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Kritik am Langzeitstillen

Hallo,also in letzter Zeit muß ich mir dumme Sprüche anhöre ,ich könnte echt k****
WAS SOLL DAS ,das wollen die damit bewirken,das man sagt ja du hast recht,meinen die alle die wissen alles und dürfen sich in alles einmischen,komisch wenn Kinder vernachlässigt werden sagt niemad was,beim stillen muß sich jede einmischen.Und die Argumente stützen sich doch nur auf zwei wesentliche Punkte erstens -zuviel Abhängingkeit,also die Mutter kann sich nicht vom Kind abnabeln und zweitens-ich find das nicht toll ein so großes Kind ,ich finde sobald die essen können--immer nur ich das ist doch nur die Sicht der Mutter.
Ich opfer mich doch nicht auf wenn ich stille(klar manchmal ist anstrengend)aber meint denn jemand es ist ohne stillen leichter??
Beim nächsten mal sag ich,klar du hast recht ich lasse mein Kind jetzt 3 Tage schreien,weil DU der Meinung bis es ist schädlich für ´mein Kind."echtgefrustetbin"
Sylvia Emma 11/01
Bisherige Antworten

Re: Kritik am Langzeitstillen

Bei mir wird das wohl auch bald kommen, wahrscheinlich von den Omas(wohnen aber weit weg)Ansonsten hab ich hier bei meinen KRabbel-Bekannten eher nur Be-Verwunderung, aber keine Kritik gehört. Genausowenig wie ich andere kritisiere, vielleicht hab ich ja Glück hier. LG conny

Re: Kritik am Langzeitstillen

Was die Abhängigkeit angeht, da habe ich hier ein 22 1/2 Monate altes Gegenbeispiel. Und was die Leute nicht so toll finden, naja, da gibts bei mir auch ne Menge. Zum Beispiel Kindergartenkinder die mit Schnuller oder Flasche im Mund rumlaufen (mit Brust im Mund kann man wenigstens nicth rumlaufen .-) oder noch wesentlich schlimmer: Raucher ...
Viele Grüße,
Christine

Was geht in dem Menschen vor, der uns kritisiert?

Hallo Syliva,
sieh die Sache doch mal nicht auf dich bezogen, sondern aus der Sicht des Menschen, der dich kritisiert hat.
Psycholektion 1: "Alles, was mir im Außen begegnet, hat immer etwas mit mir selbst zu tun."
Wenn dir also jemand sagt, dein Kind würde sich nicht von dir abnabeln, heißt das in Wirklichkeit, daß ER SICH selber nicht von seiner Mutter abgenabelt hat.
Wenn die jemand sagt, so ein großes Kind muß doch essen, hat ER SELBST Probleme mit dem Essen.
Sieh doch solche Gespräche unter dieser Betrachtungsweise. Du hast ja gar keinen Grund dich darüber zu ärgern! Du könntest höchstens Mitleid mit der Person haben und versuchen sie zu trösten wenn sie dir nahesteht.
LG Uta

Re: Was geht in dem Menschen vor, der uns kritisiert?

Hallo Uta,das ist ja unglaublich gut was du da schreibst,jetzt mußte ich doch glatt nochmal aufstehen und das zu schreiben "ztztz".Aber ganz im ernst,das hat mich jetzt lang beschäftigt und die Kritik hat mich hart getroffen ich war nicht drauf vorbereitet beim Frauenfrühstück unserer Gemeine so in die Zangen genommen zu werden,gard weil ich diesen Monat noch da ein Stillgruppe gründe werde.Aber ein recht stabile Frau die grad das dritte mal schwanger ist (ungewollt),wir nicht stille )die ersten beiden so 8 M. Kampfstllen als muß),"als ich abgestillt hatte waren sie so lieb und einfach vorher nur Theater wegen Blähungen oder ich kamm nicht zum schalfen",sie ist nicht grad dünn(was ich nicht als Problem empfinde)und sagte sie finde das eckelhaft so ein Großes Kind zu stillen(ab 2J.)komisch was?Warscheinlich findet sie sich auch eckelhaft.LG Sylvia

Re: Kritik am Langzeitstillen

.. hab mich auch schon so oft geärgert, aber es sind echt die anderen, die da ein Problem haben. V.a. sind es meiner Erfahrung nach Frauen, die selber gestillt haben und das wie Soldatinnen gemacht haben: Brust raus, 10 Minuten stillen-seiten wechseln - Stillen - brust rein" und dann der Spruch: igendwie war das nicht so mein Ding... ich meine, mir ist das Wurscht.. bloß sie sollten dann Leute in Ruhe lassen, die eine andere beziehung dazu entwickelt haben...
LG Gala ( und von wegen abhängig - ich arbeite trotz Langzeitstillens - diese Woche wieder 6 Tage! - aber der schönst MOment ist, wenn ich Nachts heimkomme und meinen kleinen Sauger noch mal "zur Brust" nehme...)

...und Männer von Nicht-Gestillt-Habenden...

... mein Vater ist ein Besipiel dafür - fragt er mich doch allen Ernstes am letzen Wochenende, wann ich Finja denn endlich Gläschen kaufen würde ????!
Ab dem 5. Monat bereits wurde das Stillen von ihm völlig skeptisch beäugt, Belehrungsversuche sind - wie ich aus lebenslanger Erfahrung weiß - zwecklos. Jetzt ist Finja zum Glück so groß, dass keiner mehr fragt "Stillst Du noch?", und so umgehe ich diese Diskussionen einfach. Führen eh zu nix, und letztlich ist es schließlich eine ganz private und persönliche Entscheidung innerhalb der (Klein-)Familie, das mit dem Langzeitstillen. LG von Meritxell, die gerade von ihrem kranken Milchvampir wieder ins Bettt gerufen wird

Re: Kritik am Langzeitstillen

salut sylvia,
die letzten debatten dieser art in "meinem forum" (also ss-/entbindungsforum), die ja auch hier weitergereicht wurden als link, haben mir nur wieder gezeigt, dass es das schlechte gewissen der nicht (mehr) stillenden ist, die sie dazu treibt, den noch oder gar gerne stillenden alles mögliche unterzuschieben. für mich ist stillen einfach supernormal und eignetlich nichts besonderes. hoffentlich kansnt du deine beiden ohren bald wieder auf durchzug stellen, das ist mein einziger rat für dich ;-))
LG und happy stilling *gg*
gonschi

Re: Kritik am Langzeitstillen

Hallo,
ich weiß auch nicht was das soll, aber jeder meint, daß er dazu was sagen müsse. Ich erzähl schon keinem mehr, daß ich noch stille, um mir das doofe Gelaber nicht anhören zu müssen. Nur weil man was nicht so macht, wie fast alle anderen. Also weghören ist die Devise.
LG Kerstin mit Melvin 12/01, die immer noch Spaß am Stillen hat und es eigentlich solange machen will, bis Melvin sagt, daß er nicht mehr möchte. Mal schauen was draus wird.

Re: Kritik am Langzeitstillen

Hallo Sylvia!
Diese Fragen habe ich mir damals auch gestellt. Unseren ersten Sohn habe ich 14 Monate gestillt (dann hatte er sich selbst abgestillt) und wurde ständig darauf angesprochen. Manchmal sogar unterhalb der Gürtellinie. Dann bekamen wir ein extremes Frühchen und da hat das mit dem Stillen (bzw. Abpumpen) überhaupt nicht geklappt. Da wiederum mischten sich wieder alle ein, ich solle mir doch etwas mehr Mühe geben, das wäre doch so gut für's Baby. Unsere dritte Tochter habe ich 8 Monate gestillt, dann hatte sie sich auch alleine abgestillt. Für mein Empfinden viel zu früh. Ich habe festgestellt, dass man "es" - egal worum es geht bei den Kindern - für viele Aussenstehende nur falsch machen kann. Aber wann wird denn mal gelobt? Ich fand stillen einfach nur superpraktisch und bequem (gut, die ersten Monate beim ersten Kind waren schon etwas anstrengend). Ich beneide alle hier stillenden Frauen um Ihre Stillzeit! Ich hatte sie natürlich schon, aber es ist nunmal in meinen Augen eine schöne Zeit gewesen. Und im Hinblick auf die vielen Jahre, die uns hoffentlich mit unseren Kindern bleiben, ist es ein doch sehr kurze Zeit, oder? Egal ob 6 oder 24 Monate.
LG Kerstin, die gar nicht so genau weiss, wieso sie plötzlich in dieses Forum geht *grübel*
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