hallo sandra,
das hört sich ja wirklich nervenaufreibend an, ich würde dir dringend empfehlen, eine lalecheliga-beraterin anzurufen (telnr. auf der homepage)! alleine hälst du das verständlicherweise nicht durch, aber ich bin sicher, die la leche liga kann dir helfen!
liebe grüsse, elisa

Hallo, wir hatten auch so eine nervenzermürbende Phase. Bei mir war es so, daß die Milchmit zu viel Druck aus der Brust kam und KLara es einfach nicht geschafft hat, so sfchnell zutrinken. Dagegen half, erst ein wenig Milch abzudrückenund sie erst dann anzulegen. Außerdem hatte sie auch sog. Trinkkrämpfe, da half dann im Gehen oder auf dem Schaukelstuhl stillen, LIder singen, wiegen ... . Von ferne ist es natürlich schwierig festzustellen, was es bei Euch ist, von daher wäre HIlfe vor Ort sehr gut (Stiullberaterin oder Hebamme). Bei uns hat es sich sehr gelohnt, weiterzumachen, und das Stillen ist wirklich total schön geworden. Als ichmit schmerzenden Armen und dem Kind an der Brust durch die Wohnung taperte, konnte ichs mir auch kaum vorstellen, abetr es ist wirklich so.
Alles Gute und liebe Grüße von Susanne

Was ist denn das? Hab ich noch nie gehört. Klär mich bitte mal auf :-)
Viele Grüße,christine

hallo susanne,
was sind denn trinkkrämpfe? vielleicht hatten wir das auch und ich wußte es einfach nicht?!?!? also oskars gebrüll und gebäume war zu beginn wirklich nervenzerreibend, aber ich habe das darauf zurückgeführt, dass ihm meine mehr als reichlich vorhandene milch in den rachen geschossen ist?!
lg kati

von meinem Kleinsten. Der hatt immer mal aolche Phasen, die auch unterschiedlich lange dauerten. Ich leide echt mit Dir man kommt sich ja vor als würde man das Kind zu was Schlimmem zwingen........... Wir haben dann irgendwann unsere Lösung in diesen zeiten gefunden : ich hab ihn dann nur IM Schlafen gestillt !! Irgendwann war es dann genauso plötzlich vorbei wie es anfing. versuch es doch mal.; evt. hilft Euch das auch über diese zeit hinweg. Versteh einer die Männer............ *grins* von meiner großen Tochter kannte ich das auch überhaupt nicht........ Andere Idee : Wenn er den Flaschensauger akzeptiert akzeptiert er evt. ja auch Stillhütchen ??! Später kann man dann auch wieder davon wegkommen. Meine Tochter bekam nach der Geburt 3 Wochen lang ausschließlich die MUMI per Flasche, da sie etwas zeitig zur Welt kam; wir haben dann den Umweg über die Stillhütchen gebraucht um normal zu Stillen. Hier war mein Sohn der Einfachere : er war auch 6 Wochen zu früh und hat 4 Wochen die MUMI-Pulle bekommen, hat aber direkt dann auch an der Brust getrunken als würde er nichts anderes kennen *wiederwunder*
Liebe Grüße und gute Nerven
Sabine

... allerdings kann ich nicht genau die woche nachrechnen, in der du gerade bist, dazu bin ich zu stilldement.
jedenfalls war es bei uns wohl erst ein bzw. zwei wachstumsschübe (8. und 12. wo) und dann war das problem, dass sie zu oft getrunken hat: war nie richtig hungrig und nie richtig satt. aber wollte alle 45-75 minuten buseln. habe dann auf rat der KÄ nach der 16. wo uns angewöhnt, wirklich erst zu stillen, wenn sonst nix mehr geht. also 1. windelcheck, dann 2. spielcheck, dann 3. rummtragcheck. und erst wenn sie gar nicht mehr abzulenken geht: busen. so kamen wir ziemlich schnell auf mind. 2 stunden und oftr 3 stunden stillpausen und die probleme sind nun fast weg. nur abends kommt sie öfter und da verträgt sie es erstaunlicherweise immer ganz gut.
ich kann das nur empfehlen. meine KÄ meinte, zum umstellungszweck könne ich auch mal eine stillmahlzeit mit der flasche ergänzen, damit sie erstmal lernt, wie es sich anfühlt, wirklich satt zu sein, dann würde sie sich umgekehrt auch abgewöhnen schon so früh wieder buseln zu wollen. da ich aber psychisch und auch aus gesundheitsgründen nicht so für konkurrenzmilch bin, habe ich es sogar ohne diesen tipp geschafft. der haken ist einfach, dass die kleinen bauchweh kriegen, wenn frische auf anverdaute milch kommt. bei jasmin war noch ein typisches verhalten, dass sie oft anverdaute milch spukte, nachdem sie frische getrunken hatte. das war damit dann fast vorbei.
LG gonschi

im stillbuch von lothrop gibt es ein paar zeilen zum thema stillstreik, nicht furchtbar hilfreich, da zu kurz.
gut war immer auch noch das stillen in ruhiger umgebung, keine gespräche führen dabei war manchmal wichtig. und manchmal auch: erst ohne essen einschläfern und dann beim aufwachen stillen. oder sie in den halbschlaf schuckeln und dann stillen. halbwach ist immer gut gewesen.
LG gonschi