Hallo Griseldis,
kommt es wirklich drauf an, was beim Arzt am Türschildchen steht? Oder kommt es drauf an, was Deine Bekannten sagen? Oder ist am wichtigsten, dass Du und Deine Kinder sich gut aufgehoben fühlen und kompetent behandelt werden?
Wie auch immer Du Dich entscheidest - von der ersten Ärztin würde ich weggehen. Egal, ob zu der Allgemeinärztin oder zu einem anderen Kinderarzt.
Übrigens, ein Grund spricht eindeutig FÜR den Allgemeinarzt: die Wahrscheinlichkeit, Kinderkrankheiten im Wartezimmer aufzuschnappen, ist sicher geringer. Und wenn diese Ärztin sowieso Erfahrung mit der Behandlung von Kindern hat, hat ihr ein Kinderarzt doch nicht sooo viel voraus, oder?
LG,
Claudia

Liebe Claudia! Danke für die Antwort.Das schwierige für mich an dem Ki Arztwechsel ist auch das weiter kein kompetenter hier in der Stadt ist.Meine Hausärztin ist hier schon die Beste und auch sehr naturheilkundlich ausgerichtet-leider hört man so viel auf die Bekannten mit Ihrem Getöse.Na ja und meine Grosse-4Jahre-kennt halt nur Ihre Kinderärztin und vertraut Ihr-untersuchen,Blut nehmen ect.Aber ich will auch Sie mit zu meiner Hausärztin nehmen.Hoffentlich gehts gut..........LG Griseldis

Das wichtigste ist, daß Du Vertrauen zum Arzt hast und ihr auf einer Welle schwimmt. Ich selber gehe zu einer KiÄ, weil ich mit ihr gut klarkomme. Eine Freundin kommt mit genau dieser KiÄ überhaupt nicht klar und geht deshalb zu einem Allgemeinmediziner, der vorwiegend Kinder und homöopathisch behandelt.
Zu Deiner KiÄ würde ich jedenfalls keinesfalls mehr gehen.
LG, Beate

Liebe Beate! Danke für die Antwort.Meine Freundin kommt mit der Kinderärztin gut klar.Aber die findet auch alles vorbehaltlos richtig was Sie tut.Lässt geballt impfen,giebt Flour und füttert jetzt noch fleissig zu,weil das Baby nur 300 g in 4 Wochen zugelegt hat und leicht an der unteren Gewichtsgrenze liegt.So unterschiedlich ist das.Danke und LG griseldis

Hallo!
Ich gehe mit Nico, seitdem er 8-10 Monate alt war (?), NUR noch zu unserem Hausarzt!!!! Der Mann ist einfach klasse! Nimmt sich Zeit, spricht die Kleinen persönlich an, erklärt ihnen, was er macht etc. Er verschreibt homöopath. Mittel, macht Akupunktur etc.
Als ich das erste Mal mit Nico bei ihm war, habe ich erlebt, wie unterschiedlich Ärzte doch sein können. Nico hatte dort das erste Mal NICHT geweint!!! Beim KiA immer!
Mit dem Baby (ET Ende Mai) werde ich auch nur zum HA gehen. Ich habe ihn schon gefragt, ob er die U2 bei uns zu Hause durchführen würde - er hat sich riesig gefreut, war auch ganz begeistert von unserer geplanten Hausgeburt!
Also: Ich werde wohl nie mehr zum KiA gehen :-).
LG Janet

der Hausarzt ist bei uns im Dorf, ich komme also immer zu Fuß hin - sehr praktisch, gerade mit zukünftig zwei Kindern!!!
Außerdem finde ich es sehr gut, wenn ein Arzt die ganze Familie kennt. Jeder steht nicht so isoliert da und er kann vielleicht auch Zusammenhänge erkennen. Außerdem ist das schon fast so wie früher die Dorfärzte :-), die jeden persönlich kannten, Hausbesuche machten etc. - so ist unser halt auch und ich finde es klasse!
Nochmal lG!

HI Janet,
das klingt ja super - hätte ich auch gerne. Ich fühle mich mit dem Kind bei meinem Hausarzt auch besser aufgehoben: wir kommen sofort dran, er berechnet viel weniger und ist viel bezogener und unkomplizierter ( obwohl mir das egal ist, bin privatversichert, aber wenn Du siehst , wie der eine 50 Euro für eine Impfung nimmt und der andere 11 - muß man sich schon wundern...)
LG gala

Hallo Griseldis,
Wir gehen mit Wiebke von Anfang an zum Hausarzt, auch zu den Us. Wir haben uns bewußt dafür entschieden, da der einerseits viel dichter dran ist (im nächsten Ort, die Kinderärzte sind alle >10km weg) und wir andererseits auch von keinem Kinderarzt in der Gegend wirklich tolle Berichte gehört haben, die scheinen leider auch alle lieber mit Antibiotika und längst veralteten Meinungen um sich zu werfen (erst kürzlich wurde eine Bekannte von einer der KiÄs geradezu gedrängt, ihrem Sohn doch endlich Schuhe zu kaufen, wo der gearde anfing, sich hochzuziehen ... bei sowas geht mir echt die Hutschnur hoch :-( ).
Wir haben im Bekanntenkreis übrigens mal verglichen, und unsere Ärztin hat bei den Us bestimmt nicht weniger geschaut als die KiÄs bei den anderen Kindern. Dafür hat sie mir nicht so ins Stillen reingeredet und auch nie versucht, uns mit Medikamenten zuzuschmeißen, wenn Wiebke tatsächlich mal erkältet war. Ich bin also voll zufrieden mit unserer Wahl (und diskutier auch mit Bekannten genausowenig drüber wie darüber, daß wir schon fast 15 Monate stillen ;-)
Schöne Grüße, Meike

Hallo Griseldis,
ich würde einen verständnisvollen Allgemeinarzt sicher auch einem Kinderarzt, der nicht auf mich und mein Kind eingeht, vorziehen. Falls deine Ärztin an einen Punkt kommt, wo sie dem Kind nicht mehr weiterhelfen kann, wird sie euch schon weiterverweisen (i.d.R. dann wahrscheinlich auch nicht an einen KiA sondern an den entsprechenden Facharzt).
Was allerdings das Thema Impfen angeht, verstehe ich nicht, weshalb du auf der Dreifach- und den zusätzlichen Einzelimpfungen bestehen willst.
LG, Viola

Hallo Griseldis,
ich bin mit Timon (9 Monate) auch bei meinem Hausarzt. Bei uns in Österreich ist das durchaus üblich, dass man mit den Kindern auch zu Allgemeinmedizinern geht.
Lg, Sabine