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Könnt ihr mir helfen??

Hallo Ihr Lieben,
ich bin zum ersten Mal in diesem Forum und hoffe, Ihr nehmt mich
auf ...
Mein Sohn Linus ist am 16. November zur Welt gekommen. Er
hatte am Anfang Probleme, meine Brustwarzen zu fassen, später
zuwenig Kraft, um zu trinken (er ist an der Brust sofort
eingeschlafen und war nicht mehr aufzuwecken). Ich habe also
begonnen, abzupumpen. Leider ist bis auf ein paar Tropfen nichts
gekommen. Im Spital hatten sie nicht die Zeit, uns zu helfen und so
bin ich nach Hause mit Pumpe und HA-Nahrung. Jetzt läuft es so,
dass ich abpumpe und zufüttere. Linus liebt die Brust, er kann
mittlerweile trinken. Laut Stillberaterin macht er auch nichts falsch
(nur dass er immer noch einschläft, einfach nicht mehr so schnell).
Nun habe ich aber zwei Probleme:
Erstens: meine Brustwarzen bluten, nicht nur wenn Linus trinkt,
neuerdings auch vom Abpumpen. Ich habe solche Schmerzen,
dass ich den Kleinen nicht mehr ranlasse und nur noch abpumpe
(habe die Pumpe von Meleda).
Zweitens: ich kriege einfach nicht genügend Milch hin. Es reicht für
ungefähr halb/halb. Ich gebe ihm immer eine Hälfte künstliche
Milch und eine Hälfte Mumi ins Fläschchen, weil er bei der
künstlichen Milch in die Flasche schreit.
Ich hätte so gerne gestillt. Aber im Moment habe ich überhaupt
keine Motivation mehr. Die Abpumperei funktioniert nur, wenn ich
Zeit habe zum pumpen, und die fehlt wohl ab morgen wieder, weil
mein Mann nicht mehr frei hat und Linus nicht allein sein will
(Fortsetzung folgt) ...
Bisherige Antworten

Teil 2

Ich kann ihn ja nicht einfach schreien lassen, weil ich abpumpen
muss. Dazu muss ich noch sagen, dass ich beidseitig abpumpe
(aufs Mal) und eine halbe Stunde bis eine Stunde dran bin für ca.
80 bis 140 ml (im Ganzen). Das ist halt furchtbar lange, und wenn
ich das 5 Mal täglich mache, bin ich zusammen mit dem Flasche-
Geben nur am Abpumpen und Kind füttern. Wenn ich aber nicht so
lange pumpe, kommt einfach so wenig Milch, es geht so lange bis
es fliesst.
Habt Ihr noch Ideen, was ich tun könnte? Ich bin kurz vor dem
Aufgeben. Seit ich meine Brustwarzen von der Pumpe blutig habe,
bin ich richtig frustriert.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir antwortet!
Herzliche Grüsse und frohes Stillen ;-)
brigitte, mit Linus, heute 7 Wochen alt

Re: Teil 2

Hallo Brigitte,
Du solltest Dein Kind öfter anlegen und dann nur so ca. 10 Minuten pro Seite, wenn es schmerzt, hilft leider im Moment nur Zähne zusammenbeißen und danach die Burst offen abtrocknen lassen.
Die Medela-Pumpe hat mir persönlich nicht so zugesagt, ich bin mit der Avent Isis vom Saugverhalten und von der Saugkapazität (zwischenzeitlich 200 ml pro 15 Min) vollauf zufrieden! Ein Umstieg wäre überlegenswert.
Wenn Du noch Fragen hast, wo maile mich doch übers Profil an, es wäre schade, wenn Du aufgibst.
Liebe Grüße und gute Besserung!!
Barbara

Re: Teil 2

hallo brigitte,
ich mußte die ersten wochen leider komplett abpumpen...ganz am anfang habe ich im wechsel gepumpt (5min eine seite, 5min die andere seite u.s.w., insg. eine halbe stunde). als genug milch da war habe ich beidseitig gepumpt, zwanzig minuten, alle vier stunden...der bedarf meiner tochter war allerdings anfangs sehr gering (frühchen). als sie größer wurde, habe ich immer nachm füttern gepumpt, auch nachts, eben wie beim stillen nach bedarf. blutige brustwarzen hatte ich, weil diese trichter von der pumpe(weiß jetzt nicht wie die dinger heißen...) durchs abkochen ganz stumpf wurden (sehr kalkhaltiges wasser)...mir hat salbe und ein vaporisator geholfen, der vapo auch rein zeittechnisch...ich habe meine tochter ne ganze zeit gar nicht gestillt, sondern nur hochgepäppelt, bis sie die flasche mal verweigerte...dann kam eine sehr harte zeit der umstellung, aber für uns hat es sich gelohnt...
wenn du vielleicht noch fragen hast, kannst du dich gerne melden...
die situation war zwar etwas anders, aber den ein oder anderen ratschlag bzw. einige erfahrungen hätte ich noch auf lager...
alles gute und liebe grüße
sarah
p.s. ich hatte diese gelbe medela pumpe und war sehr zufrieden...

Re: Teil 2

hallo brigitte,
versuch doch mal, direkt neben linus abzupumpen,
wenn er müde ist. du kannst dich auf den boden setzen
und linus z.b auf ein lammfell. so ist er nicht allein,
(monotone geräusche, auch wenn sie noch so
hässlich sind wie die einer pumpe, wirken sehr oft
prima einschläfernd) und durch die nähe deines
kindes kann dein milchspendereflex günstig
beeinflusst werden (wenn du ihn liebevoll betrachtest
und ihm vielleicht sogar erzählst, was du da machst
und warum, dann freut das deinen körper und er lässt
die milch los. daran glaube ich jedenfalls und bei mir
funktionierts).
ich pumpe auch mit medela (elektrisch), aber nur
einseitig aufs mal. die pumpenfrage ist wohl
geschmacksache.
bei meinem grossen habe ich oft wie oben
beschrieben gepumpt und es hat prima geklappt (das
abzapfen UND das einschlafen *schmunzel*).
bei lars mache ich es anders. meist pumpe ich nachts
vor dem schlafengehen und LESE DAZU IN DIESEM
FORUM!!! das beinflusst den milchfluss jeweils auch
günstig. wenn nicht, dann guck ich auf dem compi
bilder meiner zwerge an :-)
lg, bea, die auch nächstens pumpt, weil papi mit den
jungs und etwas mumivorrat unterwegs ist, damit
mami arbeiten kann?

Re: Teil 2

Hi Brigitte,
was Du da machst ist super stressig. Ich weiß genau wovon Du sprichst, ließ mal diesen Beitrag den ich gestern zu einer anderen Frage geschrieben habe: http://kind.qualimedic.de/Q-4732034.html . Meine Meinung ist ganz klar: nur MIT Deinem Kind, also durch das Anlegen kannst Du die Milchmenge auf die erforderliche Menge steigern. Bleibt das Thema blutige Warzen ... Hast Du schon mal mit Stillhütchen gestillt? Eigentlich fand ich die ganz furchtbar, aber in der Not frißt der Teufel bekanntlich Fliegen. Also auch mit den Hütchen tut es weh beim Ansaugen, aber die Warzen sind etwas geschützter.
Bei mir waren die Warzen teilweise auch sehr angegriffen (allerdings glücklicherweise nicht blutig). Aber das hörte dann auch nach ein paar Wochen (ca. 9/10 Wochen)wie von selbst wieder auf.
Bei meinem o.g. Link findest Du auch einen weiterführenden Link zu der Frage unter welchen Bedingungen manche hier gestillt haben. Vielleicht motiviert Dich das ein wenig ???
Ansonsten weiß ich einfach aus eigener Erfahrung, daß Deine Pump-Fütter-Anleg Sessions einfach ultrastressig sind. Das trägt eben auch nicht zum Wohlbefinden bei und mag unterschwellig viel Kraft kosten, die Dein Körper für die Regeneration (z.B. der Warzen) brauchen würde.
Vielleicht hilft Dir mein Erfahrungsbericht ein wenig und vor allem - wir hatten Erfolg ! Den wünsche ich Dir auch ganz herzlich !
LG Birgit

unkonzentriert ....

... der Link zu den Antworten unter welchen Umständen hier so manche gestillt haben war glaube ich weiter unten ... Also hier ist er jetzt jedenfalls http://kind.qualimedic.de/Q-4365991.html
Falls Du noch Fragen hast melde Dich einfach, Vielleicht kann ich Dir ja noch weitere Anregungen geben,
LG Birgit

ööööööööhm...

erstmal Hut ab, heftiges Programm, dass du da durchziehst...
Ich kenn das gut, wir hatten auch ne Zeitlang Zwiemilchernärung und es schlaucht ganz schön.
Mein Rat: Such Dir nochmal ne andere Stillberaterin.
Wenn er wirklich richtig trinken würde, dürfte dass nicht sooo wehtun, und die Brustwarzen dürften nicht schlimmer werden. Auch wie man richtig abpumpt sollte sie Dir zeigen.
Wichtig ist wirklich, dass Linus viel Warze im Mund hat, seinen Lippen bis zum Anschlag rumgeklappt sind (man muss eine leicht gerötete Faltlinie um seinen Mund sehen, wenn er fertig ist) und die Zunge ganz vorne ist. Beim Trinken darf keine Milch aus dem Mund laufen, Wangen und Kinn müssen danach trocken sein, sonst läuft irgendwas falsch.
Wir sind auch von Stillberatung zu Hebamme und wieder zurück gerannt, mit unserem Kind. Meine Tochter hat immer toll angedockt, die korrekte Stillhaltung aber nur eine kurze Zeit halten können, dann ist ihr die Unterlippe rumgeklappt und es war vorbei mit trinken. Eingeschlafen ist sie auch ständig, weil ihre ineffiziente Saugtechnik einfach zu anstrengend war.
Hör dich mal in der Bekanntschaft um, ob Dir jemand eine empfehlen kann, oder frag deineN Gyn, die Hebamme aus dem GVK oder sowas die Richtung, bis du ne Beraterin gefunden hast, die Dir wirklich helfen kann.
Ich drück Dir die Daumen,
LG,
Darla
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