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LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hi Leute!
Ich les immer so schön, dass viele eurer Kinder so ein offenes Sozialverhalten zeigen, nicht an Mama hängen etc.
Ich hab hier das völlige Gegenteil:
Nico (2J, 8M) ist in Gruppen sehr unsicher und zurückhaltend, braucht auf belebten Spielplätzen grundsätzlich ne halbe Stunde Nur-gucken, bevor er selbst aktiv wird. Und dann spielt er auch meist allein vor sich hin.
Außer bei der Oma und seiner Tante (und beim Papa natürlich) kann ich ihn nirgends allein lassen. Heute war mal ein Versuch, ihn allein bei den Nachbarn spielen zu lassen: Der 10-Monate-jüngere Sohn der Nachbarn war das erste Mal 1,5 Std. bei uns allein im Garten (ohne Probleme), dann hatte ich die Idee, die beiden einfach in dem anderen Garten weiterspielen zu lassen, das endete mit einem völlig aufgelösten Nico, sobald ich nur den Vorschlag gemacht habe, dass ich jetzt gehe. Er fängt dann aus tiefstem Herzen an zu weinen und sagt: "Wenn du weggehst, dann weine ich, Mama." Ich hab den Eindruck, dass er seine Gefühle, seine Unsicherheit schon ganz gut damit ausdrückt.
Gibt es denn hier noch mehr Kinder, die trotz Familienbett und Langzeitstillen (nicht WEGEN der beiden Sachen, dagegen wehre ich mich vehement *ggg*, auch wenn viele Mitmenschen das wohl so sehen...) so anhänglich sind???
LG Janet
Bisherige Antworten

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hi Janet,
das kommt schon noch.
Meine ist auch sehr vorsichtig wenn es darum geht, allein in fremder Umgebung zu bleiben.
Erst seit kurzem geht sie mit unserem Nachbarsjungen mit in deren Garten - das hat aber gedauert und ging keineswegs "Ex und Hopp".
Bei uns ging es, als ich sagte: Geh Du schon mal voraus - Mama kommt gleich nach, muß noch arbeiten etc.
Ich hätte das ehrlich gesagt auch nicht anders erwartet - ist ja doch ein großer Schritt für die Kleinen.
LG Gala

kleine Schritte

Hi Gala!
Ich bin ja eh ein Verfechter der "kleinen Schritte". Als ich gemerkt habe, dass es nicht so einfach klappt, hab ich angeregt, dass ich einmal ums Haus der Nachbarn laufe und ihn dann wieder im Garten treffe *lol*. Aber der Schritt war auch noch nicht klein genug: Mein Sohn wollte mir entgegen laufen *ggg*.
Immerhin hat er es dann geschafft, einmal allein ums Haus zu laufen, während ich im Garten warten sollte. Aber eigentlich sollte es ja anders herum sein...
Er hat mir danach auch zu Hause erklärt, dass er, wenn er groß ist, auch ALLEIN einkaufen geht und ich dann lernen muss, beim Papa zu Hause zu bleiben. Er käme ja wieder. *lol*
LG Janet

Re: kleine Schritte

.. mein Spitzname als Kind war "Mama!" weil ich keinen Schritt ohne sie machen wollte *g*
Im Gegensatz zu manch anderen Kiddies aus unserem Bekanntenkreis, die teilweise immer noch daheim wohnen (!) oder die Urlaubshäuser ihrer Eltern auf den Kanaren bevölkern bin ich ein äußerst eigenständiger Mensch geworden.
Deshalb gebe ich nichts auf den "Frühselbstständigkeitsindikator" - das ist was aus der Sparte "ehrgeizige Mutti".
LG Gala

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hallo!
mein Kleiner ist ja erst 14 Monate und wird trotzdem noch fleissig fast vollgestillt. Er mag zwar fingerfood aber satt werden kann man nicht.
Ich muss mir immer wieder anhören , das ich ein müttersöhnchen habe. sobald ich aus der sichtweise von ihm bin schreit er . und er hört nciht wirklich auf.
Er ist mein erstes Kind und ich weiß nciht genau, wie ich auf diese vorwürfe reagieren soll. Kommentare wie -er wird noch in den schulpausen gestillt- ist eine schreckensversion. ich sage immer das er soviel nähe braucht, jedes kind ist anders, dafür kann sich meiner super mit auf und zu spielen beschäftigen stundenlang und dass alleine ich bin stiller beobachter. meiner soll nächstens jahr in den kindergarten und ich hoffe das er bis dahin gelernt hat, das ich ihn niemals alleine lassen würde bzw. verlassen würde. ja ich gebe meinem sohn viel und bekomme viel zurück, und wenn er mir abend küsschen gibt und die nacht durchschläft reicht mir das als bestätigung. natürlich reicht mir auch sein lächel, wenn er mal eine nacht oder zwei nicht so gut schläft , dafür bin ich ja da ;-)
liebe grüße
sandra

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hi Sandra!
Tja, bei Nico ist an Kiga noch nicht zu denken, er kommt rein, wenn er 3 3/4 ist. Wir versuchen ab September ne private Spielgruppe mit wechselnder Mütterbetreuung, aber ich bin mir sicher, dass es ganz lange dauern wird, bis ich gehen darf.
Ich werde ihm die Zeit aber geben, die er braucht.
Und stundenlaang allein spielen kann er auch nicht. Auf dem Gebiet kann ich mich aber trotzdem nicht beklagen: Immerhin schafft er es einige Minuten, auch mal ne halbe Stunde allein und ansonsten spielt er neben mir (z.B. während ich im Garten arbeite). Aber in der Nähe sein muss ich :-).
Und nachts durchschlafen? Fehlanzeige. Derzeit ist wieder sehr sehr schlechtes Schlafen angesagt :-(. Er ist ein intesiv-Träumer und Mama-Kuschler nachts.
LG Janet

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hallo Janet,
ja, absolut. Lina ist auch ein absolutes Mama-Kind. Sie braucht auch eine lange Aufwärmphase. Obwohl ich hoffe, dass ich beide kinder gleich behandle, ist Lukas super offen und geht auf alles Neue zu.
Lina ist eben ängstlicher.
BEIDE schlafen im Familienbett und werden noch gestillt (16 Monate alt - Zwillinge).
Ich denke, jedes Kind ist anders, die individuelle Entwicklung nimmt aber sicherlich einen besseren Verlauf, wenn die Kinder als "Steinzeitbaby" aufwachsen dürfen!
LG,
Karin

Die Zwillinge meiner Schwägerin

habe ich mit ca. 4 Wochen gesehen und dann wieder mit 14 Jahren und ich habe mit Verwunderung festgestellt, dass sich die Kinder "gar nicht" verändert haben.
Der Junge war schon als Baby ruhig und zurückhaltend und das Mädchen eigenwillig und durchsetzungskräftig (Sie hat es z.B. nicht geduldet, dass ich sie wickelte.)
LG Uta

Re: Die Zwillinge meiner Schwägerin

Mit 14 haette ich mich auch geweigert gewickelt zu werden, auch von meiner Tante!
LG Kerstin

individuelle Entwicklung

Hi Karin!
Ich merke immer wieder, dass Nico wirklich eine sehr sehr individuelle Entwicklung durchmacht. Ich kenne kein Kind, das so ist wie er bzw. ihm auch nur ähnelt:
Super sensibel (Schlafen, Allein-sein etc.), aber auch unheimlich aufgeweckt und intelligent, dabei auch sehr sehr verständig.
Und ehrlich gesagt, wüsste ich gar nicht, wie man sonst mit ihm umgehen sollte. Alles andere wäre völlig an seinen Bedürfnissen vorbei. Allerdings lassen eben manche Bekannte durchblicken, dass Nico wohl aufgrund unserer Erziehung so geworden wäre...
Da ich aber Jule völlig gleich behandle wie Nico, sogar noch "extremer" ( Tragetuch und Babybalkon hatte ich bei Nico noch nicht, sie wird außerdem gepuckt), und sie ganz ganz anders ist, viel ausgeglichener und zufriedener, denke ich, dass Nico einfach so ist wie er ist. Und würden wir nicht so auf ihn eingehen, hätte wir ganz sicher massive Probleme mit ihm.
LG Janet

Re: individuelle Entwicklung

Hallo Janet,
wir haben zwar das andere Extrem mit unserem Großen (Wirbelwind, kann nicht still sitzen usw.), aber es ist genau, wie du sagst: Die Kurzen sind halt wie sie sind. Und ein schüchternes Kind (oder auch ein Erwachsener) wird nun mal nicht einfach zum "Hansdampf in allen Gassen". Ich denke auch, dass sich das mit Nico sicher ein wenig legen wird, je älter er wird. Doch der "Grundcharakter" wird bestimmt bleiben.
Ich kenne aus der Frühförderung übrigens (ältere) Kinder, die ähnlich wie Nico sind - er ist also ganz bestimmt kein Einzelfall!
GlG Simone

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hallo Janet,
bei uns ist es so, dass Pascal ziemlich selbständig rumzieht, allerdings schläft er auch meistens in seinem eigenen Bett in unserem Zimmer. Aber ob da ein Zusammenhang besteht zweifle ich an. In der Spielgruppe sind 10 Kinder von denen ist er der Einzige der stillt und bei uns schläft aber er ist, obwohl er der jüngste ist, auch der aufgeschlossenste. Bei den Spielen wo alle Kinder bei Mama sitzen und bespaßt werden steht er in der Mitte und tanzt und freut sich einen Wolf, erwartet auch immer Applaus dafür. *lol* Er wird sicher mal Künstler aber ICH gehe sicher NICHT mit auf die Bühne. *ggg*
Wenn er sich nicht sicher ist, dann läuft er in den sicheren Hafen Mama ein und nimmt mich an die Hand und ich muss mit ihm gehen, auch wenn Fremde ihn ansprechen. Aber nach kurzer Zeit ist das auch wieder passé und er spielt ohne mich.
ABER er ist auch erst 1,5 Jahre, vielleicht ändert sich das ja noch.
LG Mattina

könnte es sein?

?dass sich nicos «anhänglichkeit» verstärkt hat durch
die konkurrenz, die er durch jule erfährt, mal
abgesehen davon, dass eben jedes kind etwas anders
ist? vielleicht möchte er gerade jetzt nicht allein spielen
gehen im nachbarsgarten, weil er eventuell
unterschwellig das gefühl hat, dass er die zweite geige
spielt neben seiner kleinen schwester?
es ist kein pappenstiel, plötzlich entthrohnt zu werden,
das habe ich bei unsern festgestellt, auch wenn sichs
bei uns auf einer andern ebene zeigt.
versuchen würde ich es auf jeden fall weiterhin.
abbrechen und verschieben, wenns zu dramatisch
wird.
lg, bea mit jann und lars

Re: könnte es sein?

Hi Bea!
Nein, Nico war schon immer so.
Trotzdem ist die Situation nicht einfach für ihn, das stimmt.
LG Janet

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Die beiden jüngeren Kinder meiner Freundin sind auch so. Der ältere von beiden wurde gut 3 Jahre gestillt (ist jetzt 5), der Kleine ist 22 Monate und wird noch gestillt. Die beiden tun sich auch recht schwer, sich von der Mana zu trennen, und auf andere zuzugehen - ich sehe das immer bei uns in der Gemeinde, wo im wesentlichen immer die gleichen Kinder sind, und auch nicht so sehr viele, aber die beiden sich doch recht schwer überredenlassen, mitzutun, ganz im Gegensatz zu meinen.
Viele Grüße,
Christine

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Johannes (14 Mon.) ist auch ein "Mamakind" (Papa geht auch) und natürlich höre ich von fast allen Seiten, dass das am Stillen liegt (vom Familienbett erzähle ich kaum jemandem). Er ist total schüchtern und hat sehr schnell Angst vor anderen Kindern und braucht eine laaaange Anlaufphase.
Allerdings war (ist) sein Papa ganz genau so, nur hat den keiner gefragt. Aber unter manchem aufgezwungenem "Sozialkontakt" hat er jahrelang gelitten (er war seit dem 3. Lebensmonat in der Krippe) und derlei wollen wir eigentlich ganz gern vermeiden.
Ich denk mir immer, ohne Stillen und nachts kuscheln ( durchschlafen tut er deswegen nicht) wäre alles bestimmt noch schwieriger, vor allem für den kleinen Mann.
Ich glaub, sowas ist Veranlagung bzw. Charakter. Die "kleinen Schritte" sind wohl geeignet. So geht Johannes trotz beiderseitiger Berufstätigkeit auch noch nicht in den KiGa, sondern wird abwechselnd von Mama & Papa zu Hause betreut (Halbtagsstellen jeweils). Das ist für uns zwar mühsam, aber für den Kleinen scheint mir jeder Monat, den er länger zu Hause bleiben kann, ein Gewinn.
LG, Regentrude

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hi!
Ja, ich war auch genauso wie Nico.
Nico wurde ca. 1 Jahr lang von meiner Mama betreut, während ich meine Ausbildung beendet habe. Das hat gut geklappt.
LG Janet

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hallo Janet,
wer weiss wie schüchtern oder sogar passiv-aggressiv der Nico wäre, wenn er nicht im Familienbett schliefe und so behandelt würde wie er es eben wird?!
Ich finde, die anderen können immer leicht reden. So wie ich den Colin zum Beispiel einschätze, wird er auch ein Klammeräffchen sein, wenn es an den Kindergarten geht oder noch schlimmer, ein Geschwisterchen kommt! *g*
Nico ist selbst noch so klein und war es doch vorher gar nicht gewohnt Mama und Papa zu 'teilen' und selbst wenn Du Jule im Tuch trägst, 100% Mama gibt es für Nico eben nicht mehr so oft. (Womit ich nicht sagen will dass das schlecht ist, Du machst das wirklich toll, nur für ein kleines Kind sieht es eben manchmal etwas schwierig aus ;o))
Sogar meine Große hatte direkt nach Colins Geburt unendlich anhängliche Phasen, ich konnte beinahe keinen Schritt machen ohne sie. Ich habe das für uns so gelöst, dass wir regelmäßg etwas ohne den Kleinen unternehmen...Frauenabende, so richtig exklusiv ins Theater oder in ein Restaurant, Schwimmbad...das macht uns beiden Spass, dem Kleinen schadet es nicht (Natürlich erst nach einer Weile, als er noch miniklein war habe ich ihn auch nicht beim Papa gelassen!) und ich denke Sascha und Colin geniessen ihre 'Männerabende' auch! ;o)
Macht ihr sowas auch?
Lieben Gruß von
Steffi

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hi Steffi!
Ja, Nico und ich gehen einmal pro Woche ohne Jule zum Kindersport. Das ist nachmittags, da kann dann der Papa bei Jule bleiben.
Ich finde diesen Termin auch sehr wichtig für uns.
LG Janet

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

hallo janet,
so is nu mal jeder jeck anders. ich glaube, eine persönlichkeit ist nicht nur das produkt der wichtigsten prägenden einflüsse... da spielen ja hunderte von kleinen erlebnissen ein, und jedes kind hat noch einen ganz EIGENEN charakter. zudem - wie wir alle wissen ;-) - ist verhalten bei den kindern sehr oft sehr phasengebunden.
unser arminchen (2 jahre 1 monat) schläft im familienbett und hat sich mit 18 monaten selber vom stillen verabschiedet. merkwürdigerweise fing er GENAU DANN an, klammeriger und schüchterner zu werden. so richtig schlimm ist das bei ihm bis heute nicht, da er von anfang an gelernt hat, ohne mich auszukommen (arbeit, uni etc.) und es mit papa bzw. den omas/opas "auszuhalten". fremden erwachsenen (z.t. auch kindern) steht er jetzt aber sehr zurückhaltend und schüchtern gegenüber, ähnlich ist es in großen menschenansammlungen. wie ich das so mitkriege, ist dies auch ganz stark eine sache des alters.
übrigens hatte ich mal eine (herzigliebe!!) arbeitskollegin, die war 31 und wurde als kind 3 jahre gestillt. im job (pr-agentur) war sie aber so fehl am platze wie nur was, da sie so schüchtern war, dass sie es kaum geschafft hat, an jemanden von sich aus das wort zu richten. tat sie es doch, starrte sie auf den boden und wurde knallrot. ihre stimme wurde immer leiser, bis man sie irgendwann bitten musste, lauter zu sprechen. mit mir ist sie nach ner weile aufgetaut; ich glaube, so ist sie nun ganz einfach und wo wär sie wohl auch mit fläschchen geworden (ich wurd übrigens nicht gestillt und bin kommunikationsjunkie/laberbacke 1. grades).
du siehst, ein gesetz der serie gibt's da wohl nicht und relaxtes abwarten ist wie so oft angesagt. eine frage der selbstständigkeit ist es aber bei nico sicher nicht. er hat sich doch von selber entschieden, im eigenen bett alleine einzuschlafen, oder? von so einem schritt ist armin wohl noch lichtjahre entfernt... ;-)
lg suzanne

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hi Suzanne!
Nee, Nico hatte mit gut 2 Jahren beschlossen, im Kinderzimmer zu schlafen statt wie bisher im Schlafzimmer. Aber trotzdem hat er mich noch am liebsten dabei :-). Wobei es auch allein geht, wenn ich mal nicht mag.
LG Janet

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Liebe Janet,
ich bin jetzt 36 Jahre alt und noch heute habe ich ein seltsames verlorenes Gefühl, wenn ich mal irgendwo alleine hinfahre (Fortbildung, im Krankenhaus liege, im Zug sitze o.ä.). Dieses Gefühl kenne ich schon von Kind an. Ich kam in der ehemal. DDR mit 12 Wochen (!!) in die Kinderkrippe. Und glaube mir, ich kann mich an verschiede Situationen dort erinnern, da war ich dann aber schon ca. 2 - 3 Jahre. Meine Eltern liebe ich, aber in schwierigen Situationen meines Lebens (wie z. B. zwei Fehlgeburten) kam ich überhaupt nicht auf die Idee, bei ihnen Schutz und Unterstützung zu suchen.
Meine Tochter Fine ist jetzt 2 und genauso wie Dein Nico. Kindern gegenüber ist sie ängstlich, sie spielt nie mit anderen (aber neugierig hinschielen tut sie doch). Sie gibt sofort das Spielzeug hin, wenn es ein Kind nehmen möchte. Sie wird aber dahineinwachsen. Erwachsenen (auch fremden) gegenüber ist sie zwar auch erst schüchtern, aber DANN wickelt sie alle um den Finger.
Und ich sille sie noch und sie schläft bei uns im Bett :)
LG Jamai
PS: Ich oute mich: ich habe bis zum Schuleintritt heimlich am Daumen genuckelt (Du meine Güte!!), wenn das keine Auswirkung des Sillentzuges ist....

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

Hallo Janet,
kenne das andersherum: trotz nicht Stillen und ohne Familienbett hängt die Kleine (fast 2 Jahre) von meinem Cousin sehr an ihrer Mama... Sie ist auch bei ihrer Oma und Uroma, aber ich glaube schon bei mir wäre sie nicht so gern alleine.
Gruß Natascha, deren Kleine (1,5 jahre) zwar auch mal weint, wenn sie weggeht, aber wenn andere Kinder drumherum sind, es gar nicht bemerkt.

Re: LZS/Familienbett und Anhänglichkeit?

luca ist auch ziemlich anhaenglich, ausser bei leuten, die er schon laenger kennt. er geht seit kurzem auch mal ne halbe stunde oder so zum nachbarsjungen spielen...dort spielen sie dann auch zusammen ganz alleine in dessen zimmer (luca's frage gestern dazu: mama, hab ich auch ein zimmer...? antwort: ja, die ganze wohnung ist dein zimmer...*g*). wenn mehrere kinder da sind, auch wenn er die etwas kennt, spielt er am liebsten alleine, wenn moeglich auch noch in einem anderen zimmer. wenn mama da ist, ist auch papa abgemeldet (manchmal ziemlich doof fuer ihn). ich denke, dass das normal fuer ihn ist, und wenn andere kinder anders sind, bitte schone, mein sohn ist eben so, und das hat mit LZS?FMB etc nix zu tun. gruss, lucia
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