Ich frag hier mal...
Also, hallo erstmal *g*!
Nico wird Anfang Juni 18 Monate und seit ca. 2 Wochen kommt er nicht mehr zur Ruhe, wenn er einschlafen soll. Er ist vorher ganz gut im Bett eingeschlafen, während ich daneben gesessen habe.
Zur Zeit brüllt er 10-15 Minuten vor dem Einschlafen wie am Spieß! Ich hab echt alles ausprobiert:
- wieder spielen lassen, in der Hoffnung, dass er dann freiwillig ins Bett geht, weil er richtig dolle müde wird --> Ergebnis: er war total heulig und quengelig beim Spielen, eben WEIL müde! Und das ins Bett-bringen anschließend ging nicht besser
- mit ihm ins große Bett gelegt, entspannende Musik an, Buch angucken --> Fazit: Nico wollte nur auf den Knöpfen vom Radio drücken
- mit ihm ins große bett zum kuscheln --> nur Rumgetobe und Gewühle
- auf dem Arm/Schoß --> keine Chance
Er schläft also wirklich nur in seinem Bett ein (bis aufs Auto, aber DAS will ich jetzt nicht anfangen...), ich sitz daneben, versuche ihm zu signalisieren, dass ich da bin und ihm beim Einschlafen helfe. Singe ein bisschen, streichel, rede ihm gut zu oder beobachte ihn auch nur.
Und mein Kind? Tobt wie ein Wilder: "Nein, nein, raus, großes Bett!!!" - dort schläft er aber NICHT ein, hab ich ja probiert *doppelseufz*
Hab ich das Problem im Kollegenkreis angeschnitten, kam nur: "Kennst du das Buch: Jedes Kind kann..."
*kopfschüttel*
Teil 2 folgt...
Teil 2
(Abgesehen davon, dass ich diese eh ablehne)
Ich denke, ich sollte meinem Sohn in dieser schwierigen Zeit beistehen und ihm so gut helfen, wie es geht, oder was meint ihr? Da heißt bei uns, dass er zwar brüllt, dabei aber nicht allein ist.
In den Schlaf stillen funktioniert auch nicht immer, so dass ich das nicht wieder "anfangen" will.
LG Janet
Re: Teil 2
Re: Teil 2
Bei mir ist noch zusätzlich das Problem, dass ich abends meine Examensarbeit schreiben muss (bis 22.7.), d.h. ich darf nicht mit ihm zusammen einschlafen... LG Janet
Re: Teil 2
Re: Teil 2
Wenn ich das von Nico verlangen würde, dass er NICHT aufsteht, dann müsste ich ihn mit Gewalt liegend festhalten...
Deshalb kommt er ins Gitterbett, da kann er dann auch nicht raus und spielen, er hat`s zumindest noch nicht raus, wie man da drüber kommt. LG Janet
Re: Teil 2
Viele Grüße,
Christine
Re: Teil 2
Viele Grüße,
Christine
Re: Teil 2
Re: Teil 2
Lina hat dieses "Problem" zurzeit auch, sie ist 21 Monate alt. Ich habe den Eindruck, dass sie schlecht abschalten kann, jetzt eben auch schon mal "nachdenkt", also nicht mehr nur im Jetzt lebt sondern eben wenn sie im Bett liegt und schlafen soll über den Tag nachdenkt, ins Grübeln kommt und dann eben nicht schlafen kann. Da muss sie aber durch, denke ich. Ich (oder meistens der Papa) setz mich neben ihr Bett, wir erzählen was, dann singe ich, streichel sie ein bisschen und irgendwann schläft sie ein. Sie turnt dann erst rum, sortiert ihre Kissen und Kuscheltiere, wälzt sich hin und her und weint auch schon mal. Aber ich denke, das ist okay so, ich will da jetzt nichts neues ausprobieren.
Gruß
Heike
Re: Teil 2
Re: Teil 2
ich denke Du machst das gut, wenn Nico im Gitterbett liegt und du da bist. Ich würde nicht groß mit ihm reden, vielleicht muß er einfach vom Tag "runterkommen". Manchmal entspannt daS Schreien ja auch, vorausgesetzt er fühlt sich nicht verlassen.
Martha, 18 M. schläft z.Zt. auch schwer ein, was eigentlich nie so das Problem war früher. Wir wechseln uns ab mit Bett bringen. Martha weint nicht aber dreht sich, will kommunizieren. Ich sing dann auch die Lieder mehrmals, sag ansonsten nur "schscht" und halte meinen Arm ins Bett. Manchmal (selten), wenn ich keine Geduld habe, gehe ich auch mal raus (vor allem wenn sie sich immer wieder hinsetzt) und wenn sie dann weint (halbe Minute, bei großer Wut meinerseits auch mal 2) gehe ich wieder rein. Weil ich festgestellt habe, d´aß sich meine Stimmung überträgt.
Wenn sie ausgesprochen nach mir weint, bring ich sie ins Bett auch wenn der Papa dran wäre aber sonst geht es bei ihm um einiges schneller. (WArum? Find ich ungerecht.)
So läufts bei uns, ist nicht direkt vergleichbar, da sie nicht schreit aber sie zahnt zur Zeit auch und ist jede 2. Nacht etwa wieder mal zwischen 1-3 Stunden wach zusätzlich zum schwer einschlafen. Seufz.
LG, gute Besserung
Verena
Re: Teil 2
Re: Teil 2
wir sind gerade wieder bei IndenSchlafstillen ... *heul
Aber ich würde es auch nicht empfehlen wollen.
In einem englischen Erziehungsbuch steht für das Alter, dass die Kinder wissen, dass sie sich trennen müssen und das es sie schmerzt. DAss der Schmerz aber immer größer wird, je länger man den Abschied ninauszögert.
Also soll man nach dem Ritual rausgehen und abwarten. Wenn das Geschrei (sicher nach eih paar Minuten?) weg ist, okay, sonst wieder rein.
Ich weiß nihct, was dran ist. Meine Bekannte (Schottin) hat es so gemacht udn es funktionierte super!
Bei uns hilft das gar nicht. Eien zeitlang konnt eich ja friedlich aus dem Zimmer gehen, das wra okay. Aber jetzt darf ich mich am Bett nicht mal bewegen, sofort steht Erik auf (und brüllt weiter!), gehe ich doch mal zu Lena, steigt er aus dem Bett aus ...
Ich kann dir nicht wirklich raten. Was ich denke (weiß), wenn mama sich sleber unsicher ist, dass klappt gar nix! Frau muss echt wissen, DAS will ich jetzt machen und dann machen auch die Kinder mit.
Allerdings ist es so, dass wir wie schon erwähnt wieder beim Stillen sind, also ob mein Posting überhaupt was taugt ... ;o)
Liebe Grüße
Katrin, die auch nicht im Umfeld von ihren Nächten berichten mag
Re: Teil 2
Mrogens ist es auch so, wenn meine Mutter kommt: am besten ist es, wenn wir fast einen fliegenden Wechsel machen. Bleibe ich noch lange da, wird Nico auch total jammerig und will mich gar nicht gehen lassen.
Ich hab schonmal überlegt, ob ich jedesmal nach dem Ritual zunächst rausgehen soll... mal seh`n, ich überleg`s mir! LG und danke für deine Antwort :-) Janet
Re: Teil 2
ja ,nach diesem Buch soll es so sein.
Ich übernehme keine Garantie *gg Bei uns klappt es nicht. Sobald ich mich nur bewege wird Erik hoch konzentriert und sollte ich auch nur EINEN Schritt Richtung Tür machen ... Wenn ich tatsächlich rausgehe (und sei es nur zum Klo), gibt es ein Gebrüll, dass die Nachbarn vom Sessel fallen ... .
Heute habe ich wieder über eine Stunde an seinem Bett gestanden ... .
Aber bei meiner Beaknnten hat´s geholfen. Ihr Kind ist 2 Wochen jünger als Erik, also so alt wie Nico.
Ein Versuch wäre es ja vielelicht wert. Also ich denke, wenn Nico mal ein zwei Minuten brüllt, wird er nicht gleich einen Schaden à la Ferber bekommen ;o)
Und vielleicht ist es ja, das was er will. Ähhh nicht brüllen natürlich.
Wenn du´s testest , erzähl doch mal.
Liebe grüße
Katrin
Re: Teil 2
Viele Grüße,
Christine
Re: Teil 2
Nico sagt mir sonst schon gut, wenn ihm was weh tut. Das macht er abends aber nicht, von daher schließe ich das mit den ZÄhnen eher aus, er kaut auch nicht auf den Fingern, was er sonst machen würde - Aber man weiß ja nie!
Den Tipp mit dem Erzählen vom Tag probier ich aus, danke! LG
Re: Teil 2
vielleicht hat du lust in meinem profil zu lesen ich habe dort auch einige schöne links bezüglich ferber und stillen und meine art der erziehung geschildert, mit dem einschlafen hast du mich auf eine idee gebracht da werde ich nestimmt auch noch etwas mehr drauf eingehen, würde mich freuen wenn du mir kurz deine meinung über mein profil schreibst da ich gerne verbesserungen und tipps bekomme, wenn du also lust auf mein profil hast. würde mich feuen.
lg nicole
Die berühmte Vase *g*
Versuch einfach alle Tricks: Viel Bewegung tagsüber ist super, Variable schlafplätze oder auch die gleichen *g*, ich streichel meine Maus, versuch mich an das Gefühl zu erinnern, wie schrecklich es ist, trotz totmüde-seins nicht einschlafen zu können und rede mit ihr drüber...
Geht vorbei, ganz sicher!!!
LG Gala
Re: Die berühmte Vase *g*
Aromaöl "Sandmännchen"
Re: Aromaöl "Sandmännchen"
Re: Ich frag hier mal...
Also ich habe meine Kinder irgendwie dazu gebracht (ohen das ominöse Buch) alleine einzuschlafen. Ich habe es immer und immer wieder versucht und Delia (4 Monate) hat von einem Tag auf den anderen, vom nur im Tuch einschlafen, einfach so im Bett geschlafen. Ich gebe ihr den SChnulli und wenn sie es nicht alleine schafft gehe ich nochmals rein. Klappt es gar nicht setze ich mich zu ihr, in den Schlaf stillen klappte noch nie. Bei Naomi das gleiche, wenn sie eine schwierige Phase hat dann schläft sie manchmal einfach eine Stunde nicht ein, aber sie beschäftitg sich mit ihren Tieren und plappert glücklich vor sich hin. Ansonsten gehe ich mehramls rein, bleibe aber nicht drin. Ich würde bei euch momentan alles so lassen wie es immer ist und vielleicht nach der Phase versuchen ihm das alleinige Einschlafen anzugewöhnen, vielleicht klappt es auch ohne Hammer Methode. Ich habe Naomi immer erklärt was ich von ihr erwartete und dass ich auch müde sei. Das gleiche mache ich mit Delia und gestern war ich platt. Nachdem sie mich dauernd angegrinst hat habe ich ganz ernst gesagt es wäre schlafenszeit und ich käme nun nicht mehr und es hat funktioniert. Dies ist schon das zweite Mal dass sie wohl an meinem Tonfall an gemerkt hat was ich meine, doch wie gesagt dies geht nur wenn sie nicht gerade einen Wachstumsphase durchmachen, dann muss man ihnen natürlich beistehen. Ich würde möglichst alles gleich lassen, dann hat er kontnuität und da nicht auch noch was neues
Gruss
Karin
Re: Ich frag hier mal...
Und da er dann auch im Bett brüllte, wenn ich nicht da war, wollte ich nix erzwingen.
Na, mal sehn, wie`s heute Abend wird, er hat heut nur 20 Minuten am Tag geschlafen (bis 10.10 Uhr vormittags), somit ist er jetzt schon hundemüde *freu*. Hoffe, dass es diesmal gut klappt! LG Janet
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