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In 2 Monaten...

ist Louis-Maxim ein Kinderkrippenkind.
Hab vergangene Woche den Betreuungsvertrag im Kinderhaus (integrativ) unterschrieben und im August geht es los mit Eingewöhnung, September 4 1/2 und ab Oktober 6 Stunden, mal davon abgesehen, dass ich mir einen Tag ohne ihn nicht vorstellen kann, mache ich mir Gedanken, wie wir das auf die Reihe kriegen. Louis ist rund-um-die-Uhr-Stillkind, und bisher schläft er weder mittags noch abends ohne Brust ein, höchstens mal noch im Auto, nach dem Stillen aber nur. Er ist auch immmer seine Ruhe zum Einschlafen gewöhnt, ausser im Urlaub, aber ohne Brust ging es nur ganzkleinerweise im Kiwa, aber da hab ich auch etliche Kilometer zurückgelegt. Das alles ist wohl kaum von einer "Erzieherin" zu erwarten, wie also schaffen wir es, dass Louis zumindest in der Woche ohne Stillen 6Stunden klar kommt, und ohne dass er sich ganz abstillt und natürlich ohne viel Weinen zu müssen. Ich habe Angst, dass er glaubt ich lasse ihn in dieser Zeit im Stich. Soll ich dann vleicht Milch mitgeben, aber es geht ihm ja beim Stillen nicht nur um die Nahrung, obwohl es momentan so ziemlich die einzige Nahrungsquelle ist. Am liebsten wäre es mir, das ganze zu verschieben, aber es gibt kein U-Semester mehr. Louis ist im Oktober 16 Monate. Ich denke, bis dahin wird sich von alleine nicht mehr viel ändern, oder soll ich es einfach "laufen lassen"?
Danke fürs Lesen und für Eure Hilfe
lg Katrin
Bisherige Antworten

Re: In 2 Monaten...

HI Katrin!
Warum l ässt du nix mehr von dir h ören? Hast auf keine Mail
mehr geantwortet *ganz traurig schau* :-((
Wenn du es über Erziehungsurlaub laufen l ässt, m üsstest du
noch mehr U-Semester bekommen. Ich glaub da gibt es solche
Klauseln.
Ja ansonsten......f ür Aufmunterung und gute Ratschl äge
biste wohl bei mir an der falschen Adresse. Josi hat auch
im September Eingew öhnung und geht ab Oktober - also ganz
genauso. Mama-Bu ist so gut wie ihre einzige
Nahrungsquelle und Einschlafen kann sie auch nur mit Hand
von Mama oder Papa. Ich k önnte heulen wenn ich nur an die
Kita-Zeit denke. Abpumpen w ürde bei uns auch nix bringen,
da sie wirklich nur das Original nimmt *grins*.
Um einfach die Zeit bis dahin auch seelisch zu überstehen,
sage ich mir mittlerweile: wir probieren es....und lass
mir aber die Funktion offen, sie dann wieder
rauszunehmen...bei uns ist es ja der finanzielle Aspekt -
bin einfach auf Bafoeg und mein Kindergeld angewiesen -
aber wenn Josi es gar net packt, nehm ich sie wieder raus
und sch.... auf das Geld - irgendwie geht es immer weiter.
Du wirst schon sehen......wir schreiben dann in 10 Jahren
als die Letzten nach der alten Pr üfungsordnung unsere
Pr üfungen. Und nur das die uns dann endlich losbekommen,
lassen die uns bestehen *lach*.
Also, w ürde mich echt freuen, mal wieder in Kontakt zu
treten :-)
LG Jessi mit Josi nun auch bald ein Jahr

Re: In 2 Monaten...

Hi, sorry wegen nicht mailen, aber ich hatte den Eindruck, Du würdest es lieber lassen. Es freut mich, das ich mich da anscheinend getäuscht habe. Also meinetwegen können wir gene wieder in Kontakt treten, aber wie Du weisst bin ich nicht die schnellste im zurückschreiben. Wo bringst Du Josi hin, in den Kiga neben der Uni? Hab schon immer wenn ich in der Uni war nach einer Ausschau gehalten, die nach LZS-Mami aussieht - aber nix!
LG Katrin
PS: vleicht antwortest Du glei hier?

Re: In 2 Monaten...

Echt, du hattest den Eindruck ich mag net mehr?????
*komsch*. Nu jut kann man net mehr ändern. Also ich mag
doch noch *hihi*!!!!!!!!!!!!!!!
Ne, Josi geht hier bei uns in den KIGA. Ich glaube, wenn
du eine suchst, die nach LZS-Mami aussieht, suchste dich
dumm und d ämlich *lol* oder seh ich dich schon aus
100Meter Entfernung *hihi*? Warste denn das Semester an
der Uni *fragend schau*????? Welche Sachen besuchste denn?
LG Jessi die hoffentlich net wieder solche komischen
Eindr ücke vermittelt aber wohl damals durch die Pr üfungen
doch ganz sch ön gestresst war

Re: In 2 Monaten...

Ich muss noch BWL1 schreiben, und da war ich Di u Do zu Marketing, sonst hab ich noch nix gemacht, ist ja auchnicht ganz einfach mit Kind u Oma. Nein, ich hab echt Schiss davor Louis wegzugeben, obwohl er wirklich so gerne mit Kindern "spielt". Aber bisher war ich halt dabei und ich war da und wir waren immer zusammen, warum ist diese schöne Zeit dann vorbei? Warum sind sie überhaupt so schnell "gross" geworden? Und deshalb liebe ich es so, dass er noch so stillverrückt ist, dann ist er wenigstens noch mein kleines Baby. Bei Euch "läuft" es wohl auch gut - stillmässig, trotz zwischenzeitlicher kleiner (?) Probleme?
lg Katrin (weiss nicht ob ich gleich noch schreiben kann)

Re: In 2 Monaten...

Guten Morgen!
Na da biste aber das Semester auch recht strebsam...ich
war auch nur Mo und Do ... wie das halt so ist mir
Oma/Tante und Kind.
Stilltechnisch l äuft es bei uns wieder spitze - aber war
net einfach als die ersten Z ähne kamen - sah echt total
maltretiert aus. Hoffe es l äuft noch laaaaaaaange so
weiter.
Im wievielten Semester biste jetzt offiziell? Wo geht
Louis in den Kiga?
LG Jessi die sich dann wohl mal über die B ügelw äsche macht

Re: In 2 Monaten...

Hallo Katrin,
Tom ist mit 22 Monaten halbtags zur Eingewöhnung und danach ganztags in den Kiga gegangen.
Ich habe im Kiga auch Milchfläschchen rumstehen sehen. Da Tom aber ab 19 Monaten Fläschchen verweigert hat, brauchte ich mir darum keine Gedanken mehr zu machen. Ich hätte aber auch kein Problem damit gehabt, Mumi für den Kiga abzupumpen.
Bei mir ist Tom zu der zeit NUR mit stillen eingeschlafen - im Kiga bekommen sie eine Geschichte erzählt und Tom schläft dort als erster ein und wacht als letzter auf. *gg*
Zu Hause habe ich Einschlaferzählen schon paar mal mit ganz unterschiedlichem *lol* Erfolg probiert.
Kiga ist eine andere Welt. Wichtig wäre mir nur, dass mir die Stimmung dort gefällt, bzw. dem Kind.
Deiner ist ja nun erst 16 Monate, da hätte ich es mir bei Tom noch nicht vorstellen können, aber ich hatte echt vieeeel mehr Schwierigkeiten erwartet.
Und 4 - 6 Stunden ist doch eher halbtags. Tom war dann gleich 9 Stunden dort.
LG Uta

Re: In 2 Monaten...

... das ist aber echt denke noch Ost-Erbe: ich hatte auch Horror vor Krippe ( habens dann auch sein lassen ) und vo rdem Kig ist mir auch nicht wohl im September - obwohl sie nur 3 Stunden nachmittags hingeht.
Meine Mutter hat mich und meinen Bruder nach zwei Wochen aus dem Kindergarten genommen ( weil wir eine Zungenfäule angesteckt bekamen - "Das ist nichts für uns" *gg*)
LG Gala ( was is nu mit den Waden???)

Re: In 2 Monaten...

Halt mich nicht für blöd, aber was meinst Du bitte mit "was is nu mit den Waden???" gemeint?

Re: In 2 Monaten...

Utas Antwort auf:
http://kind.qualimedic.de/Q-5535186.html
LG Gala ( ich habe dieses Forum massiv im Verdachtin punkte Beinrasur ;-)! LZS = Synonym für "Lass-das-Zeugs-Spriessen ")

Re: Beinrasur und Piercing

Ich hatte einen KS, weil ich gegen meinen Willen rasiert und gestochen wurde...
LG Uta

Re: Beinrasur und Piercing

das versteh ich schlichtweg nicht !

Re: Beinrasur und Piercing

Ich glaub, dass ist wie mit dem Elefanten und dem Fliegen...

Re: Beinrasur und Piercing

Will nicht unhöflich sein, aber könntet ihr mich bitte enst nehmen, hab grad von euch paar Tipps erwartet. Wie kriege ich es hin, dass er mittags keine Brust zum schlafen braucht und trotzdem nicht weint?
sorry

Re: Beinrasur und Piercing

Hi Katrin
ich habs nur dadurch hingekriegt, daß ich arbeiten ging und Papa sie ins Bett brachte.
Wenn ich da bin - bin ich da, mit allen Konsequenzen.
Aber man kriegt das sicher hin: such Dir eine entspannte Zeit aus und versuch ihr eine nach und nach längere "Ruhezeit" anzugewöhnen - soll mit manchen Kindern funktionieren...
Im Kiga braucht sie zum Einschlafen ganz sicher nicht Deine Brust - da bist Du ja nicht da.
LG Gala

Re: Kigatipps

Hallo Katrin,
ich habe doch oben schon geschrieben, dass ich gar nichts gemacht habe. Und ich hatte viel mehr Bedenken als du, weil Tom max. alle 2 Stunden stillen musste.
DU musst gar nix hinkriegen. Das ist Sache deines Sohnes und der Kindergärtnerin.
LG Uta

Re: Kigatipps

hey,uta
ich hoffe du stillst noch,wenn alwin in den kiga
kommt.oder mach schnell noch ein zweites kind.ich
finde es klasse,wie du dich aus situationen
rausnehmen kannst.muetterkrankheit= sich fuer alles
verantwortlich zu fuehlen.
ich glaub,ich brauch dich noch.
glg,sylvi

Re: Kigatipps

Hallo sylvi,
mit dem zweiten Kind wirst du wohl kein Glück haben. ;-)
Komischerweise habe ich dieses "sich für alles verantwortlich fühlen" erst nach Tom abgelegt.
LG Uta

echt?

du willst kein zweites?das faend ich aber schade,ich
glaub,tom hats echt gut bei dir.nun ja,die kuehe
brauchen dich ja auch :-)
lg,sylvi

@Uta.P ( =poet )

.. mit Deiner lyrischen Phase komme ich noch nicht klar - und Du hast meinen Piercing-Witz geschluckt LOL

Re: @Uta.P ( =poet )

Ist mit schlucken jetzt das halbvolle oder das halbleere Glas gemeint? *grübel*

Re: @Uta.P ( =poet )

gar kein Glas , nur "Unterlippe,Nabel,Bauchnabel" *grübel-auch-schwer*

Re: Beinrasur und Piercing

Hallo Uta, hallo Gala, hallo Katrin,
ich hatte eine Saugglockenentbinduneg, weil ich gegen meinen Willen verbal ans Bett gefesselt wurde ;-)
Wie wäre es mit einer Umfrage zum Thema Beinrasur und Piercing? Also, meine Beine und Achseln sind rasiert (auch im Winter), gepierct bín ich nicht, dafür bin ich wohl zu alt. *g*
Zur Krippenfrage: Es gibt doch bestimmt eine Eingewöhnungsphase. Außerdem würde ich ganz sicher meine Bedenken mit den Erziehern und Erzieherinnen besprechen. Das ist für alle Beteiligten gut. Eine Bekannte, die sich als Tagesmutter verdingt, bekommt "schwierige Fälle" immer im Buggy zum Schlafen (nur ihre eigenen Kinder nicht ;-).
LG Katja

Re: Beinrasur und Piercing

Hi Katja
neenee lass mal mit der Umfrage, ich fürchte, das eskaliert ;-)
)
LG Gala

*lol*

du meinst,sich zu rasieren ist genauso pervers,wie es
zu lassen,ja?
alles eine frage der perspektive.
lg,sylvi-die ersteres bevorzugt,anderer leute beine und
brueste aber egal sind;-)

Re: Fessel

Hallo Katja,
wir haben also die selbe Flugerfahrung...
LG Uta

Re: Beinrasur und Piercing

kann ich dich neidisch machen, wenn ich sage, das ich an den beinen nur drei haare hab und deswegen nicht rasieren muß? :-) bin superspärlich behaart :-)
lg katina
kein piercing, aber tattoos

Re: Beinrasur und Piercing

Hallo Katina,
zwei auf dem einen und eins auf dem anderen Bein? Oder zweimal drei, insgesamt also sechs? :-)
Nein, neidisch machen könntest du höchstens meinen Mann, weil ich seinen Rasierapparat benutze, da meiner kaputt ist und das nachgekaufte Billigding nichts taugt ;-)
Und @Uta: Ja, wir haben dieselbe Flugerfahrung, ich hatte aber auch eine andere ohne Piercing, Rasur und Fesselung ans Bett. Beim zweiten Versuch...
LG Katja

Re: Beinrasur und Piercing

wir können ja beim ufo treffen nachzählen *gg*
lg katina

@ Katja

Gebranntes Kind scheut das Feuer.
Ich freue mich für dich...
LG Uta

Re: Beinrasur und Piercing

... meinst Du das so wörtlich - bist Du während der Geburt ans Bett gefesselt worden?

Re: Beinrasur und Piercing

Hallo Gala,
nein, wörtlich ist das nicht ganz zu verstehen. Anfangs sollte ich wegen eines vorzeitigen Blasensprungs nicht aufstehen, später ließ mich die Ärztin mit Ausnahme einer halben Stunde die ganze Zeit ans CTG anschließen. Gegen Ende der Eröffnungsphase wurde der Sauerstoffgehalt im Blut mit einer KSE, die am kindlichenKopf befestigt wird, überprüft, so dass ich nicht mehr hätte aufstehen können.
Während der Zeit im Krankenhaus habe ich mehrfach und nachdrücklich den dringenden Wunsch geäußert, laufen zu dürfen. Es "ging nicht".
Bei Helenes Geburt habe ich keine Sekunde gelegen, nur während der Pressphase gekniet (Vierfüßlerstand). Diese Entbindung war sehr schön und hat mein deutliches Gefühl bestätigt, dass Charlottes auch besser gelaufen wäre, wenn das Krankenhauspersonal meinem Gefühl vertraut hätte.
LG Katja

Achja, ...

... als ich mich während der Presswehen an meinem Mann festhalten wollte, durfte ich auch das nicht, ich musste die Handgriffe an den Beinhalterungen anfassen. Dann gab es einen Geburtsstillstand, schlechte Herzöne, Wehentropf, Dammschnitt und Saugglocke. Einen Pudendusblock bekam ich auch, obwohl ich ihn abgelehnt hatte. Es gab so viele Kleinigkeiten und große Dinge, an denen ich lange zu knabbern hatte. Charlottes Kopf war so verformt, dass eine Hebamme meinte: "Die sieht ja aus wie Bart Simpson!" Ist das nicht eine nette Begrüßung für ein Kind? ;-/
LG Katja

Re: Achja, ...

Hi Katja,
deine "Geburtshelfer" gehörten verklagt. Leider ist es immer noch so, daß sich solche "Vollstrecker" auf der medizinisch-professionellen Seite wähnen.
Ich hab gestern auch mit Uta im Chat darüber geredet - so eine Geburt ist für Dich als Frau etwas so einmaliges - man ist so offen, unsicher und schutzlos wie nie zuvor - und das nutzen die einfach brutalst aus und machen sich nicht mal Gedanken darüber, was für Traumata sie hinterlassen. Einfach ekelhaft.
LG Gala

Re: Achja, ...

Hallo Gala,
eine Klage würde sicherlich sofort abgeschmettert werden. Schließlich haben die Geburtshelfer vom medizinischen Standpunkt aus "richtig" gehandelt: vorzeitiger Blasensprung 5 Stunden zuvor ohne regelmäßige Wehentätigkeit - Prostaglandinzäpfchen und Liegen (wegen möglichem Nabelschnurvorfall), beim Liegen auf der rechten Seite abfallende Herztöne - Dauerüberwachung per CTG und Sauerstoffmaske für mich, Geburtsstillstand - Wehentropf, erfolglose Presswehen - Dammschnitt und Saugglocke. So steht das in den Lehrbüchern.
Aber da wir gerade dabei sind, erzähle ich noch zwei Kleinigkeiten, die mich sehr mitgenommen haben. Als Charlotte dann endlich geboren war, hielt unsere Hebamme (die wir in der Überzeugung, sie würde sich gegenüber dem Klinikpersonal durchsetzen, mitnahmen) meinem Mann die Schere hin, damit er die Nabelschnur durchtrennen konnte. Der Chefarzt (bin Privatpatientin) schnappte sie ihm weg und schnitt selbst. Als ich Stunden später mit Kind im Arm im Krankenhausbett auf dem Zimmer lag, begann Charlotte komische Geräusche zu machen. Ich hatte den Eindruck, dass sie keine Luft bekam und klingelte nach der Schwester. Diese kam, nahm mir das Kind aus dem Arm und kehrte fast eine halbe Stunde nicht zurück. Als ich erneut klingelte, kam sie wieder: Charlotte war frisch (zum ersten Mal!) gebadet, angezogen und lag im Babybett
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass mein Mann bei Helenes Hausgeburt selbstverständlich die Nabelschnur durchtrennte und unsere neugeborene Tochter erst gebadet wurde (von uns!), als die Nabelschnur abgefallen war.
LG Katja

Re: Achja, ...

Oh Gott, was war denn das für ein KKH?
Ich glaube, nach der Erfahrung hätte ich beim zweiten Kind auch eine Hausgeburt überlegt. Zum Glück sind längst nicht mehr alle Kliniken so. Bei uns hat selbstverständlich zweimal der Papa die Nabelschnur durchtrennt (das erste Mal hat ihm die Hebi einfach die Schere in die Hand gedrückt ...). Ich mußte zwar nach Blasensprung und abschiebbarem Kopf ebenfalls liegen (wäre das bei einer Hausgeburt anders gewesen?), aber Prostaglandin (keine Wehen) stand in weiter Ferne, nach 12 h wären Untersuchungen gekommen, um zu prüfen, ob eine Infektion im Anmarsch ist ansonsten wurde mit homöopathischen Mitteln gearbeitet, die dann zum Glück auch angeschlagen haben. Zum Thema Baden sag ich lieber gar nichts.
Ich kanns echt nicht glauben, wie manche Kliniken noch arbeiten. Daß da überhaupt noch jemand hingeht, um ein Kind zu bekommen? Ist der Ruf denn nicht entsprechend schlecht?
LG, Beate

@Beate

Hallo Beate,
in meiner Krabbelgruppe war eine Mutter mit Baby, die war wegen Blutungen in der SS in "meinem" KH und ihr wurde dort gesagt, dass das Kind nicht mehr zu retten ist und SOFORT eine Ausschabung gemacht werden muss. In einem anderen KH war der Fall dann doch nicht so akut und sie hat ihr Baby ja offensichtlich bekommen und dazu noch gesund und munter...
Und was macht Frau, die Angst hat und keine Ahnung? ...
ICH habe immer noch Versagensgefühle, weil ich dort habe alles mit mir machen lassen...
LG Uta

Re: @Beate

Hallo Uta,
ich finde solche Krankenhäuser einfach furchtbar. Das müsste viel mehr publik gemacht werden, was da tatsächlich abgeht.
Daß Du Dir was vorwirfst ist allerdings völlig überflüssig (ich weiß, viel leichter gesagt, als getan). Ich habe zwei ziemlich unkomplizierte Geburten hinter mir, aber selbst dabei war ich (vor allem beim ersten Mal) sehr hilflos und abhängig und hätte vermutlich nicht die Kraft gehabt, mich durchzusetzen. Bei der zweiten Geburt wußte ich dann schon besser, was so ungefähr auf mich zukommt und konnte die Sache etwas steuern.
Aber gerade aus dieser Erfahrung finde ich es so sch****, wenn Frauen im Kreissaal schlecht behandelt und überfahren werden. Da wird die Hilflosigkeit schamlos ausgenutzt.
LG, Beate

Re: Achja, ...

Hi Katja, Uta, Beate,
einfach widerlich ist das.
Ich war vor der Geburt schon so arztfeindlich ( eine völlig überflüssige und verpfuschte Myom Operation - von der ich einen monströsen Kaiserschnittbalken behalten habe, den ich nie hatte - diverse Fehldiagnosen - u.a. Nicht-Lebensfähig: ihr Fötus etc. ) daß ih im Krankenhaus schon verhältnismäßig feindlich gestimmt ankam. Vertrauen war überhaupt nicht angesagt bei mir, sondern massive Vorbehalte.
Haben sich auch bewahrheitet : mein Genie von arzt hat bsp. bei Eröffnung gemeint - "Ein paar Jahre früher hätten sie sich sicher noch leichter getan"
Ich weiß nicht, was diese Leute so deformiert.
LG Gala

Re: Achja, ...

Hallo Gala, Uta und Beate,
das war ein ganz normales Provinzkrankenhaus, in dem der Chef der Gynäkologie "nur" einen Dr. hatte, aber wegen seines Auftretens von vielen Prof. genannt wurde.
Über die Motivation bzw. Ursachen dieses frauen- und patientenfeindlichen Verhaltens kann ich nur spekulieren. Ich denke, es hängt mit der streng hierarchischen Struktur in den Krankenhäusern zusammen. Außerdem ist der Chefarzt (soweit ich weiß) der einzige, der kein reguläres Gehalt bekommt, sondern die Honorare der Privatpatienten einstreicht, das macht vielleicht größenwahnsinnig. Hinzukommen mögen persönliche Vorgeschichten und möglicherweise das Gefühl, im Krankenhausbetrieb mit seinen anstrengenden Diensten stecken geblieben zu sein, während andere mit einer gut gehenden Praxis ihre Schäfchen im trockenen haben. Vielleicht spielt auch eine Rolle, dass Ärzte stets mit einem Bein im Gefängnis stehen, weil ihnen jederzeit ein Kunstfehler unterlaufen kann und sie deswegen allergisch auf Kontrollverlust reagieren.
In vielen Arzt-Patienten-Beziehungen ist der Patient nur Objekt, nicht Subjekt. Wenn schon in den Familien noch oft alte Werte gelten, so doch erst recht bei den Ärzten, die der älteren Generation angehören.
Zum Thema Patientenfeindlichkeit fällt mir noch eine (wirklich letzte) Kleinigkeit ein. Nach der "schwierigen Geburt" von Charlotte morgens gegen sechs bestanden die Ärzte darauf, mich eine Nacht im Krankenhaus zu behalten, obwohl ich ambulant entbinden wollte. Am nächsten Morgen "musste" eine vaginale Abschlussuntersuchung gemacht werden, die natürlich äußerst schmerzhaft war.
LG Katja
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