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Krankenkasse und Milchpumpe

Hallo,
jeder von uns weiß ja, daß Stillen bzw. Muttermilch vom gesundheitlichen Standpunkt aus das Beste fürs Baby ist und unseren Krankenkassen eindeutig Folgekosten erspart. Nur (manchen) Krankenkassen ist das anscheinend nicht bekannt. Denn AOK Bayern hat sich bei meiner Schwester trotz Rezept vom FA geweigert, die Kosten für eine Mietpumpe zu übernehmen.
Wir haben aber nicht locker gelassen und nach persönlichem Erscheinen in der Filiale und langem Drücken auf die Tränendrüse *g* gab´s doch ne Übernahmezusage wenigstens für 4 Wochen, dann sehen die weiter...
Aber das kann doch an sich echt nicht wahr sein oder?
Bin jetzt mal am Überlegen, ob ich da einen Brief an die Krankenkasse verfasse...
LG Helen *gähn*+Mini (hellwach)
Bisherige Antworten

Re: Krankenkasse und Milchpumpe

Hi Helen, ich glaube, es kommt auch auf die Diagnose an, es muss schon ein medizinisches Problem geben, damit man eine Pumpe auf Rezept bekommt. Und das finde ich auch ok.
LG
Berit

Re: Krankenkasse und Milchpumpe

Hallo Helen,
ich hatte insgesamt 3 Monate eine Milchpumpe auf Rezept (1x vom KH + 2 Folgerezepte vom Frauenarzt). Anfangs weil Ben ein Frühchen war, beim 3. Mal hat sich der Arzt wohl nicht mehr getraut, das draufzuschreiben und Mastitis (die ich nicht hatte) als Grund angegeben. Es gab nie Probleme mit der Krankenkasse, in meinem Fall der BKK Pfalz.
Im 4. Monat habe ich mir dann die Isis von Avent gekauft und damit viiieeel erfolgreicher abgepumpt als mit der Hightech-Medela-Pumpe. In sofern hätte ich meiner Kasse und mir auch die Milchpumpe ersparen können. Naja, das nächste Mal weiß ich es besser, wobei ich hoffentlich keine Indikation für ein Rezept mehr bieten werde ;-)
lg Madeleine

Re: Krankenkasse und Milchpumpe

Ich hab von meiner KK sogar das Geld für die Avent wiederbekommen die ich mir gekauft hab. Meine Hebi hat die Rechnung eingereicht mit der Begründung das ich die Pumpe wegen eines Milchstaus dringend benötigt habe (stimmte auch) und die haben anstandslos das Geld überwiesen. Meine Hebi meinte sie versucht das immer, klappt aber nicht bei jeder KK. Selber hätte ich das wohl auch nicht einreichen können.
Ist ein Ding wie unterschiedlich das ist.
LG Janna

Re: Krankenkasse und Milchpumpe

hallo helen,
das ist ja ein ding der unmöglichkeit. trotz rezept? wie abartig! ich hätte ohne meine miet-mipu (zum teil auch verschrieben, zum teil durch eigene schusseligkeit selber bezahlt) ganz sicher nicht so lange und zufrieden stillen können. mit den handdingern konnte ich nämlich keinen tropfen rauskriegen. ich finde übrigens sogar, man sollte solche milchpumpen generell und kostenlos die ersten 8 monate zur verfügung gestellt kriegen können. das mit dem brief ist eine superidee!
lg, suzanne
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