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Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

angenommen :-(
Josi ist 26 Monate und seit einer Woche gehen wir gemeinsam in den Kindergarten zur Eingewöhnung. Ich möchte dort definitiv nicht sagen oder zeigen das wir noch Stillen. Auch der Bauch mit Baby Nummer 2 ist nicht mehr übersehbar und wie schnell gelästert wird oder Voruteile bestehen wisst ihr ja selber. Denke, es ist insgesamt einfacher dies einfach bei der Nichtwissenheit der Erzieherinnen zu belassen, gibt ja auch keinen Grund warum sie es wissen sollten.
Josi ist jedoch so ein kleiner Troststiller. Ich erzähle ihr vor jedem Kiga Besuch, dass wir in dieser Stunde nicht stillen werden. Jedoch scheint dies schnell vergessen zu sein. Sie hängt dann an mir dran und versucht mir das T-Shirt vom Leibe zu reißen *grrr*. Ist echt schwierig, da sie ja richtig zickig wird wenn ich sage "zu Hause gleich". Irgendwie sehne ich aus dieser Hinsicht betrachtet den Moment herbei, wo ich aus der Gruppe rausgehen soll.
Mmmm stelle gerade fest, dass hier gar keine Frage kommt *gr*. Aber vielleicht habt ihr ja nen Tip wie ich das für uns beide einfacher machen kann. Sie kommt gar nicht dazu sich zu den Spielen der anderen Kinder anzuschließen da sie ja nur mit mir beschäftigt ist. Das sie es macht, weil sie sich noch unbeholfen dort fühlt ist mir klar aber ich denke, es muß doch trotzdem anders zu schaffen sein.
LG Jessi mit Josi und Pünktchen
Bisherige Antworten

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

Liebe Jessi,
ich würde sagen, dass es vielleicht an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu machen und Josi kurz alleine in der Gruppe zu lassen. Offensichtlich kommt sie von lauter stillen wollen (was natürlich und verständlich ist) nicht dazu die Umgebung zu erforschen und zu den anderen Kindern Kontakt anzunehmen. Kommt sie erst "auf den Geschmack" und spielt mit ihnen, wird es ihr bestimmt gefallen.
Wir haben mit Robert (31 Monate) grade die Eigewöhnung in der Krippe hinter uns und es klappte sehr gut. Er hat an zwei Tagen kurz geweint als ich wegging, sich aber schnell beruhigt und alles wunderbar mitgemacht. Sogar Schlafen klappte sehr gut, was ich nicht gedacht hätte.
Ich halte es übrigens wie du und hatte in der Krippe nicht gesagt, dass wir stillen. Allerdings ist Stillen in der Öffentlichkeit seit längerem bei uns eine große Ausnahmne, so dass es einfacher war.
Probier doch mal beim nächsten mal für 15 Minuten rauszugehen und schau was passiert. Ich bin mir sicher, dass ihr es in langsamen Schritten gut schafft. Robert hat 2 Wochen gebraucht für die komplete Eingewöhnung.
Ich drücke euch die Daumen!
LG Antonia

Korrektur: "Kontakt aufzunehmen" soll es heißen.

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

ist doch klar, wenn sie einen kampf mit dir kaempfen muss, den sie gar nicht kennt. ich hab luca immer gelassen, dann war er innerhalb 1 min wieder bereit, um zu erkunden. gruss, lucia

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

Hallo Jessi,
ich denke, es sind halt zu viele Dinge auf einmal: nicht mehr stillen dürfen, wenn sie will und dann noch die fremde Umgebung, in der sie eigentlich bleiben soll. Dass du so viel Wert auf das dort-nicht-stillen legst, macht es für sie besonders wichtig ;o). Hast du die Möglichkeit, jemand anderes (Papa, Oma etc) mit in den KiGa zu schicken? Das würde ich machen, dann hat sie den Kopf frei, um mit den Kindern zu spielen, stillen ist dann ja kein Thema.
Gruß Annette

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

Liebe Jessi,
nur meine Erfahrung, die sich auf viele, viele andere Kinderwünsche (also Wünsche VON Kindern) bezieht:
Je mehr Du eine Sache verweigerst, umso mehr wird sie gewünscht.
In diesem konkreten Fall würde das FÜR MICH bedeuten, dass ich von meinem Prinzip (nicht im KiGa stillen) abweichen würde und dem Wunsch meines Kindes nachgeben würde. Es kann für mein Verständnis nicht richtig sein, dass das Stillen der Kontaktaufnahme mit den anderen Kindern so im Wege steht und das nur dadurch, dass es eben NICHT geschieht. Vielleicht würde sie nur eine Minute stillen und dann fröhlich spielen gehen?! Ist es dann den Stress wirklich wert?
LG Steffi, die sich einen Sch.... darum scheren wird, was die Kindergärtnerinnen vom Stillen halten, aber auch ohnehin schon immer so ein Typ war...*ggg*

P.S.: Annettes Vorschlag (Papa bringt sie) ist...

...auch total super! Ginge bei uns nur nicht, weil Papa ja arbeitet und dementsprechend keine Zeit hätte...:o/
LG Steffi

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

Hallo Jessi,
wir haben auch vor kurzem die Eingewöhnung hinter uns gebracht. Gerade das Stillen hat ihr Sicherheit gegeben. Die Erzieherinnen haben sich ihren Teil gedacht (bis auf eine, die hat es ausgesprochen) und die Kinder waren ganz interessiert. Ich wollte meinem Kind ein bisschen Normalität erhalten in dieser schwierigen Zeit der Eingewöhnung. Dazu gehört für sie das Stillen, was wir überall machen, wenn mein Kind das braucht, ob nun in der Kirche oder im Wartezimmer vom Kinderarzt. Wenn ich auf Arbeit bin, kann sie schon nicht ihre Mimi haben. Deshalb kriegt sie sie auch gleich, wenn ich sie abhole. Das stört mich nicht. Vielleicht kannst Du doch dazu stehen. Ich weiß keinen besseren Rat, als sich ein dickes Fell wachsen zu lassen.
LG von Jana mit Jana-Marie 28 Monate und Stilljunkie

Noch etwas! Am Stillen muß es nicht liegen, wenn

Re: Noch etwas! Am Stillen muß es nicht liegen, wenn

(Mist auf die Taste gekommen) wenn das Kind nicht mit den anderen Kinder spielen will. In dem Alter spielen sie eh noch nicht richtig zusammen, habe ich beobachtet. Mein Kind geht nun seit 1.9. in die Kita und ist immer noch der stille Beobachter. Sie geht nicht zu den anderen Kindern, sondern ist immer bei der Erzieherin. Sie braucht einfach die Nähe, auch ohne Stillen. Heute wurde mir gesagt, daß sie nun wenigstens schon auf die Fragen der Erzieherinnen antwortet. Sie braucht eben ihre Zeit, bis sie Kontakt aufnimmt.
Alles Gute für die Eingewöhnung!
LG von Jana

Re: Noch etwas! Am Stillen muß es nicht liegen, we

Das ist bei Jessica genauso, auch wenn sie schon 3 Jahre alt ist. Sie haelt sich bis jetzt fast ausschliesslich in der Naehe der jeweiligen ErzieherInnen auf und macht nur wenig allein mit den anderen Kindern. Ich wuerde bei der Eingewoehnung deshalb vor allem die Hilfe der Erzieherin einfordern, sie sollte sich wirklich gezielt mit dem "Eingewoehnungskind" beschaeftigen, spaeter den Koerperkontakt suchen u.s.w.
LG
Berit

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

hi jessi
hm,alwin kam zu meiner erleichterung nicht mal auf die IDEE stillen zu
wollen.und seit heute bringt ihn eh der papa....
probiert`s doch auch mal,bei uns klappt das prima.
lg,sylvi-seit heute wieder arbeitend

Re: Kindergarten und Stillen doch schwieriger als

habe die anderen antworten nicht gelesen, kann also sein, dass ich mich
wiederhole. Ich denke, wenn du Josi alleine laesst, also wenn die
eingewoehnung rum ist, sich das problem von selbst loest. Linus ist so
beschaeftigt in der Kita, der denkt nicht mehr an stillen. ich denke , je aelter
die kinder, desto eher kann man "auszeiten" setzen, die sie auch gut
verstehen. Und "wo kein angebot, da keine nachfrage" , das Angebot, DU,
wird ja nicht mehr im kiga sein.
viel glueck
Petra
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