Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
LG, Nanna+Marleen*11.7.03
Ich auch *seufz*
Ich darf ja noch nichtmal zum Frisör *heul*. Und das nicht in erster Linie wegen Jule, nein Nico (2 3/4) ist derzeit Mamakind hoch zehn. Der ist todunglücklich, wenn ich weggehe. Was er vor allem überhaupt nicht abkann, ist, wenn mein Mann auf beide Kiddies aufpassen soll. Das klappt derzeit noch überhaupt nicht.
Ich bin im Moment auch "kindersatt" :-( und fühl mich "aufgefressen" *seufz*
LG Janet
Re: Ich auch *seufz*
dieses "kindsatt"-Gefühl kenne ich auch, das war erst einigermaßen weg, als ich wieder arbeiten gegangen war.
Mit dem zeitigen Kindergarten hatte ich sogar manchmal ein bischen ein Rabenmütter-Abschiebegefühl. *hmm*
Ich frage mich manchmal, ob Frauen mit vielen Kindern dieses Gefühl nicht haben?
LG Uta
Re: Ich auch *seufz*
Ja, das frag ich mich auch. Ich stelle jetzt fest, dass ich keine Frau bin, die nur "für ihre Kinder lebt". Trotzdem bleib ich noch zu Hause ;-)
LG Janet
Re: Ich auch *seufz*
das Gefühl kenne ich von der Zeit mit meiner großen Tochter. Es kam auch sehr schnell, schon sechs Wochen nach der Geburt...
Jetzt beim Kleinen habe ich das gar nicht. Ganz im Gegenteil. Gestern war schon der zweite Abend, an dem er mich aus dem Bett geschoben hat. Ich durfte dann nur noch daneben sitzen und zugucken wie er einschlief...das hat sogar ein bisschen wehgetan. Es geht alles so schnell!
Ich war damals mit Lily oft arg verzweifelt, habe oft gesagt "Seit drei Jahren bin ich jetzt jeden Tag 24 Stunden lang mit ihr zusammen - Ich könnte abhauen!"...Bei mir waren das die Umstände (sehr jung, kein Geld, doofe Wohnung, kein Partner, keine Bekannten in der Nähe, kein Fernseher, kein Radio, kein Geld für Bücher...*graus*). Ich dachte schon, ich sei einfach kein mütterlicher Typ. Besser wurde es ebenfalls erst, als ich arbeiten ging. Vermutlich auch, weil ich dann endlich Geld hatte um umzuziehen! Am meisten aber, weil ich ENDLICH nicht mehr 24 Stunden am Tag diese kleine rotzige Nase abwischen musste! Ich hab' sie bei der Arbeit nie vermisst.
Colin vermisse ich exakt zehn Minuten nachdem er im Bett verschwunden ist. Mittlerweile werde ich schon als Übermutter bezeichnet...und ich habe das Gefühl, wenn mein Körper mitmachen würde, könnte ich noch fünf Kinder bekommen und superglücklich damit werden. ;o)
Es ist oft eine Frage der Umstände (auch von Schwangerschaft und Geburt), wie man mit den Kindern leben kann. Dann gibt es auch von der Persönlichkeit her Kinder, mit denen man besser und welche mit denen man schlechter auskommt. Ich finde, das wird oft verschwiegen weil man alle Kinder gleich lieben 'muss'. Geht nicht, die Beziehungen SIND einfach unterschiedlich, ob man will oder nicht. Allerdings ist es immer eine Art Freude, so ein neues Menschlein aufzunehmen und kennenzulernen. Mal mehr, mal weniger. ;o)
Ich lese Dir oft zu und erkenne mich selbst wieder, wie ich früher war. Wollte Dir nur mal sagen, dass ich diese Gefühle wirklich verstehen kann.
Lieben Gruß von
Steffi
Re: Ich auch *seufz*
hm, ich sehe das anders. Man "muss" nicht jedes Kind "gleich" lieben - im Gegenteil, man liebt jedes Kind anders. Auf seine eigene Weise - deshalb aber nicht "weniger"!
Wir hatten das Thema mal im Mai/Juni-Forum - ich kopiere Dir einfach mal mein Posting dazu:Nein, "gleich" lieb habe ich die Kinder nicht...gleich doll - ja, aber ich liebe jedes Kind auf eine eigene und sehr besondere Weise. So wie ich meinen Mann anders liebe, meine Eltern und Geschwister anders liebe.
Es gibt immer Zeiten, wo ich mich auf ein Kind mehr fixiere, weil es mich vielleicht in dem Moment auch mehr braucht.
Manchmal habe ich mich in solchen Momenten gefragt, ob ich das jeweilige Kind mehr liebe - aber das ist es nicht. Man kann Mutterliebe nicht aufwiegen, glaube ich, sie ist so unfassbar wie das Universum.
Ich würde für jeden der Beiden mein Leben geben und liebe sie so sehr, dass es weh tut. Das wäre auch bei Drillingen, Vierlingen, Fünflingen so, da bin ich mir sicher.
Weil jedes Kind anders ist und etwas anderes in Dir berührt
GLG,
Karin
Re: Ich auch *seufz*
so ähnlich habe ich das gemeint. Dass ich für beide Kinder mit einem Löwen kämpfen würde ist klar. Ich liebe sie auch beide.
Von der Persönlichkeit her ist mir Colin allerdings näher. Ich kann mit ihm besser spielen, Bilderbücher ansehen usw. Lily ist eher ein ruuuuhiger Basteltyp, Handwerker, Gartenmensch...alles so Sachen die mir nicht so liegen. Da ergeben sich dann andere Berührungspunkte. Ganz davon abgesehen befinden sich die beiden auch noch in sehr unterschiedlichen Altersstufen mit ebenso unterschiedlichen Bedürfnissen. Ich glaube nicht, dass man zwei Menschen, seien es nun Kinder oder nicht, genau gleich lieben kann.
Was ich meinte ist, dass es oft falsch ausgelegt wird, wenn man sagt das eine oder andere Kind sei einem näher. Das ist ein großes Tabu aber ich bin sicher, dass es vielen Frauen so geht. Zum Glück verschieben sich die Verhältnisse ja immer. Ich kann mit beispielsweise nichts unter einem pubertierenden Jungen vorstellen...dagegen könnte ich mir denken, dass meine Tochter mir in dieser Zeit bei allem Stress auch sehr nahe sein wird. ;o)
Lieben Gruß von
Steffi, alle Klarheiten beseitigt? ;o)
Diese Gedanken kenne ich auch
Ich klinke mich mal ein :-). Ich seh das wie ihr: ich liebe jedes Kind auf eine ganz besondere Weise. Ich liebe unterschiedliche Seiten an meinen Kindern.
Nico ist was Besonderes, weil er das erste, lange Zeit erträumte Wunschkind war, weil er mir so ähnlich ist in seinem ganzen Verhalten (aufgeweckt und pfiffig, dabei aber auch sehr zurückhaltend in unbekannten Situationen).
Jule dagegen ist so ausgeglichen, zufrieden und freundlich. Sie lächelt eigentlich den ganzen Tag und verzaubert alle. Sie ist einfach mein kleines Mädchen :-). Ich genieße die Zeit mit ihr besonders, weil ich jetzt schon spüre, dass sie viel unkomplizierter ist als Nico. Das ist auch mal schön :-).
LG Janet, die beide Kinder "gleich doll" liebt, aber trotzdem völlig "anders"
Genau ;-)!!
Re: Ich auch *seufz*
ich denke, das Undendliche zu erklären oder aufzuwiegen hat keinen Sinn. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich meine Kinder unendlich liebe - jedes von Beiden. Ich liebe keins "unendlicher".
Mutterliebe kann man einfach nicht aufwiegen, nicht erklären. Müsste ich mich für eins der Kinder entscheiden, könnte ich das nicht und die Entscheidung wäre immer falsch.
Lina ist mehr wie ich - sensibel, vorsichtig, aber auch bestimmt. Das liebe ich an ihr.
Lukas ist ein Draufgänger, hat ein dickes Fell. Also ganz anders als ich - und das liebe ich an ihm.
Ich liebe Beide so, wie sie sind.
Und mal ist mir der eine näher, mal die andere.
Manchmal nervt mich auch einer mehr und die andere weniger.
So Zeiten gibt es immer, das ist natürlich und legitim.
LG,
Karin
Re: Persönlichkeit
danke für deine vielen Zeilen.
Ich wollte erst nichts weiter hinzufügen, aber im Gegensatz zu Karin denke ich auch wie du, dass die Beziehung zu jedem Kind anders ist.
Ich fand die Aussage erlösend:
Blutsverwandtschaft heißt nicht automatisch Seelenverwandtschaft.
LG Uta
?????
wieso im Gegensatz zu mir? Genau das habe ich doch geschrieben - das man jedes Kind ANDERS liebt. Aber eben nicht mehr oder weniger.
Zudem muss ein Mensch nicht so sein wie ich, damit ich ihn liebe, oder? Gegensätze ziehen sich doch auch an - so kann ich doch an meinem Kind etwas mögen, auch wenn ich ganz anders bin (zum Thema Seelenverwandtschaft).
LG,
Karin
Re: ?????
aber so ausgeglichen ist es eben nicht immer. Gegensätze ziehen sich nicht immer an. Ich bin von meiner ruhigen Bastelline, Stubenhockerdame manchmal sowas von angenervt...da möchte ich dann schon sagen: 'Krieg' mal den Hintern hoch und geh' raus!!!'
Das wird mir mit Colin so nicht passieren, denn er ist eher das 'Spielkind' das ich mir immer unter einem Kind vorgestellt habe. Er tobt (mag Lily nicht), fährt Karussel (findet Lily schrecklich), geht jetzt schon auf andere Kinder zu (während Lily lieber allein oder mit viel kleineren Kindern spielt).
Ich liebe sie, klar. Aber sie nervt mich oft mehr als der Kleine das je könnte weil wir so unglaublich verschieden sind. DAS ist einfach ein Tabu über das keiner je spricht, weil es dann heisst man möge das andere Kind weniger.
Lieben Gruß von
Steffi
Re: ?????
Bei mir ist es so, dass Nico mir sooo dolle ähnlich ist, dass ich DAS schon wieder schrecklich finde!!!
Wie hab ich gelitten, wenn ich in neue unbekannte Gruppen reinkam, vor der Klasse was sagen sollte, mit Fremden reden sollte etc. Noch heute telefonier ich ungern mit Fremden...
Nico ist genauso. Ich seh mich in ihm wieder und erinner mich an meine eigenen unsicheren Gefühle und wünschte manchmal, er wäre anders... *seufz*
LG Janet
Re: ?????
na, dann leidest Du ja eher mit, weil Du einfach weisst, wie das ist! Und Du kannst Nico nicht davor bewahren, die gleichen Sch...Erfahrungen zu machen, wie Du sie gemacht hast. Das ist bitter, wenn man Da einfach zugucken muss!
Aber wenn Du wünscht, dass er anders wäre, wünscht Du es Dir ja für ihn, damit er es leichter hat...deshalb liebst Du ihn ja nicht weniger.
Ich denke manchmal, dass grade diese "Fehler" einen Menschen - egal ob Kind oder Erwachsener- so liebenswert machen!
LG,
Karin
Re: ?????
ich habe auch schon häufig gesagt, dass ich von so einem Kind wie mein Lukas es ist noch 20 Kids haben könnte, so eine wie Lina aber kein zweites Mal. Das hängt damit zusammen, dass sie unheimlich bedürftig ist und mich das sehr, sehr häufig an meine Grenzen bringt. Und Lukas dabei oft zu kurz kommt.
Das ändert aber nichts daran, dass ich sie um nichts in der Welt "umtauschen" wollen würde (ebensowenig wie Lukas) und ich sie genauso absolut und bedingungslos liebe.
Nicht mehr und nicht weniger als Lukas.
Vielleicht ist das auch nur eine Definitionsfrage???
LG,
Karin
Re: ?????
wir müssen wohl noch ein Treffen organisieren. *g* Charlotte redet noch oft von Lily und fand es ganz toll, mit ihr ein Haus für die Schnecken (übrigens draußen im Wald :-) zu bauen.
Doch, ihr habt schon Recht: Es geht, zwei Kinder gleich intensiv zu lieben und gleichzeitig von beiden genervt (der Ausdruck passt jetzt nicht ganz, aber es fällt mir kein anderer ein) zu sein, weil die eine so ähnlich und die andere so anders ist. Charlotte schweigt, wenn sie mit jemandem nicht reden möchte - natürlich respektiere ich das in fast allen Fällen, aber manchmal ist es einfach sehr, sehr unhöflich, wenn sie sich von Leuten, die sie schon lange kennt, nicht einmal verabschiedet. Helene ist so energisch wie ich und setzt sich im Zweifelsfall vehement durch. Diese Seite an mir vorgeführt zu bekommen, finde ich oft unangenehm (aber lehrreich ;-).
LG Katja
Re: ?????
Lily würde sich bestimmt auch sehr freuen! (Im Hintergrund: "Oh, dass ist die Mutter von...Charlotte! Ach diiiieeee!" *freu*) Das Treffen war schon schön, aber beim nächsten Mal bringe ich den Zwerg glaube ich früher ins Bett! *ggg*
Ja, Kinder fordern einen ganz schön heraus. Jedes auf seine Weise. Ich würde keins von beiden je umtauschen wollen. ;o)
Lieben Gruß von
Steffi, die sie trotzdem manchmal auf den Mond wünscht! *lach* So ist das wohl...
Re: ?????
nein, das meinte ich nicht.
Vielleicht bist du mittiger als ich und kennst solche Gefühle/Gedanken gar nicht, vielleicht hängt es auch gar nicht von der Mitte ab. Aber Steffi hat recht, dass es ein Tabuthema ist.
LG Uta
Re: ?????
habe grade auch nochmal Steffi geantwortet und mich am Ende gefragt, ob es nicht eine Definitonsfrage ist.
Vielleicht ist auch meine besondere Geschichte (über sechs Jahre unerfüllter Kinderwunsch, dann OP, 2x Stimu und schließlich IVF, fast die ganze SS im Liegen verbracht - zu Hause und in verschiedenen Kliniken) ein Grund, warum ich diese Gedanken so nicht kenne.
Dennoch: ich habe auch schon häufig gesagt, dass ich von so einem Kind wie mein Lukas es ist noch 20 Kids haben könnte, so eine wie Lina aber kein zweites Mal. Das hängt damit zusammen, dass sie unheimlich bedürftig ist und mich das sehr, sehr häufig an meine Grenzen bringt. Und Lukas dabei oft zu kurz kommt.
Das ändert aber nichts daran, dass ich sie um nichts in der Welt "umtauschen" wollen würde (ebensowenig wie Lukas) und ich sie genauso absolut und bedingungslos liebe.
Nicht mehr und nicht weniger als Lukas.
LG,
Karin
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
ich hätts ja auch nicht fertiggebracht.
Aber aus heutiger Sicht denke ich: EINMAL von jemandem anderen trösten lassen muß OK sein.
Hast Du Deiner Schwester gesagt, daß sie sich melden soll?
Ich meine ( ganz vorsichtig formuliert ) vielleicht hätte Schwesterherz sich ein bisschen länger Zeit lassen können mit dem Anruf...
LG Gala
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
meine Ideen:
- versuch es doch mit einem "Aufbautraining": am Anfang vielleicht nur eine Stunde weggehen, und nur in der Nähe, damit Du im Zweifelsfall schnell zurückkommen kannst? Und wenn das gut klappt, länger weg und evt. auch weitere Entfernungen?
- hat Deine Schwester Babyerfahrung? Meine Schwester z.B. nicht, deshalb lass ich ihr Rahel nur selten, nur über kurze Zeiträume, ich möchte sie nicht überfordern.
Meine Mutter ist erfahrener und damit gelassener, kann dann schwierige Momente (z.B. ein müdes Kind) besser bewältigen.
- vielleicht wäre es besser, zu gehen, wenn Marleen noch wach ist? und sie wird dann auch von der betreuenden Person zu Bett gebracht?
- und vielleicht noch Marleen ein wenig "Heimat" mitgeben, Kuscheltier, ein T-Shirt mit Mamageruch, so irgendwas...
Zu deiner letzten Frage: ja, ich denke, Du kannst es ruhig ausprobieren, ob es mit deiner Mutter besser klappt, kannst ja erst mal nur "um die Ecke" weggehen, dann seid ihr wahrscheinlich beide ruhiger...
LG Doro mit Rahel, die abends immer wieder mal "gesittet" wird ;-)
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
wenn wir eingeladen sind, nehmen wir unsere Kinder mit oder teilen uns auf, d.h. einer(r) bleibt zu Hause. Natürlich kann ich auch verstehen, wenn ihr das so nicht machen möchtet.
Probiere doch einmal aus, ob du Marleen ein bisschen "überlisten" kannst. Für Charlotte hatte ich ein Video von mir gedreht, dass meine Schwiegereltern ihr vorspielten, wenn nichts andees mehr half. Sie fand das prima. Außerdem habe ich ihnen eine "Gebrauchsanweisung" für mein Kind gegeben, also augeschrieben, was sie zu der Zeit besonders gerne und was sie überhaupt nicht mochte.
Was du deinem Kind zumuten kannst oder willst, kann ich dir nicht sagen. Was willst DU Marleen denn zumuten? Unser Kinderarzt meint, dass es wichtig sei, dass überhauptjemand für das Kind da sei. Ich mache die Einschränkung, dass diese Person dem Kind sehr vertraut sein sollte.
Wie ich oben schrieb, gehen wir zwar nicht ohne Kinder weg (Ausnahme bei Charlotte: meine Berufstätigkeit an zwei Nachmittagen), doch mute (und traue?) ich Helene mehr zu als damals Charlotte. Ich fahre auch dann mit meiner Großen einkaufen, wenn ich genau weiß, dass Helene bald schlafen möchte. Und sie fügt sich den Umständen und schläft wunderbar beim Papa (aber auf dem Arm).
LG Katja, die dir wohl nicht wirklich helfen konnte
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
ich kann dich total verstehen, da freut man sich auf den schoenen abend, ist schon unterwegs zur party und dann ist doch alles wieder vorbei. das nervt total und wuerde mich auch wuetend machen.
ich hab deshalb versucht solche situationen zu vermeiden und bin bisher kaum abends weg gewesen. anfangs war es sogar undenkbar, da rachel nach mehrmaligem aufwachen in der nacht immer das einschlafstillen brauchte (und eigentlich immer noch braucht) um weiterzuschalfen. hab mich wegen rachel kaum getraut was zu unternehmen aber trotzdem, ich merke es wird besser. seit ich momentan meine eltern besuche und rachel oefters mal ihre uroma sieht, ist sie viel aufgeschlossenenr geworden. sie ist inzwischen sooo gern bei der uromi und winkt mir immer schon zu und sagt "tschuess, bis spaeter" wenn wir sie mal besuchen, um mich zum weggehen zu animieren.also es wird auch bei marleeen auf jeden fall besser.
als rachel so alt war wie marleen jetzt, wusste ich dass es auf jeden fall theater geben wuerde, wenn ich abends weggehe. ein kind das nachts aufwacht und nicht von mama getroestet wird, laesst sich nur schwer ueberzeugen, dass mama bald zurueck ist. tagsueber ist das leichter. ich bin mir sicher dass es am wichtigsten ist, dass marleen die person, bei der sie bleiben soll, gut kennt und gern bei ihr ist. versuchs doch mal bei der oma, bring sie oefters dorthin zum ueben, anfangs vielleicht noch tagsueber oder mal zur mittagsstunde, damit oma sie auch mal ins bett bringt, bevor du es abends noch einmal wagst.
einmal war ich auch abends weg als rachel 11 monate war und die oma musste babysitten. wie erwartet wurde rachel wach und rief nach mir aber oma konnte sie einfach ablenken und so haben die 2 bis kurz vor mitternacht gespielt als ich wieder zurueck war.
es kann eigentlich nur besser werden, viel glueck beim ueben
susi
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
ich würde es nochmal probieren und deine maus deine mama geben.Auf den versuch kommt es an,verstehen tue ich natürlich total und auch ich hätte nicht anders reagiert udn wäre umgekehrt ,zu der kleinen maus.aber wie glaube schon jemand schrieb ,deine mama hätte vielleicht nicht so schnell angerufen .Wir sagen auch zu den ellis/schwiegerellis wenn was ist sollen sofort anrufen (fabian hat bisher vielleicht 4/5 bei oma/opa geschlafen),sie sehen das locker und sagen das bekommen schon und und wenn wirklich was ist melden sich logo.Am anfang hatte fabian auch mal geweint,auch sehr bitterlich wie meine schmiewu erzählte aber sie bekam es auch nach ca 20 min mit viel liebe und gedult hin.Probiert es nochmal bei deiner mum ,vielleicht war deine schwester etwas angespannt ,unruhig als die kleine weinte ,das verunsichert auch erstmal .Ihr schafft das ,viel glück wünschen euch von herzen .Liebe grüße wurmel mit fabian *9.09.2003
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
so was ähnliches (aber nicht ganz so schlimm) ist mir neulich auch passiert. ich war doch tatsächlich zu einer party eingeladen, 10 min fahrradweg von uns weg. da habe ich mit meinem freund ausgemacht, dass er anruft, wenn karlotta losbrüllt (tut sie eigentlich regelmäßig gegen 23.00 h, zum essen), dann komme ich.
haben wir auch so gemacht, aber ich fand es ungemein schade. die party war so schön, ich hab mich so gut unterhalten, und als ich heimkam war karlotta auch grade wieder neben papa eingeschlafen.
so haben wir beschlossen, dass er beim nächsten mal nicht anruft, sondern Karlotta tröstet. das muss ok sein. schließlich ist es nicht irgendwer, sondern ihr papa. und wenn sie hunger haben sollte kann sie ja auch was anderes essen. klar wäre es für sie bestimmt schöner wie gewohnt an mamas brust nuckeln zu können.
aber ich denke inzwischen ist sie alt genug (19 monate), um auch mal eine nacht mit liebevollem ersatz auszukommen.
vielleicht kannst du dich auf so was einlassen?
lg
sabine
danke für eure antworten...
lg, nanna- die heute nur klein tippen kann wegen einem mega-mega-geschwollenem arm nach wespenstich
Re: Ich würde so gern 1 MAL abends weggehen...
viel spaß beim ausgehen - ich mache es mind. einmal die woche und jasmin jammert manchmal dann nach mamas armen arm, aber da muss sie durch. ist auch immer nur ein paar minuten und dann macht sie das abendprogramm mit papa oder wer eben bei ihr ist.
LG gonschi
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