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Jetzt hab ich ein Problem...

ich arbeite wieder Vollzeit und habe bisher immer abends, nachts und morgens gestillt. Tagsüber hab ich 2 mal je ca. 100ml abgepumpt, die der kleine dann am nächsten Tag von Papa aus der Flasche bekommen hat. Zusätzlich gibts noch Beba1, da die 200ml ja nicht für den ganzen Tag reichen.(der kleine ist jetzt 18 Wochen alt)bisher hat das auch gut geklappt.(an den Wochenenden gabs nur Brust)
Bei der Abendlichen Stillmahlzeit gibt es jetzt aber Probleme. Er "dockt an", saugt 2-3 Minuten kräftig und fängt dann an zu weinen. Gestern konnt ich Ihn nach einigen hin und her noch überzeugen aus der Brust zu trinken aber heute abend hat er nur 1-2 Min. getrunken, dann fing er an zu weinen als er die Brust nur sah. Nachdem er längere Zeit weinte und die Brust absolut nicht wollte und fast seine Händchen aufgegessen hat, hab ich das getan was ich nie tun wollte - ICH hab ihm ein Fläschchen gemacht und er hat das ganz gierieg genommen und noch 80 ml getrunken. Dann ist er eingeschlafen.Ich hab schon öfters gehört, das zufüttern und Flasche der Weg zum abstillen ist.
Was kann ich tun, damit das Stillen abends wieder klappt? Ich möchte eigentlich nicht auf die 3-4 Stillmahlzeiten verzichten. (Nachts gabs bisher noch kein Problem)
Seit 2 Tagen bekomm ich auch nur noch ca. 50 ml abgepumpt. Was ist denn nur los ?? - ich möchte weiter stillen.
Hat jemand einen Rat für mich ??
LG von einer unglücklichen Kirstin
Bisherige Antworten

Re: Jetzt hab ich ein Problem...

Hallo,
das hoert sich fuer mich wie eine Saugverwirrung an. Bei Flasche und Brust braucht man unterschiedliche Techniken des Nuckelns, so dass das Baby durcheinander kommt. Ausserdem kommt die Milch aus der Flasche viel einfacher heraus, so dass die Babies oft die Muehe des Brusttrinkens vermeiden wollen.
Im Prinzip hilft es nur, die Flasche wegzulassen (eventuell stattdessen mit einem Becher aus der Apotheke fuettern) und moeglichst oft die Brust anbieten.
Das beisst sich natuerlich mit deiner Arbeit, aber mehr Tipps weiss ich dazu leider auch nicht :-( Du koenntest dich an eine Stillberaterin wenden. Adressen von Stillberaterinnen in deiner Naehe sucht dir z.B. B. Welter aus der Stillberatung bei rund-ums-baby raus, uebrigends eine sehr kompetente Expertin in Sachen Stillprobleme.
Alles Gute
Berit

Re: Jetzt hab ich ein Problem...

Hallo Kirstin, ich habe auch ab der 9. Woche gearbeitet und abgepumpt, ich weiß also, was Du durchmachst. Ich glaube, bei uns gab es mit ca. 18 Wochen auch eine schwierige Zeit. Kannst Du Dir vielleicht 2-3 Tage Urlaub nehmen, vor oder nach dem Wochenende? Dann könntest Du Deinen Sohn öfter anlegen und so schon mal Deine Milchproduktion anregen. Zur Not lassse Dich krank schreiben. Dann fällt Dir auch das Abpumpen leichter. Vielleicht setzt abends der Milchspendereflex nicht mehr so schnell ein, deswegen wird Dein Sohn so ungeduldig, weil das Trinken dann ja auch anstrengender ist. Bei mir hat das Abpumpen zwischendurch auch nicht so gut geklappt, ich habe dann einfach "trockengepumpt" bis der Spendereflex doch noch eingesetzt hat, das hat manchmal fast 30 Minuten gedauert. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am besten einmal mehr das Kind anlegt, als eigentlich nötig, um trotz Pumpen die Milchproduktion aufrecht zu erhalten. So, ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen, Kopf hoch, Du schaffst das schon mit dem vollstillen! LG, Simone

Re: Jetzt hab ich ein Problem...

s dauert ihm wohl einfach zu lange an der Brust, der Milchfluß kommt ja erst nach einigem Saugen in Gang.
Lösung wäre, ihm die Brust zu geben BEVOR er ganz gierig ist und ungeduldig... aber da biste wahrscheinlich noch am arbeiten.
aber ruhig Blut ... solange Du regelmäßig pumpst und nachts stillst fließt die Milch weiter. Ich würde mal zuwarten, er hat ja sicher auch einen kleinen schub und wird wohl wieder ruhiger werden.
LG Gala

Ähäm...

..gehts schon wieder besser?
LG Gala

Re: Ähäm...@ Gala

erst mal Danke für Eure Antworten.
Nach dem Wochenende trinkt er zumindest wieder an der Brust. Nachdem am Freitag abend gar nichts mehr ging..-heulender weise hab ich dem weinenden kleinen eine Flasche gemacht - er schlief und ich hab mich erstmal richtig ausgeweint. War Sa ganz schön depremiert. Hab mich dann über das Thema mit meinem Mann mal richtig ausgspochen (er versteht nicht warum ich damit ein Problem hab, wenn es mit dem Stillen nicht mehr geht, versucht aber mich aufzubauen.)
Jedenfalls hab mir vorgenommen mich nicht so auf das Stillen zu verkrampfen.Ich werde erstmal weiterhin 2x am tag abpumpen und ihn wie gewohnt die Brust anbieten....erst an die Brust, wenn er nicht will oder danach noch meckert gibts halt ein Fläschchen. Vielleicht spielt sich ja alles wieder ein. Und wenn nicht -andere Kinder werden ja auch mit der Flasche groß und ich konnte ja immerhin 31/2 Monate vollstillen. Wichtig ist ja das es dem kleinen gut geht.
Ich hoffe ich krieg das auf die Reihe.... LG Kirstin
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