Suchen Menü

Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Neben dem Titelthema "Schlafprogramme" hat die neueste Eltern noch ein weiteres Schmankerl zu bieten, was mich fast noch mehr aufregt: Angeblich soll sehr häufiges Stillen von Neugeborenen deren schlechten Schlaf verursachen. Das wird jedenfalls aus einer Studie gefolgert, nach der Neugeborene, die in der ersten Lebenswoche mehr als 11 mal in 24 Stunden gestillt wurden, mit 3 Monaten 3 mal so häufig (als wer bleibt offen) nicht durchschliefen (höhere Aufwachneigung, nicht Anzahl des Aufwachens in einer Nacht).
Ganz abgesehen davon, dass ein Durchschlafen mit 3 Monaten ja wohl weder normal noch erstrebenswert sein kann (plötzlicher Kindstod), ist diese Kausalkette ein großer "Scheiß" - entschuldigt bitte die drastische Ausdrucksweise, aber als Statistiker regt mich so etwas auf. Dann könnte man ja ebenfalls behaupten, durch häufiges Wasserlassen würden Blasenschmerzen verursacht, dabei sind beides nur Sympthome ein und derselben Sache, einer Blasenentzündung.
Genauso könnte es doch sein, dass beide bemerkten Tatsachen nur "Folgen" eines eher unruhigen Kindes sind (im gleichen Artikel wird auch erklärt, wie man "unruhige" Babys zum Schlafen bringen sollte: neben dem "nicht gleich Stillen beim Aufwachen" auch wieder das obligatorische "wach ins Bett legen" - und das offensichtlich bei Neugeborenen, da in diesem Zusammenhang gebraucht). Oder dass Babys, deren (natürlichen, wenn man den Wissenschaftlern glauben mag) Wunsch nach so häufigen Stillen schon in der ersten Woche nicht nachgekommen wird, nach 3 Monaten resigniert nicht mehr so oft danach verlangen (bzw. längst auf Flasche umgestellt wurden, da die Milch ja "offensichtlich" nicht gereicht hat, und deshalb genudelt durchschlafen). Oder dass bei Müttern mit eher normaler Milchproduktion (die also nicht noch ein großes Stillkind zum anregen haben) ein so häufiger Stillwunsch zum Anregen der Milchbildung nötig ist und auch nach 3 Monaten auch nachts noch nötig ist. Oder oder oder...
Was haltet ihr davon? Sehe ich das falsch (es gibt ja noch mehr Mathematiker unter uns grins, und ich bin lange raus aus der Thematik)? Ist ein Leserbrief angebracht? Oder wieder nur vergebene Liebesmüh?
LG von Birgit (die Alexander natürlich nicht (damals waren nur 6 mal erlaubt) und Sebastian auch nicht in der ersten Woche so oft gestillt hat und die beide nicht durchgeschlafen haben, aber Ausnahmen bestätigen ja die Regel, oder?)
Bisherige Antworten

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo Birgit!
Die schreiben genau das was ihre meisten Leser lesen wollen :-) Statistiken
sind sowieso immer sehr fraglich...ich habe auch schon eine Statistik gelesen,
dass Frauen, die wenig schlafen häufiger an Bruskrebs erkranken als welche
die mehr schlafen. WARUM das so ist, wir häufig gar nicht hinterfragt...es ist
reine Verunsicherung und hat mit der Realität nichts zu tun!
Emma wurde übrigens in diesem Alter sehr oft gestillt und hat von Anfang an
bis zum 6.Monat durchgeschlafen :-) Danach folgte eine vorübergehende
Wach-phase...-das waren offensichtlich die Zähne, denn jetzt schläft sie
wieder!
Meiner Meinung nach wird das Stillen total überbewertet! Ich durfte mir
letztens anhören, dass Emma (22 Monate) nie unabhängig von mir wird, weil
ich sie Abends noch ca. 15 Minuten stille, und bei Krankheit etwas öfter.
Diese 15 Minuten sind ihr wichtig,-sie hat weder Schnuller noch Flasche...-
viele Kinder laufen in diesem Alter ununterbrochen mit Schnuller oder
Nuckelflasche herum. Da sagt keiner was...denn sie brauchen es ja noch so
dringend... Andererseits hätte sich Emma garantiert auch mit Flasche gut
entwickelt und hätte ähnliche Schlafenszeiten gehabt...-da sehe ich, obwohl
ich überzeugte Stillmama bin, nur wenig Unterschied! Viel wichtiger sind,
meiner Meinung nach, (Schlaf-)umgebung, viel frische Luft, eine harmonische
Familie u.s.w.-Das beeinflusst garantiert mehr als das bisschen Mama-Milch
Nuckeln!
Sooo, ich hoffe es gibt irgendjemand der bis hierher überhaupt liest ;-))) Bin
etwas ausgeschweift...
LG,
Birgit

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Huhu Birgit,
ich war in Mathe immer schon schlecht, aber so wie du das beschreibst klingt es einleuchtend. Naja, Eltern macht sich wahrscheinlich die schlechten Mathematikkenntnisse, der "meisten" Eltern von nutzen um ihnen so einen Scheiß zu verzapfen. Ich hätte mich darüber auch aufgeregt!
Grüßle Nadine + Elia

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo Birgit,
für mishc klingt's auch mal wieder wie eine gut hingedrehte Studie (oder deren Auslagung), die die meisten "Rezepteltern" (leider) gerne glauben. Ich fände einen Leserbrief, noch dazu von einer kompetenten Statistikerin und Mutter *gg* durchaus angebracht. - Übrigens habe ich mich mal bei ELTERN genauer erkundigt wegen einer eher stillfreundlichen Studie, sie haben mir Antwort versprochen, die dann aber leider nie kam :-(
LG Christiane und Mittagsschlaf-Rahel
P.S.: @birgit - wie geht's Dir und dem Krümelchen?
@nadjeschda: Schön, Dich mal wieder zu lesen!

Zu schnell

1. soll es natürlich heißen: für MICH (wer ist denn "mishc"? *g*)
2. soll das "kompetent" im zweiten Satz sich natürlich auf die Statistikerin UND die Mutter beziehen ;-)

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hi Christiane!
Krümel gehts gut, nur habe ich ab und zu etwas Angst, ob auch alles in Ordnung ist - ist ja ganz normal. Beim Stillen ziehen sich jetzt meine Därme (und damit ja auch die Muskeln der Gebärmutter) zusammen wie am ersten Tag - hätte nie gedacht, das die SS so schnell solche Auswirkungen hat. Allerdings waren meine ersten SS-Zeichen wunde Warzen beim Stillen und das Wegbleiben der Milch (bzw. des Milchspendereflexes), und das schon vor dem Test in der 6. SSW, so daß Sebastian quasi jetzt schon trockenstillt (oder nur noch ein paar Schlucke), mal sehen, wie lange ihm dann noch daran gelegen ist. Wenn er sich jetzt freiwillig abstillt, ist das in Ordnung für mich, wenn er dranbleibt und ich dann tandemstille auch (mein mann sieht das etwas anders, aber er stillt ja nicht sondern ich).
Mir ist jetzt immernoch häufig schlecht (dann soll es ja ein Mädchen werden - wir werden sehen).
Ich habe mir eine Hebamme gesucht, die die Vorsorge macht und dann auch die Hausgeburt (die einzige hier im Kreis und darüber hinaus, da hatte ich wirklich Glück).
Viele Grüße an Euch von Birgit

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo nochmal,
mir war Anfang der SS FURCHTBAR schlecht, und wie Du weißt, habe ich ein Mädchen ;-) Und Anzeichen hatte ich auch gaaaaaaaaanz früh, allerdings natürlich nicht beim Stillen, in dieser glücklichen Lage war ich ja nicht!
LG Christiane

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Die Übelkeit sollte doch nach der 12 SSW aufhören, oder?
Was mich vor allem so wundert, ist dass die Milch gleich wegbleibt, eigentlich sollte das erst im 5. Monat passieren. Da kann ich ja von Glück sagen, dass Sebastian schon 2 ist und nicht erst 7 Monate, wie in einem anderen Forum bei dem gleichen Problem.
LG Birgit

ot @ birgit (sorry berit ;-))

hi birgit,
jasmin scheint meine milch jetzt eher besser zu schmecken, sie trinkt total genußvoll und leckt sich hinterher, das hat sie vorher weniger gemacht. und läßt auch selten einen tag komplett ausfallen (dann fällt es ihr tagsüber wieder ein ;-) ). bei jasmin war mir nie auch nur flau und sie ist ein prima girlie geworden. frühere umfragen in den ET-foren waren immer unspezifisch bzgl. dieses ammenmärchens. kennst du den ammenmärchengeschlechtstest bei qualimedic ;-)? findest du unter interaktives.
ich kenne übrigens eine frau, wo sich das kind in der 10.ssw von einem tag auf den andern selbst abstillte (von 4 auf null oder so). und ab da an war ihr übel bis zur 20. woche, nicht gerade ermutigend was? aber im ganzen berichten fast alle, die mit übelkeit kämpfen, dass nach der 12. woche es besser wurde/auf einmal wie weggeblasen war.
LG gonschi,
der mal wieder nicht übel ist ;-) *freu*

Re: ot @ birgit (sorry berit ;-))

ah geh, ist ja dein thread und nicht berits *lol*
LG gonschi

Re: ot @ birgit (sorry berit ;-))

Bei den Jungs war es bei mir auch nicht so schlimm, ich muß jetzt total aufpassen, dass mein Blutzuckerspiegel hoch genug bleibt (zur Not noch was Kleines essen). Und manche Sachen vertrage ich einfach nicht, da wird mir schon von Geruch schlecht (das kannte ich aber schon). Bei Sebastian war mir übrigebnd auch schlechter als bei Alexander, da dachte ich auch schon...
Das mit dem Mädchen-Ammenmärchen liegt wohl daran, dass bei einer Studie über diese ausgeprägte SS-Übelkeit, wo nichts drinbleibt und die Frauen in der Klinik mit dem Tropf ernährt werden müssen, es hauptsächlich Mädchen wurden.
Ich glaube ja auch nicht daran (und nehme es eher lustig), aber wo ich doch so gern ein Mädchen habe will, klammere ich mich halt an jeden Stohhalm).
Alles Gute zu Deiner SS - hast Du da eigentlich wirklich erstmal abstillen müssen (Du warst das doch mit dem Threat), oder hat der Mönchspfeffer gereicht?
Sebastian stillt sich bisher nicht ab (ich habe es nur etwas reduzieren können), es ist von selber weniger Milch geworden - und zuerst hat er auch sehr oft gestillt (hat wohl versucht, ob es mehr wird, oder es hat ihm auch besser geschmeckt).
LG von Birgit

Re: ot @ birgit (sorry berit ;-))

liebe birgit,
nee, ich stille nicht selber ab, dass soll die dame mal machen. ich biete halt nicht an, in dem sinne stille ich doch ab ;-) - jasmin hat selber einmal sogar 4 tage pausiert, ich muss noch mal nachschauen, ob dass evtl. in der phase war, wo die einnistung stattgefunden haben müßte ungefähr. momentan trinkt sie ziemlich regelmäßig morgens :-) - wünschen täte ich es mir aber schon, dass sie von der brust weg ist, bevor das neue baby kommt. sie regelt das schon ;-)
der mönchi hat sofort gereicht und ich wurde in einem monat ss, in dem ich nicht mal dachte, passenden verkehr gehabt zu haben ... einen ES konnte ich auch nicht erkennen wie in den anderen monaten ... jaja *smile*
mädchen sind eh das beste und ich wünsche dir, dass dein wunsch wahr wird ;-))
LG gonschi

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo Birgit,
ich bin immer skeptisch wenn Zusammenhänge zwischen Stillen, Häufigstillen, Nichtstillen und Schlafen hergestellt werden.
Ich habe meine 4 Kinder alle gleich behandelt. D.h. nach Bedarf gestillt. Bei allen war es so, dass sie die ersten zwei drei Wochen im 2 Stundentakt gestillt haben.
Danach haben sich alle unterschiedlich verhalten. Meine Tochter, die 18 Monate gestillt wurde, hat wirklich nach drei Wochen durchgeschlafen (von 22/23 - 5/6 Uhr) ohne Stillen.
Dario ist monatelang im 2 Stunden Takt gestillt worden. Hat aber ansonsten von 24 Stunden bestimmt 19-20 Stunden geschlafen. Jetzt mit 17 Monaten stillt er immer noch relativ viel, auch nachts. Wenn ich Dienst habe, kommt er aber auch 13 Stunden ohne Stillen aus.
Mein älteren Söhne haben auch nach kurzer Zeit durchgeschlafen. (Beim ältesten hielt das aber nicht lange, da er ab einem Jahr ca. wegen seiner Neurodermitis überhaupt keine Nacht mehr durchgeschlafen hatte).
Der eine wurde immer in den Schlaf gestillt, der andere nur manchmal.
Diese ganzen Schlafdiskussionen finde ich müßig. Jedes Kind ist anders und jedes Kind lernt anders schlafen.
Stand in der Eltern auch ob die Kinder, die durchschlafen dafür einen Schnuller oder Daumen nehmen?
Da meine ersten gestillten Jungs ja mittlerweile schon fast der Pubertät entwachsen sind, kann ich sagen, dass sie beide sehr gut schlafen und mein Neurodermitiskind, der schreckliche, von Juckreiz geplagte Nächte hinter sich hatte, wesentlich ausgeglichener und in sich ruhend ist, als mein 2. Sohn.
Nicht ganz zum Thema passend, aber mir ist bei den Schlafdiskussionen in den Foren, schon oft aufgefallen, dass die individuellen Erfahrungen verallgemeinert werden.
Wenn mein Kind ohne Probleme durchschläft, ist das nicht unbedingt mein Verdienst und man muss nicht mein Verhalten übernehmen, um sein Kind zum Durchschlafen zu bewegen.
Es gibt sowohl Flaschen- als auch Stillkinder die regelmäßig durchschlafen bzw. nicht schlafen.
LG Nuria, die keinen Leserbrief schreiben würde ;-)

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo Nuria,
solche Erfahrungsberichte wie von dir gerade, liest man leider viel zu selten.
Die Individualität der Menschen soll scheinbar für Kinder noch nicht gelten. Vielleicht heißt es deshalb auch so unpersönlich DAS Baby, DAS Kind?
LG Uta und danke für deinen Beitrag

@Uta

Danke für dein Danke ;-)
Solche Erfahrungsberichte gibt es ja auch nicht so oft. Wer hat schon vier Kinder und stillt sie auch noch alle.
Ich finde gerade das an Kindern so spannend, ihre Individualität.
LG Nuria

:-))))

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Darüber stand nichts (war ein recht kleiner Artikel). Aber die Überschrift: "Häufiges Stillen => Schlechter Schlaf" oder so (allerdings mit Fragezeichen)!
LG Birgit, die das genauso sieht wie Du (habe auch unten bei bensmama was dazu geschrieben)

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo Birgit,
das siehst du nicht falsch. Die Schlussfolgerungen erscheinen mir (habe den Artikel nicht gelesen) hochgradig unseriös zu sein. Höchstens könnte man vielleicht den Schluss ziehen, dass es Kinder gibt, deren Schlaf- und Stillverhalten mit drei Monaten dem kurz nach der Geburt gleicht.
Sehr kritisch sehe ich auch, dass es hier um das Schlafeverhalten mit erst drei Monaten geht. Bisher war es den kleinen Babys doch immerhin erlaubt, je nach Quelle in den ersten sechs Monaten oder im ersten Jahr nachts aufzuwachen.
Es ist doch sowieso sehr fragwürdig, ob sich statisch auswertbare Untersuchungen in diesem Bereich durchführen lassen. Wie soll man dafür sorgen, dass alle Variablen gleich bleiben?
LG Katja

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

diesen satz finde ich total wichtig katja!
Sehr kritisch sehe ich auch, dass es hier um das Schlafeverhalten mit erst drei Monaten geht. Bisher war es den kleinen Babys doch immerhin erlaubt, je nach Quelle in den ersten sechs Monaten oder im ersten Jahr nachts aufzuwachen.
ich vermute, dass die statistik stimmt und sich auch schon die miniflöhe im schlafverahalten beeinflussen lassen. schlimm, wenn für diese möglichkeit auch noch werbung gemacht wird :-(
LG gonschi,
die in den ersten drei monaten ein kind hatte, was eh nur einmal nachts trank

Re: Statistiker - Praktiker

Hallo Birgit,
Statistik hat mich nicht soooo begeistert, u.a. weil man da zwar "richtig" rechnen kann, aber mit der falschen Primärdatenerfassung *gg* kommt nur Zahlenmüll raus. ;-)
Beruflich bin ich übrigens an einer besonders exakten Primärdatenerfassung bzw. der Beurteilung der Fehlerquote interessiert, um praktische Maßnahmen daraus abzuleiten. :-)
Ich als Stillpraktiker *g* beurteile ALLE Programme/Ratschläge danach, ob sie die Milchbildung fördern/mindern oder sogar einstellen.
LG Uta

zustimmung und generelle "eltern"kommentierung ;-)

habe es selbe rnicht gelesen und bin jetzt auch nicht gerade inspiriert nach deinem bericht, dafür geld auszugeben ;-)
aber da du fragst, ob du es falsch siehst, so glaube ich, dir voll und ganz zustimmen zu können ungelesenerweise (habe die anderen postings nicht gelsen bis jetzt ;-) ).
aber da ist hopfen und malz verloren, bei einer zeitung, die soooo viel werbung von milupa und co abdruckt. sie können sich vermutlich im wörtlichen sinne eine positivere meinung übers stillen "nicht leisten" und ich finde trotzdem, dass sie in anderen bereichen manchmal gute anregungen bieten.
aber da die letzten eltern fast immer nur so themen hatten, die wir entweder schon durch haben oder wo ich weiß, dass DIE mir keinen rat geben können, habe ich sie schon länger nicht mehr gekauft und maile lieber weiter hier OT-postings durch die welt ;-)
einen leserinnenbrief halte ich eher für sinnlos.
LG gonschi

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Hallo,
ich halte von der Zeitschrift "Eltern" nicht allzuviel.
Man muesste sich mal die Originalstudie besorgen, um sie dann methodisch zerreissen zu koennen ;)
Das ist halt immer das Problem, wenn pseudowissenschaftliche Journale (Zeitschrift "Eltern") Schlussfolgerungen aus einer Studie schliessen.
Wer weiss, wie die Aussage der Studie wirklich war ...
LG, Karen

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

Sinn hat es wahrscheinlich keinen. Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast ... und das die zurückgehende Kinderzahl mit der zurückgehenden Zahl der Störche zusammenhängt ist ja auch offensichtlich.
Viele Grüße,
Christine

Re: Londoner Studie in der neuesten "Eltern" :-(((

hallo Birgit, danke für die warnung, nur für den fall, falls ich in versuchung gekommen wäre, mir mal wieder eine eltern zu kaufen ... im interesse meiner nerven und zur schonung meiner kräfte auf wichtigeres, werde ich davon absehen.
du kannst ja wenn du willst einen leserbrief schreiben, vielleicht hilft es ja irgendwann mal was. allerdings sehe ich da eher schwarz, denn das ist ja auch die weitverbreitete schulmedizineransicht und auch die gängige ansicht in der gesellschaft. schau doch nur mal in mein neues entbindungs/kinderforum der im november/dezember 2004 geborenen. da streuben sich einem auch die nackenhaare, wieviele ihre kinder wach hinlegen und schreien lassen und endlich auf einen festen rhythmus warten und stolz posten, dass ihre wenige wochen alten babys durchschlafen, bzw. sich beklagen, dass diese es nicht tun.
ich schreibe zwar immer als tipp, wie wir es machen (stillen nach bedarf, tragen und familienbett) aber letztendlich muss eine jede mutter selber entscheiden, wie sie mit ihren kindern umgeht. und meist nehmen sie halt die anderen ratschläge (wach ins bett legen) eher an. man kann es ihnen noch nicht einmal übel nehmen, da sie ja auch nur das beste für ihre kinder wollen. und was das ist, darüber kann man halt unterschiedlicher meinung sein, wie bei allem.
letztendlich ist dies ein gesellschaftliches problem meiner meinung nach und "wir" sind da halt eher die ausnahmen, die anders handeln. leider. dabei ist dies für mich die "natürliche" art mit seinen kindern umzugehen, die halt nunmal evolutionsbedingt tragelinge und stillkinder und gemeinschaftsschläfer sind. auf diese urinstinkte zu hören und ihnen zu folgen, das können halt nicht viele, da sind die anderen einflüsse zu stark.
lieben gruß,
anja mit zoe amelie(2 1/2 jahre) und ruven (2 monate)

Die letzte Eltern die ich kaufte war

zu Beginn der Schwangerschaft mit Emma, ich war verärgert und enttäuscht, hatte ich doch bei dem Preis etwas mehr an Informationen erwartet.
Die beste Eltern die ich habe ist eine von 1972. Die schockt sich!!! LG Nicole

Ich hab die Eltern nicht gekauft sondern

im Wartezimmer gelesen (wir sparen momentan wegen den Hauskauf). Ich hatte die Eltern mal kurz als Probeabo, habe dann aber schnell gemerkt, dass sich alles wiederholt und auch nicht meine Wellenlänge ist. Es gibt aber leider viele, die sie lesen, und deswegen wollte ich halt mit dem Leserbrief...
Aber da sind die Schlafprogramme vielleicht ein viel wichtigere Thema.
LG Birgit
die jetzt auch eine Hausgeburt machen will (und sich sehr über Deine gefreut hat, ich hatte die Diskussion damals im Geburtsformen-Forum mitgekriegt)

Re: Ich hab die Eltern nicht gekauft sondern

Das ist ja schön zu hören. Dann werde ich Dich mal "im Auge behalten" Hihi ;-).
Leider lesen das zuviele, und zuviele schauen vermutlich auch diese Babysendungen und hören auf ihren Arzt. Aber jeder sucht den für sich richtigen Weg. LG Nicole
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen