Hallo Maren,
ich denke, wenn man alle 2 h stillt (war bei uns auch so), dann ergeben sich manche Dinge wie Befriedigung des Saugbeduerfnisses oder auch mal Trost eher nebenbei, ohne dass es gross auffaellt. Es ist gut moeglich, dass sich deine Tochter, wenn ihr essenstechnisch wesentlich seltener stillt, dann auch mal ohne Hunger zwischendurch fuer die Brust interessiert. Also ruhig auf entsprechende Signale achten. Was bei uns auch seeehr lange grosse Bedeutung hatte, war das Stillen vor dem Einschlafen. Und jetzt immer noch: das morgendliche Stillen, um sich auf den Tag einzustimmen :-) Wenn Jessica aufwacht, ist sie meistens so durch den Wind, dass sie die Brust ganz dringend braucht, auch wenn es danach gleich Fruehstueck gibt. Eigentlich hat fast jedes Kleinkind Momente, wo es gerne stillt, insbesondere wenn man keinen Schnuller verwendet. Das wird bei deiner Carlotte sicher aehnlich sein. Und wenn nicht, nun dann gehoert sie eben zu den wenigen Kindern, die sich um den ersten Geburtstag abstillen, das ist zwar selten, aber nicht auszuschliessen. Was du zur Erhalt der Stillbeziehung tun kannst, ist die Brust auch immer mal wieder von dir aus anzubieten und alternative Sauger wegzulassen.
LG
Berit

Hallo Maren,
ich denke da sind alle KInder unterscheidlich. Hannah zb hat tagsüber
außer am Nachmittag zum Kaffee und Abends zum schlafen kein
Interesse an der Brust. Kuscheln und beruhigen kann man sie anders.
Nachts sieht es aber anders aus. Da stillt sie öfter und man merkt auch
das sie den Busen zum wieder-in-den-schlaf kommen braucht. Wobei
das schon etwas besser geworden ist. Aber es gibt Nächte da dockt sie
mehrfach in der Stunde an- einfach weil sie aus welchen Gründen auch
immer unruhig schläft und dann im Schlaf oder Halbschlaf weint.
Hannah ißt am Tage normale Mahlzeiten und das Stillzeit ersetzen war
auch kein Thema bei ihr.
glg, Malati