Langzeitstillen und Konsequenzen?!
Liebe Grüße Petra Zilch
Re: Langzeitstillen und Konsequenzen?!
herzlich willkommen hier!
Die Sache mit den Fortbildungen kenne ich nur zu gut *seufz*. Ich hatte in den letzten drei Jahren einige verpflichtende (zum Glück allerdings nur 3 Tage lang) und da ich es mir nicht vorstellen konnte, dass eines meiner Kinder die Zeit ohne Stillen "überlebt" (mein Großer war bei einer der Fortbildungen immerhin schon eindreiviertel), habe ich immer ziemlich rumorganisiert, um sie mitzunehmen. Einmal hatte ich meine Schwägerin dabei, die anderen Male meinen Mann. So würde ich es an deiner Stelle auch versuchen zu organisieren. Klar zahlt man dabei ziemlich drauf wegen der Unterkunft, bei uns war es aber immer möglich und ich hätte es mir anders nicht vorstellen können.
Liebe Grüße und gute Entscheidung
anya (die eigentlich noch einige weitere Fortbildungen machen müsste und nicht weiß, wie sie das organisieren soll *seufz*)
Re: Langzeitstillen und Konsequenzen?!
letztlich kannst nur du wissen, was deiner Tochter zumutbar ist, ich kenn sie ja nicht :-) Ich kann dir nur sagen, bei uns waere das unmoeglich, auch wenn Jessica fast doppelt so alt ist, sie braucht das Stillen einfach noch sehr. Ich wuerde die Fortbildung entweder sausen lassen oder Jessy mitnehmen.
LG
Berit
Re: Langzeitstillen und Konsequenzen?!
Über das Mitnehmen denke ich auch schon nach. Allerdings wäre mein Mann, dann ein wenig enttäuscht über die dann nicht ihm überlassene Verantwortung.
Liebe Grüße Petra Zilch
Re: Langzeitstillen und Konsequenzen?!
ich kann mich berit nur anschliessen.
Joshua ist 17 Monate und würde es nicht schaffen.
Für mich ist es Okay so.
Alles Liebe Imke
Re: Langzeitstillen und Konsequenzen?!
dein mann kann sicher besser damit umgehen,als
dein kind.die kleine weiss weder,was eine
weiterbildung ,noch was eine woche bedeutet.ich
wuerde sie auch mitnehmen.das ist nicht gegen
deinen mann,sondern fuer dein kind (und dich).ich
mache auch weiterbildungen,aber alles in der
stadt,nicht oft und mit stillpause am mittag.bin ja schon
gespannt ueber die kommentare-beim letzten mal
(alwin 9mon) wurde schon komisch geguckt *gg*
alles gute bei deiner entscheidung,sylvi
Antwort einer Stillberaterin
09.06.2004, 17:50
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Betreff: mehrtägige Weiterbildungsreise ohne Stillkind?
Hallo Biggi,
Tom wird im August 3 Jahre alt. Er geht ganztags in den Kiga und ich arbeite voll. Unter der Woche stillen wir früh (ganz wichtig), nach der Arbeit (nicht so wichtig), vor dem schlafengehen (recht wichtig) und meist nachts so gegen 1 oder 5 Uhr (ist unterschiedlich, die Nächte ohne stillen werden auch mehr, aber wenn er stillen möchte, dann ist es sehr wichtig).
Nun meine Frage:
"Vor Tom" habe ich jedes Jahr an einer 5 tägigen Weiterbildungsreise teilgenommen. Ab wann kann man es empfehlen, als Mutter vom Kind so lange getrennt zu sein? Ist das überhaupt in der Stillzeit zu empfehlen? Kann man sagen, dass man es nicht tun sollte, wenn man auch nur ein klein bischen ein schlechtes Gefühl dabei hat?
Ich meine, ich spüre ganz deutlich, wie mich Tom immer weniger braucht, aber die Momente, wo er micht sehr braucht, spüre ich auch. *hmm*
LG Uta (Tom 8/01)
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Von: Biggi Welter
10.06.2004, 16:03
[ beantworten ] [ zurück ]
Betreff: Re: mehrtägige Weiterbildungsreise ohne Stillkind?
?
Liebe Uta,
ich denke nicht, dass dies eine Frage ist, die nur im Zusammenhang mit dem Stillen gesehen werden kann. Ob ein Kind eine gewisse Zeit ohne seine Mutter auskommt, lässt sich nicht daran festmachen, ob das Kind gestillt wird oder nicht, denn das Bedürfnis des Kindes, mit seiner Mutter zusammen zu sein bzw. die Reife, auch eine Zeit ohne Mutter auszukommen, lässt sich daran messen, dass ein Kind gestillt wird oder nicht.
Ich persönlich würde jeder Frau davon abraten, von dem Kind länger getrennt zu sein, so lange sie selbst dabei Zweifel hat.
LLLiebe Grüße
Biggi
*********************************************************
PS: Ich werde nicht fahren. ;-)
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