Josi ist mittlerweile fast 19Monate und wird noch seeeeehr
viel gestillt. Derzeit ist nachts mal wieder dauerstillen
angesagt, da wohl Zähnlein kommen. Ja ja das bringt einen
nach der langen Stillzeit nicht mehr aus der Ruhe *grins*.
Weiterhin besuchen wir eine Spielgruppe wo die Leiterin
selbst LZS -Mama ist. Somit alles kein Problem, wenn Josi
aufgrund des Zahn-Auas lieber dauernuckeln will, statt
Singspiele zu machen.
Heute waren wir das erste Mal in der Musikschule.
Wunderschön gemacht, aber Klein-Josi hat sich aufgeführt
*g*...das sind Momente wo mein Latein am Ende ist und ich
würde gerne mal wissen, wie ihr mit solchen Situationen
umgeht.Die Musikstunde geht nur 40Minuten und Josi hat
davor ausreichend getrunken und gegessen (darin liegt also
nicht das Problem). Es ist eher so, wenn sie sich
unbehagen fühlt durch die neue Umgebung, dass sie da
lieber an die Brust möchte. Um ehrlich zu sein, ich möchte
sie dann aber in solcher Umgebung nicht mehr öffentlich
anlegen. Nun auf jeden Fall sagte ich ruhig NEIN und das
sie dann gleich zu Hause darf. Na ja das Ende vom Lied
war, dass sie lautstark gebockt hat (ich wusste ja
warum...die anderen nicht) und immer wieder probierte
ranzukommen.
Sie hat auch so Probleme aufzutauen. Wenn alle Kinder
schon längst aufgetaut sind, sitzt Josi immer noch auf
meinem Schoß und tut nicht dergleichen. Erst wenn sie von
dem Gedanken "ich will jetzt stillen" loskommt, schafft
sie es, auch offen für ihre Umgebung zu werden - merkt man
immer ganz deutlich, wenn ich sie stillen lassen hab.
Vielleicht stelle ich jetzt auch eine ganz falsche
Verbindung her, aber so kommt es mir derzeit vor. Ich
möchte Josi bis zum Selbst-Abstillen weiter stillen aber
trotzdem nicht alles von ihrer Stilllaune abhängig machen.
Ich hoffe ich versteht mein Text Wirr Warr :-)
LG Jessi