Hi Juliane,
was sagt sie denn, wenn Du das nächtliche Stillen ablehnst? Und das würde ich auf jeden Fall tun, wenn es Dich nervt - und durchziehen. Morgens und abends reicht ja im Prinzip.
LG Gala ( die aber jetzt niemandem, der gerne nachts stillt, das madig machen möchte!)

Liebe Gala,
tja, sie protestiert natülich lauthals, wenn ích mich einfach umdrehe, manchmal schläft sie auch wieder ein, wacht dann aber ein paar Minuten später wieder auf...das ständige Rumgeknatsche nerve mich dann meist so, dass ich doch nachgebe.
LG Juliane

Hallo,
unsere Tochter hat sehr frühzeitig nachts durchgeschlafen. So etwa mit 5 Wochen schon. Also 10h und mehr sind Durchschlafen für mich.
Als sie so 1 Jahr alt war, wachte sie nachts immer mal auf, weil der Schnulli weg war und sobald ich kam, um sie zu beruhigen, wollte sie auf einmal stillen. Weil Mamas Brust eh einmal da war.
Das habe ich unbemerkt dann 6 Monate lang gemacht, bis mein Mann meinte, dass das nicht sein kann. Irgendwie schlich es sich eben ein, weil sie nach dem Stillen viel beruhigter war.
Jedenfalls haben wir das Problem so gelöst, dass ab sofort mein Mann nachts aufgestanden ist, wenn sie weinte oder irgendwas hatte.
Von ihm konnte sie natürlich kein Stillen erwarten und das klappte auch gut.
Seitdem war das Problem beseitigt und jetzt ist sie ja 2 und ich stille sie nur morgens und etwa 2x tagsüber, wenn es sich ergibt. Nachts kann ich sie nun auch beruhigen, OHNE dass sie gleich stillen will.
Vielleicht eine mögliche Lösung für euch, den Papa zu schicken ;-)).
LG, Lara
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Hallo Lara,
tja, mit dem Papa schicken ist etwas schwierig, da wir meist im Familienbett schlafen. Wir haben das schon öfter ausprobiert, aber nach ein paar Tagen hatte der Papa meist keine Lust mehr, da sie ihn dann nichtmehr weg läßt und ihn umklammert und bei der kleinsten Bewegung seinerseits wieder aufwacht ;o))
LG Juliane

Hallo Juliane,
bin zwar keine Langzeitstillerin (nur ein Jahr), aber meine Tochter wachte bis zum 2.Lebensjahr regelmäßig 3-6x pro Nacht auf, das schlaucht total! Danach wurde es zum Glück besser und seitdem schläft sie in der Nacht. Bei uns hatte das schlechte Schlafen nichts mit dem Stillen zu tun.
Bei 10x aufwachen scheint sie die Brust doch als Einschlafhilfe zu brauchen, vielleicht kannst du ihr da Alternativen bieten (mit ihr kurz sprechen, sie streicheln), damit sie lernt, dass sie auch ohne diese Bedingung einschlafen kann??? Es ist ja normal, dass man sehr oft pro Nacht aufwacht, jeder Mensch macht das, normalerweise nickt man nur so schnell wieder ein, dass man sich nicht daran erinnert. Vielleicht hindert sie dann ausgedehntes Stillen am schnellen Einschlafen (und dich ja auch) - also ich würde versuchen, ihr sanft das nächtliche Stillen durch Alternativen zu ersetzen, tagsüber brauchst du ja nichts zu ändern.
LG Annalisa

Hallo Annalisa,
tagsüber stillen wir so gut wie garnicht mehr, das liegt teilweise daran, dass ich in der Woche arbeiten bin und ich das auch einfach nicht mehr möchte. (Bei Krankheit ist das natürlich anders). Ich denke auch, dass das ein Kreislauf ist zw Schlafen, Stillen und nicht-schlafen (hoffe, Du weißt, wie ich es meine)..tja, aber sie wie Du schreibst "sanft" zu anderen Alternativen zu bringen ist natürlich nicht so einfach, denn je älter sie wird umso mehr will sie ihren Willen durchsetzen, und wenn sie nachts ne halbe Stunde neben mir weint und bettelt und an mir "rumfummelt" bin ich meist so genervt, dass ich nachgebe.
LG Juliane