Ich grüble ein bißchen (Beikost)
Nun habe ich es doch tatsächlich getan und Brei vorgekocht. Ein bißchen hat sie probiert, dann den Mund verschlossen und ihn erst wieder geöffnet als ich ihr den Löffel in die Hand gegeben habe. Herrlich drauf rumgenagt und den Brei abgelutscht, auch noch ein bißchen von meinem Finger.
Ich weiß das ich ihne Probleme oder Mängel noch gut lange Vollstillen kann.
Und ich hab Sorge das der erste Brei der Anfang vom Ende ist. Dabei stillt ihr ja viel länger, es geht also. Mach ich mir eigentlich zuviele unnütze Gedanken? Bin ich noch nicht Beikostbereit? Wie äussern Kinder Bereitschaft? Eigentlich will ich gar nicht sone Breiarie. Ach irgendwie war das jetzt Sinnlos, aber ich mußte mal drüber schreiben. LG Nicole
Re: Ich grüble ein bißchen (Beikost)
also ich finde, du machst das alles sehr gut. Du achtest auf das Interesse deiner Tochter und bietest ihr etwas an. Du siehst, dass sie nicht gefuettert werden will, zwingst ihr nichts rein sondern laesst sie selbst lutschen. Alles bestens, denke ich. Klar, ist das ein neuer Entwicklungsschritt und ein winziges Schrittchen :-) in Richtung Abstillen. Aber bis dahin ist es noch lange hin. Jedenfalls, wenn du nicht zu den Frauen gehoerst, die generalstabsmaessig Stillmahlzeiten mit Beikost oder Flasche ersetzen und von sich aus nie die Brust anbieten - aber so klingt es doch nicht. Lass euch beiden weiterhin soviel Zeit, wie ihr braucht und alles geht seinen natuerlichen Gang.
LG
Berit
Re: Das erste mal
"Und ich hab Sorge das der erste Brei der Anfang vom Ende ist."
Du sorgst dich, weil du das Gefühl hast, dass das Stillen "nächste Woche" beendet sein wird. Du kannst mir aber glauben: Wenn DU "nächste Woche" das Stillen nicht beendest, werdet ihr noch lange stillen. Wenn DU das Stillen nicht beendest, könnt ihr stillen, bis die Milchzähne ausfallen. ;-)
LG Uta
PS: In der ersten windellosen Nacht habe ich dauernd rübergefasst, um zu schauen, ob das Bettchen noch trocken ist. Das erste Mal ist halt immer komisch. ;-)
Re: Ich grüble ein bißchen (Beikost)
das Posting hätte vor einem Jahr von mir sein können! *g* Nur
dass Yannick noch nicht mal großartig Interesse an unserem
Essen hatte. Ich hab dann auch irgendwann (nach 6,5 Monaten
etwa) einfach mal auf gut Glück losgelegt und mangels Interesse
söhnchenseits nach ein paar Tagen wieder sein lassen. Einen
Monat später, als die ersten beiden Zähne durch waren, ging es
dann plötzlich los, er aß jeden Tag mehr. Und genau wie dir war
mir ein bisschen mulmig zumute dabei. Ich dachte auch: "Wer fragt
eigentlich mich, ob ich schon beikostbereit bin?" Aber sei
unbesorgt, nach der ersten Begeisterung kommen meistens bald
wieder Vollstill- und Fastvollstillphasen - Yannick isst heute, ein
Jahr später, gut und gerne, nicht immer viel, aber stillen tun wir
unverändert viel (so 6-8 Mal in 24 h). Das eine hat mit dem
anderen nicht wirklich was zu tun.
Mir hat die "Breiarie" übrigens irgendwie doch Spaß gemacht. Auf
dem Ökomarkt lecker Gemüse kaufen, mit viel Liebe schnippeln,
köcheln, pürieren, einfrieren... weiß nicht, das hatte was. :) Yannick
mochte (und mag!) Brei auch gerne, jetzt hat er schon fast alle
Zähne und isst meist ganz normal bei uns mit, knabbert auch
gerne rohe Möhren und steinharte Brötchen, aber einen GOB putzt
er weg wie nix, vor allem, wenn er müde ist. :) Manche Kinder
mögen aber von Anfang an lieber was in der Hand haben, das
muss man einfach ausprobieren.
Spiel ruhig weiter mit dem Essen, du wirst schon sehen, wenn
Emma mehr will. Hauptsache, Essen macht Spaß!
LG Yuri + Yannick *30.09.03
Re: Ich grüble ein bißchen (Beikost)
Viele Grüße,
Christine
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