläge ohne Geschrei deinerseits (grins, was ich nicht immer schaffe, aber ich arbeite hart an mir)
LG und viel Spass beim Stillen, tine

Überlege Dir am besten mal, was Dir wirklich unangenehm ist, und in welchen Situationen sie vor allem stillen will. Wenn sie hunger oder Durst hat kannst Du vielleicht rechtzeitig etwas anderes anbieten, wenn es Langeweile ist läßt sich sicher auch Abhilfe schaffen. Rede mal mit ihr, daß Du in der Öffentlichkeit nicht mehr stillen möchtest, und wenn ihr dann unterwegs seid vertröste sie auf zuhause oder aufs Auto. Etwas Geschrei wirst Du dann allerdings wohl aushalten müssen. Schläft sie denn immer an der Brust ein, oder braucht sie das Stillen nur vor dem einschlafen?
Viele Grüße,
Christine (mit Stillkindern David 27 Monate und Rebecca 9 Monate)