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Langzeit- und Oftstillen ...

Hallo Ihr Langzeitstillerinnen,
Ich bin schon seit einiger Zeit stille(nde) Mitleserin und froh über alle Fragen, Ratschläge, Tips usw., die ich von hier mitnehme.
Ich habe eine inzwischen 10,5 Monate alte Tochter, wir stillen noch überwiegend, mittlerweile isst sie teils gern und reichlich, teils sehr wenig oder überhaupt nicht, trinken aus der Trinklerntasse (Wasser, Saft, Tee) mag sie sehr. Und nach der Mahlzeit kann es gern nochmal reichlich Brust sein. Da sie gut wächst und zunimmt, und es uns gut geht damit so wie es ist, mache ich mir eigentlich keine Sorgen. Ich bin nur immer sehr verunsichert, wenn mich jemand (wie gestern die Gyn) fragt, ?ja, wie oft stillen sie denn noch? Dreimal am Tag??. Gibt es außer mir noch Frauen, die weiter nach Bedarf stillen und nicht sagen können, wieviel mal genau am Tag? Wenn ich heute seit dem Aufstehen mal zusammenrechne, hat die Maus wohl so sechs Mal getrunken, davon einmal mehr zur Beruhigung beim Augenarztbesuch. Und der Tag ist noch lang... Mach ich irgendwas ganz falsch? Momentan habe ich irgendwie wenig Lust auf Erziehungsmaßnahmen wie Hinauszögern, Brust durch was anderes Ersetzen oder so.
Wäre schön, Eure Erfahrungen zu lesen.
Liebe Grüße
Lisa
Bisherige Antworten

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

Hallo Lisa,
robert wird mittlerweile 14 Monate gestillt und ich kann auch nicht sagen wie oft ich ihn stille. Mal den ganzen Tag gar nicht, und mal jede Stunde.
Ich stille auch einfach Bedarf, denn ersetzten oder ablenken wirken bei Robert nur sehr bedingt. Allerdings kann der Papa ihn ablenken und bei ihm trinkt er auch Wasser und schläft ohne Mumi ein.
Ich denke, du machst das ganz richtig.
LG,
Britta

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

Britta, Danke für die Antwort. Ja, das mit dem Einschlafen mit Papa (auf dem Arm allerdings) ohne Mumi funktioniert bei uns auch ganz gut, allerdings nur, wenn sie die Mumi wirklich nur zum Einschlafen bräuchte und nicht aus Hunger/Durst.
LG, Lisa

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

hallo Lisa,
Henriette ist mittlerweile 17 Monate und wir stillen auch völlig planlos. Wenn wir morgens unterwegs sind, dann ist es so interessant, dass sie nichts will, sind wir zu Hause, kommt sie vormittags ab und zu und will was. Genauso auch mittags. Sitzt sie bei mir auf dem Schoß, kommt ihr halt die Idee, sie könnt ja ein Schlückchen nehmen. Und natürlich zum Einschlafen und nachts. Neulich bin ich morgens ganz verwirrt aufgewacht, weil sie NICHT in meinem Bett war ;o). Ich zähl das auch nicht und seh das ziemlich locker. Irgendwann wird unsere Stillzeit zu Ende sein.
Gruß Annette

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

Hi Lisa,
... da geht es mir genauso ;-)
Wir stillen auch nach Lust und Laune, bei viel Lust ( und Langeweile) auch zigmal am Tag. Anderntags ist die Brust dann wieder eher uninteressant.
Ich habe auch keine Lust auf Timing oder Erziehen. Einzige Stillbremse ist meine Berufstätigkeit - und die akzeptiert das Kind klaglos ( ist somit kein hoffnungslos mama- und busenfixiertes Würschtl). Wie überhaupt Lust-undLaune-Stillkinder - soweit sie mir begegnen - nicht dem Klischee entsprechen.
Ich würde mir gar nichts denken und genauso weitermachen. Dein Gefühl wird Dir schon was zuraunen, falls sich was ändert ( darauf setze ich zumindest ...)
LG Gala

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

In dem Alter war es bei uns ca. 10x am Tag. Wenn es Euch damit gut geht machst Du nichts falsch. Wieso sollte irgendjemand anderes darüber bestimmen, wie oft Du Deine Tochter stillst?
Viele Grüße,
Christine

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

béla ist auch 10 monate und mich hat sein neues stillverhalten etwas irritiert. nachts zig-mal (keine ahnung, ich wache nicht wirklich auf, aber so 3 mal wirds mindestens sein. früh beim aufwachen, abends zum schlafen, mittag zum schlafen und tagsüber, wann es ihm einfällt. bis vor 2 wochen gab es noch den festen 3 stundenrhythmus, trotz guter beikost. jetzt vergißt er mich dann auch mal, oder flippt völlig aus und drückt sich an mich. ich habe eben angst gehabt, dass dieses unregelmäßige stillen zu zu wenig milch führt, aber irgendwie klappt es trotzdem und ich stille jetzt einfach nach den neuen bedürfnissen meines söhnchens. es bringt nichts, ihm was aufzuzwingen, bzw. vorzuenthalten. manchmal wirds aber eben arg 'prall', wenn alles andere interessanter ist, als die muttiquelle... viel spaß euch beiden. ihr bekommt das schon hin :)

Re: Langzeit- und Oftstillen ...

wie oft? keine ahnung. sehr oft...:-) mal lang, mal kurz, mal rechts, mal links...wie es dem herrn gerade auskommt. du machst nix falsch, liebe gruesse, lucia
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