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Keine Lust mehr...

Hallo Ihr!
Keno ist fast 8 Monate alt und bekommt bis auf die Morgen- und Nachmittagsmahlzeit Beikost. Die beiden anderen Mahlzeiten stille ich. Aber langsam habe ich ehrlich gesagt, keine Lust mehr zum Stillen. Keno ist nur am zappeln und hat eigentlich keine Lust ruhig am Busen zu liegen. Da kann er zu wenig sehen... :-) Morgens geht es noch so grad, aber wenn der erste große Durst gelöscht ist, ist es auch schwierig.
Keno wurde bisher nur gegen Tetarnus und Diphterie geimpft, Polio folgt mit 1 und Influenza b mit 1,5 Jahren. Deshalb wollte ich eigentlich auch wegen der Abwehrstoffe noch bis dahin stillen. Jetzt setze ich mich dadurch leider unter Druck.
Nun meine Frage: Bekommt er durch die Mumi immer noch Abwehrstoffe von mir, oder ist das Immunsystem schon so weit gereift, das die Abwehrstoffe in der Mumi nichts mehr nützen?
Ganz lieben Dank für Eure Hilfe!
LG
Nicole mit Keno *15.08.2003
Bisherige Antworten

Re: Keine Lust mehr...

Hallo Nicole,
nützen tut Mumi immer, aber wenn du keine Lust mehr hast, lasse es doch einfach. Man macht doch im Leben nicht immer nur nützliche Dinge. ;-)
Liebe Grüße, Uta (Tom 2,5 Jahre)
PS: Die Zappel-Phase ist übrigens auch wieder nur eine Phase. ;-)
PS2: paar theoretische Daten:
Zusammensetzung und Abwehrstoffe der Muttermilch
1) Zusammensetzung
Muttermilch (MM) besteht aus Tausenden von Stoffen. Für jeden Stoff ist die Konzentration fein abgestimmt. Jede Säugetiermilch hat eine andere Zusammensetzung. Wolfsmilch hätte Romulus und Remus umgebracht. Rohe Kuhmilch in größeren Mengen macht Kinder bis zu zwei Jahren krank. Der Mensch ist zwei Jahre lang ein ?Säugling?!
MM ist leicht saurer (pH 6,8-7,1) als Blut (7,4). Die Brustdrüsen sind ein Filter, das Fett und kleine Moleküle (
Die Konzentrationen der einzelnen Stoffe sind nicht konstant, sondern werden ständig angepasst, vom Kolostrum zur reifen Milch, von wässriger im Sommer zu energiereicher im Winter, nach der Entwicklungsphase des Kindes, von Tag zu Tag, von Mahlzeit zu Mahlzeit, zur Sättigung während einer Mahlzeit, bei Krankheit. Jedes Kind bekommt seine eigene, nur für es selbst bestimmte Milch.
(Die Mengenangaben in diesem Text können wegen der Schwankungen immer nur sehr ungefähr sein. Die Höhe der Werte ist in jeder Untersuchung anders. Als Vergleich wurde Kuhmilch herangezogen, weil es eine Menge verschiedener Flaschenmilchen gibt.)
Hauptbestandteile
(g/100g)
Eiweiß
(=Protein)
Kohlehydrate
(z.B. Zucker)
Fett
Muttermilch
1,2
7,0
4,0
Kuhmilch
3,3
4,6
3,6
Wenn Kuhmilch (KM) in Flaschennahrung umgewandelt wird, ist der Proteingehalt viel zu hoch. Deshalb wird verdünnt, aber nicht auf den MM-Wert, weil die Eiweißsorten auch falsch sind. Bei diesem Verdünnen wird der eigentlich richtige Fettwert zu niedrig; andere Sorten von Fett müssen zugefügt werden. Die Kohlehydrate reichen sowieso nicht und müssen aus anderen Quellen zugefügt werden.
Eiweiß
Eiweißzusammensetzung
MM (% des Eiweißes)
KM (%)
Kasein
40
82
Molkenprotein
60
18
Molkeneiweiß - Haupteiweiß der MM - ist leicht verdaulich, in 2-3 Stunden. Es macht den Stuhl weich bis flüssig. Kasein - Hauptbestandteil der KM - fällt wie ein Kloß im Magen aus. Der Stuhl wird hart. Allergien gegen das falsch Eiweiß der Kuhmilch sind siebenmal häufiger als andere Allergien. Deshalb sollte im ersten Lebensjahr keine Kuhmilch gegeben werden (auch keine Flaschenmilch). Eine einzige Flasche reicht für die Auslösung einer Allergie. Auch ?hypoallergene? Nahrung kann Allergien auslösen.
Eiweiße (Proteine) bestehen aus einer Kette von Aminosäuren, die wie Perlen aneinandergereiht sind. Die meisten Aminosäuren (Perlensorten) kann der Mensch selbst herstellen, einige ?essentielle? nicht. Diese müssen gegessen werden. Die Werte in MM sind bei Spiller nachzulesen. In KM sind alle essentiellen Aminosäuren in so hoher Konzentration vorhanden, dass es auch nach dem Verdünnen noch immer zu große Mengen von jeder Sorte sind. Dagegen ist die Konzentration einer anderen Aminosäure, Taurin, zu niedrig. Taurin fördert das Gehirnwachstum.
Kohlenhydrate
Das Hauptkohlehydrat ist Laktose (Milchzucker), in MM (7g/100g) und in KM (4,7g/100g). Laktose wird der Flaschennahrung zugefügt. Milchzucker fördert die Aufnahme von Aminosäuren und Mineralien. Laktose ist ein Doppelzucker. Ein Teil des Doppelzuckers wird im oberen Teil des Darmes gespalten. Die dabei entstehende Galaktose sorgt für ein schnelles Gehirnwachstum. Der Rest der Laktose ernährt die nützlichen Bakterien im unteren Teil des Darmes. Der Darm bekommt durch diese Bakterien einen sauren pH-Wert von
Fette
Wichtige Fette (mg/100g)
MM
KM
Linolsäure
22
25
Cholesterin
25
12
% insgesamt
4
3,6
Fettarten
mehr langkettige, ungesättigte
mehr kurzkettige
Nach der für die Proteinmenge notwendigen Verdünnung der KM ist das Defizit der wichtigen Fette in KM noch verstärkt. Durch Zugabe von Ölen wird es zum Teil ausgeglichen.
Der Cholesteringehalt ist besonders wichtig für die rapide Gehirnentwicklung in den ersten drei Monaten. Jede Gehirnzelle wird durch Zellen eingewickelt, die voller Cholesterin sind. Nur durch diese Isolierung können die Gehirnströme so hüpfen, wie es das Denken erfordert. Sind die richtigen Fette nicht vorhanden, werden falsche eingebaut.
In MM wird das Enzym zum Verdauen des Fettes, Lipase gleich mitgeliefert.
Die Fettartenaufnahme der Mutter spiegelt sich in der MM wider.
Vitamine
Das Sortenmuster der Vitamine ist sehr verschieden in MM und KM. MM enthält B1, B2, Nicotinamid, Pantothensäure, Folsäure, B6, B12, C, H, sowie A, D, E, K und mehr.
Von den wasserlöslichen Vitaminen sind B1, B2, Pantothensäure, B6, B12 und H in viel zu hoher Konzentration in KM, Nicotinamid und Vitamin C viel zu niedrig.
KM hat einen Mangel an Vitamin A, D und E für den Säugling, während K viel zu hoch in KM ist. Der Vitamin D - Bedarf wird auch durch Selbstsynthese des Säuglings gedeckt, wenn er etwas Sonnenlicht bekommt. Es wurde jetzt zusätzlich eine wasserlösliche Form in MM gefunden.
Mineralstoffe und Spurenelemente
Auch Mineralstoffe und Spurenelemente sind in MM vorhanden: K, Cl, Ca, Na, P, Mg, Zn, Fe, Cu, F, J, Mn und Co, der Reihenfolge nach in absteigender Konzentration. Grade die höher konzentrierten sind in KM in viel zu hoher Konzentration, während bei den niedrigkonzentrierten ein Mangel in der KM vorhanden ist; deshalb werden Zink, Eisen und Kupfer der Flaschennahrung zugesetzt.
Entscheidend ist aber auch, wie ein Stoff gebunden ist. So wird Eisen aus MM zu 50-75% aufgenommen, aus KM nur zu 7-10%, aus Flaschennahrung nur zu 5-7%.
2) Abwehrstoffe
Pulvermilch ist tot. Würde man aber MM unter dem Mikroskop betrachten, so stellte man fest, daß sich da etwas bewegt und schwimmt. Das sind lebendige Zellen, die weißen Blutkörperchen (Leukozyten).
Es wimmelt nur so! MM ist lebendig!!! Da stülpen Zellen Arme aus, umfließen Gifte und Reste, machen Jagd auf fremde Stoffe, die nicht in die MM gehören.
MM darf nicht erhitzt werden, sonst sterben all diese fleißigen Aufräumer. Füllt man MM in Glas, dann setzen sich die Zellen so auf dem Glas fest, dass sie nicht wieder ausgegossen werden und verloren gehen. Deshalb gehört MM in Plastikgefäße.
Unspezifische Abwehr durch ganze Zellen
Makrophagen (?große Fresser?) in MM sind weiße Blutkörperchen, die wirklich jeden unspezifischen Dreck fressen. 75% aller MM-Zellen sind Makrophagen. Sie eliminieren Bakterien, Pilze und Viren.
Spezifische Abwehr durch ganze Zellen
Andere Zellen gehen gezielter vor. Die Lymphozyten (Lymphezellen) sind in den Lymphgefäßen, wo die roten Blutkörperchen fehlen, zur Schule gegangen und haben gelernt, zwischen Freunden und Feinden zu unterscheiden.
Einige von ihnen sind zu Killerzellen (Mördern) ausgebildet worden. Sie legen sich neben kranke oder infizierte Zellen und bringen sie um. So wirken sie z.B. gegen Krebs und Viren.
Andere wurden Helferzellen. Sie regulieren den überaus komplizierten Einsatz der verschiedenen Immunzellen.
5% MM töteten in einem Versuch die Hälfte aller Parasiten in dreißig Minuten. So etwas kann KM nicht! Deshalb hilft MM auch bei vielen Infektionen, wenn man sie äußerlich als Medikament aufträgt.
Spezifische Abwehr durch Moleküle (?humoral?)
Wieder eine andere Gruppe von weißen Blutkörperchen ist ausgebildet worden, Eiweißketten (Antikörper) zu bilden. Aus je zwei kurzen und zwei langen Ketten werden gabelförmige Moleküle gebildet, wie eine Vorlegegabel mit zwei Zinken nur. Aber diese zwei Zinken sind etwas ganz Besonderes. Jeder der beiden gleichen Zinken kann nämlich nur einen ganz bestimmten Feind aufspießen. Am Anfang einer Infektion passt der Feind noch recht schlecht auf die Gabel, aber die Zellen lernen und machen immer besser passende Zinken. Sie lernen und passen sich an. Haben sie einmal einen Erreger bewältigt, so werden immer ein paar Zellen mit passenden Antikörpern aufgehoben, falls der Feind wiederkommt. Hieraus resultiert z.T. lebenslange Immunität.
Bekommt eine stillende Mutter einen Schnupfen, so steckt sich der Säugling häufig nicht an, weil ihm die MM die passenden Antikörper schon mitliefert. - Bekommt der Säugling zuerst den Schupfen, so muss sich erst die Mutter bei ihm anstecken. Nach etwa zwei Tagen ist die Infektion angewachsen und die Mutter bildet genug Antikörper, um dem Kind schnell zu helfen. Die Erkältung des Säuglings ist dadurch sehr kurz.
Eine Untergruppe der Antikörper (sIgA) besteht aus je zwei an den Griffen zusammengebundenen Gabeln. Diese Moleküle werden bevorzugt in Körpersäfte ausgeschieden. In MM erreichen sie unglaublich hohe Konzentrationen. Am ersten Tag sind 20-50mg in einem ml Kolostrum (in einem Liter wäre das ein Esslöffel voll). Die Menge nimmt danach ab, steigt aber auch wieder an, wenn weniger Milch gebildet wird.
SIgA bildet im Darm und in anderen Körperöffnungen eine Schutzschicht gegen Bakterien und Gifte. Außerdem fördert MMsIgA die sIgA-Bildung des Säuglings selbst.
Einige Zellen haben auf ihrer Oberfläche Moleküle, mit denen die Griffe der Antikörpergabeln festgehalten werden können. So halten Mastzellen IgE-Antikörper fest. Kommt dann ein Feind der zu dem IgE passt, so setzt die Mastzelle eine große Menge Histamin frei. Der Feind wird festgehalten und bekämpft.
Wenn das Abwehrsystem des Körpers nicht richtig trainiert ist, werden auch falsche Dinge von Antikörpern als Feind erkannt. Das führt zu Atopien (Allergien, Asthma und Neurodermatitis) und Autoimmunerkrankungen.
Unspezifische Abwehr durch Moleküle
Es gibt eine Menge solcher Faktoren, drei seinen hier vorgestellt.
Laktoferrin : Etwa 20% des MM-Eiweißes bindet Eisen. Da Bakterien Eisen zum Wachsen brauchen, können sie sich in roher MM nicht entwickeln. Ein Liter MM enthält zu Anfang 6 g Laktoferrin, im 5. Monat immer noch 1,8g.
Lysozym: Dieses Eiweiß, das auch in Schweiß, Speichel und Tränen vorkommt, zerstört Bakterienwände. MM enthält 3000 mal soviel Lysozym wie KM. Frühgeborenenmilch hat noch ein Drittel mehr. Nach einem Jahr Stillen ist die Konzentration wieder so hoch wie im Kolostrum, aber die höchst Menge wird erst nach 25 Monaten erreicht!
Bifidusfaktor: Dieser Kohlenwasserstoff begünstigt das Wachstum von Lactobacillus bifidus. Diese Bakterien bilden zu über 95% die ?Bifidoflora?, den gesunden Bewuchs des Säuglingsdarmes. (Leider wird dieser durch Antibiotika dauerhaft gestört.)
Kolostrum ist sehr reich an bioaktiven und immunologischen Faktoren, deshalb ist ein paar Tage Stillen besser als gar nicht. Schon die gelbliche Färbung im Unterschied zur bläulichen reifen MM verrät die Unterschiede. Manchmal beginnt die Laktation erst 2-4 Tage nach der Geburt. Das ist normal!
Aus diesem Text sollte eigentlich zu erkennen sein, dass es keine wirkliche Alternative zur Muttermilch gibt und geben wird. Nichts ist schöner als gesunde und intelligente Kinder, und das schafft die Natur gratis ganz von alleine.

Re: Keine Lust mehr...

Hallo Nikole -
... also wenn ich keine Lust hätte, würde ich nicht stillen - Du hast lange genug und das ist eh bewundernswert !!
Und .....
w o w Uta - Du bist echt unbeschreiblich :-))
Jetzt habe ich zweieinhalb Jahre ohne dieses explizite Wissen gestillt - wie lange wird das erst dauern mit ;-)) !!!
LG Gala

Re: Keine Lust mehr...

salut nicole,
ich schrieb hier auch neulich nach 17,5 mo über stillmüdigkeit, bis dahin völliger stillfreak.
einen nennenswerten quasi-impfschutz würde ich vom stillen nicht erwarten, aber das wird ja nicht der einzige aspekt sein, der deine impfentscheidungen lenkt.
ich habe auf meine stillmüdgkeit reagiert mit einer inneren klärung, was ich konkret wirklich will, und das war und ist nicht komplettes abstillen, aber ich habe dann das nächtliche stillen verweigert (bericht im profil verlinkt). und so haben wir jetzt wieder eine schöner stillbeziehung. das zappeln hörte bei mir übrigens vor einem monat nach einer recht langen zappelphase schlagartig auf, als sie in die krippe kam. entweder ist es die bessere auslastung oder der zeitliche abstand zur mutter, der ihr dann wieder bessere freude an der zeit mit mir gibt, ich kann es nicht beurteilen, evtl. ja von beidem etwas. jedenfalls hat es sich bei uns weitgehend ausgezappelt seit dem ersten tag in der krippe :-))
LG gonschi

Impfstoff Tetanus&Diphterie?

Hallo,
sorry, wenn ich von Thema abweiche - aber womit hast Du Keno impfen lassen? Meine Ärztin meint, die Kombination Tetanus&Diphterie gibt es erst für Kids ab 5-6 Jahre - vorher nur die mindestens dreifachen Kombis mit Keuchhusten (DTP).
LG, Claudia
PS: So ein Zappelkind war meine Lütte mit 8 Monaten auch - aber das hat sich wieder gegeben. Jetzt (1 Jahr) greift sie dafür gern zur Selbstbedienung - krabbelt an ihre liegende Mama ran und trinkt im Knien :-) Da kann sie gucken und wird trotzdem satt.

Re: Impfstoff Tetanus&Diphterie?

Hallo Claudia,
es gibt einen Impfstoff gegen Diphterie und Tetanus, der für Kinder ab 3 Monate zugelassen ist ("DT-Impfstoff Behring für Kinder"). ABER: dieser Impfstoff enthält organische Quecksilberverbindungen (wie Thiomersalze).
Der Zweifach-Impfstoff "Td-Impfstoff Merieux" ab 5 Jahre enthält diese Verbindungen ebenfalls. Die Zweifach-Impfstoffe "Td-pur" und "Td-Rix" (wird aber in Zukunft nicht mehr hergestellt) enthalten diese nicht, sind aber erst ab 6 Jahre geeignet.
Der Dreifach-Impfstoff "Infanrix" (Gegen Diphterie-Keuchhusten-Tetanus) ist ab 8 Wochen geeignet und enthält keine organischen Quecksilberverbindungen.
Soviel zur reinen Information. Leider ist es nicht so, dass ein Impfstoff umso besser ist, wenn er gegen weniger Krankheiten gerichtet ist. Vielleicht hast du ja Lust, auf mein Posting weiter oben zu antworten.
LG, Viola

Re: Impfstoff Tetanus&Diphterie?

Hallo Claudia!
Der Impfstoff für Keno wurde extra aus der Schweiz besorgt, weil er, lt. unserer Kindeärztin in Deutschland nicht mehr hergestellt wird. In dem Impfstoff ist Thiomersal drin, das stimmt, aber da Keno zum Zeitpunkt der Impfung schon 10,5 kg wog und wir ihn auf keinen Fall gegen Keuchhusten impfen lassen wollten, haben wir es trotzdem machen lassen. Ich bin davon ausgegangen, daß es ein großer Unterschied ist, ob ein Neugeborenes mit 4 kg oder ein Baby mit 10,5 kg mit einem Stoff wie Thiomersal konfrontiert wird.
LG
Nicole

Re: Impfstoff Tetanus&Diphterie?

Liebe Nicole,
darf ich da einmal nachfragen warum du Keno auf keinen Fall gegen Keuchhusten impfen lassen willst? Ich habe einige Keuchhustenkinder erlebt, der Verlauf ist öfter als man denkt ungünstig und in einem meiner Praktika ist ein Kind (4,5 Monate) daran gestorben...aber das nur nebenbei. Ich wüsste jetzt nicht dass die Impfung irgendwie schlechter verträglich ist als Diphterie-Tetanus? Nicht dass du das jetzt total in den falschen Hals kriegst: Es stimmt, ich bin Nicht-Impf-Gegnerin (*ggg*) aber diese Fragen stelle ich aus echtem Interesse, nicht als Anklage! ;o)
Liebe Grüße von
Steffi, die sich wirklich von ganzem Herzen wünscht dass keins ihrer Kinder je Keuchhusten bekommt!
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