Hallo!
Nun ist es soweit - nachdem mein Mann aus dem mehrmonatigem USA-Aufenthalt zurück ist, haben wir auch ein Familienbett "gegründet". Bisher schlief ich mit Robert (heute 1 Jahr!) alleine im Ehebett, es klappte super, er trinkt zwar mindestens zweimal nachts, schläft aber direkt weiter, so dass wir beide ausgeschlafen waren.
Mein Mann war eigentlich dagegen, dass Robert bei uns schläft und ich sollte versuchen, ihn auf sein Bettchen zu gewöhnen. Schön gedacht! :-)
Nach einer Woche sieht es in wiederhergestellten Familie so aus:
Robert schläft abends an der Brust ein (meist zwischen 19:30 und 20:30), manchmal auch ohne Brust bei mir liegend, auf einer eigens dafür eigerichteten Matraze. Ich versuche dann ihn ins Bettchen zu geben, weil er dort sicherer ist. Klappt es nicht und er wacht auf, stille ich ihn nochmal in den Schlaf und lasse ihn auf der Matraze. Meistens schläft er dann 4-5 Stunden und nach dem 1. Aufwachen bleibt er bei uns im Bett. Mein Mann fühlt sich gottseidank nicht gestört, weil Robert sehr ruhig schläft und sich wenig bewegt.
Am witzigsten finde ich, wenn mein Mann morgens fragt - na, wie war die Nacht? Vor dem 2-4 mal Stillen bekommt er gar nichts mit! :-)
Ich bin echt froh, dass es so gut klappt, so haben wir ungestörte Abendstunden ;-) und unser Kleiner muss nicht auf die Geborgenheit des Elternbetts verzichten.
Nach der ganzen Aufregung wegen Ferber (ich bin auch absolut dagegen) wollte ich etwas positives schreiben.
LG Antonia + Robert