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Ich brauche Hilfe!!!Dringend!

Hallo, ich brauche dringend Hilfe! Ich wollte eigentlich 6 Monate voll stillen! Nun habe ich aber seit ein paar tagen kaum noch Milch-es ging superschnell. Mein kleiner hatte immer so 70-90 ml aus einer brust getrunken, mehr wollte er nicht!Nun wollte er plötzlich mehr( ist ja auch verständlich) und ich habe ihn öfters angelegt und Stilltte und malzbier gertrunken!leider hat alles nichts genützt und ich musste zufüttern( er hat natürlich ein heiden Theater gemacht-wollte die Flasche erst nicht! Nun gehts einigermaasend. Nun hat er aber spitz bekommen das es aus der flasche einfacher geht wie aus der Brust-denke ich zu mindestens, denn er schreit plötzlich ander Brust, einerseits weil so gut wie nichts mehr kommt und er sich so was von kräftig anstrengen muss. ich bekomme leider den milchfluss nicht mehr wieder so in gang wie vor ein paar tagen. ich pumpe nun auch schon nach jedem Stillen ab ,um eventl. die menge zu steigern. aber nix!!Ich weiss nicht mehr was ich amchen soll! Mir tuts wirklich leid denn ich wollte so gerne noch stillen. Ich hab das schon bei meiner tochter damals verpatzt!Kann man den Milchfluss wieder in gang bringen(das wäre wirklich super) und wie bringe ich meinem Sohn dazu wieder gefallen an der brust zu finden!Bitte bitte helft mir, auch Frau Grein-vielleicht haben sie als Hebamme einen Super Tip!!LG kathrin-die die Hoffnung nicht aufgibt, noch weiter stillen zu können!!
Bisherige Antworten

Nachtrag...

mein Sohn ist morgen 8 Wochen alt!

flasche fort, milch verschenken und weiter stillen

ist fast alles, was ich dir empfehlen kann, das ist jedenfalls das wichtigste. mit 8 wochen haben sie einen waachstumsschub und sie werden einige tage teilweise wirklich nicht satt. es ist dann wichtig, oft anzulegen, so wird der milchfluss angeregt. auch, wenn er schon zu versiegen droht. in meinem profil gibt es noch einen anderen link zum steigern der milchmenge. ich würde ausserdem eine gute stillberatung suchen, links zu la leche und AFS findest du auch in meinem profil. wenn du es wirklich wills,t kannst du denke ich gut das halbe jahr voll stillen noch realisieren. am besten gar keine milch und flasche im haus haben, so habe ich es gehalten.
ach ja: und wiege das kind nicht dauernd, schon gar nicht dauernd stillproben machen, wie viel es (nicht) trinken würde. das verursacht nur stress und der ist für die milchmenge erst recht schlecht. höchstens alle 7 tage wiegen, besser 14 tage pause. und prüfe, dass dein stilltee keine pfefferminze und keine brennessel enthält (gibt es beides im handel als still/milchbildungstees), das ist ganz schlecht. am besten nur kümmel/fenchel/anistee trinken, in apotheke mischen lassen oder fertig im teeladen kaufen. (läuft da nicht unbedingt unter stilltee)
LG gonschi

Re: Nachtrag...

Hallo Katrin,
ich drück Dich erstmal gaaaanz fest, das gibt sich schon wieder. Nur nicht den Mut verlieren :-)
Meine Tochter hat Abends auch immer ein Riesentheater gemacht und ich wußte nicht genau, woran es lag. Irgendwann mal habe ich darauf geachtet, pro Tag mindestens drei Liter zu trinken, seitdem ist auf jeden Fall auch abends genug Milch da. Allerdings motzte mein Töchterchen weiterhin - bis ich dahinter gestiegen bin, daß sie eigentlich schlafen will, es sie aber stört, daß beim Nuckeln noch Milch kommt ;-)
Insofern mein Tipp: laß Dich nicht aus der Ruhe bringen, je ruhiger Du bist, desto besser für Dein Baby. Je mehr Ruhe Du tagsüber hast, Dich gut ernährst und viel trinkst, desto besser für die Milchbildung. Wenn Du Dich unter Streß setzt, wirds nur immer schwieriger. Bestimmt werden Dir noch ein paar andere Frauen hier ein paar Tipps geben. Probiere alles aus und Du wirst sehen, in zwei Monaten weißt Du, daß Dein Baby ein ganz individuelles Baby ist und erst im Nachhinein erkennst Du genau, woran das jetzige Weinen lag.
Kopf hoch und LG
Safy und Nour (morgen 6 Monate)

Re: Nachtrag...

Gonschis Posting habe ich nichts hinzuzufügen ... wirklich: Nicht wiegen, Flasche weg und ein paar Tage dauerstillend im Bett verbringen!
Alles Gute!
Natalie
PS: Du kannst es auch mal mit Bierhefetabletten versuchen - mit 4 pro Tag anfangen und auf bis zu 20 pro Tag steigern. Das erhöht die Milchmenge und hilft nebenbei gegen wunde Brustwarzen (falls Du die vom Dauerstillen dann kriegst :-)))))))

Gonschis Rat folgen...

Hallo Kathrin,
für Dein Kind wäre es sicher besser, wenn ihr beide eure Stillbeziehung noch fortsetzen könntet. Es ist schwer, wenn man einmal mit der Flasche angefangen hat, das wieder sein zu lassen - aber nur so geht es (Flasche weglassen, und zwar vollständig). Voraussetzung ist, dass Du Dich entsprechend (gesund!) ernährst und genügend trinkst. Eine Freundin von mir hatte wirklich nicht genügend Milch, und ihre Tochter war ständig hungrig. Aber das lag daran, dass sie nach der Geburt so schnell wie möglich abnehem wollte, den ganzen Tag nicht viel mehr wie ein Rosinenbrötchen gegessen hat und nix getrunken. Sie wollte aber eigentlich auch nicht stillen und fand die Flasche viel bequemer... Da Du hier postest, nehme ich an, bei Dir ist das nicht so. Also: viel trinken, am besten Kräutertee (außer Pfefferminze/Salbei) und stilles Mineralwasser. Ganz toll, wenn man ihn mag, ist morgens zum Frühstück ein Bananen-Mandel-Milchshake, und immer wieder zwischendurch Mandeln knabbern (die ganzen, ungeschälten) regt die Milchbildung ebenfalls an. Außerdem solltest Du einmal am TAg eine warme Mahlzeit essen (Kartoffelsuppe z.B. ist Milchbildungsfördernd) und deinen Sohn wirklich immer anlegen, wenn er schreit (und wenn es alle zwei Stunden ist). Ich hatte neben dem STillkissen immer eine Flasche Volvic stehen und habe während des Stillens "nachgefüllt".
Viel Glück und toi-toi-toi, Meritxell

Re: Nachtrag...

Das war wohl ein Wachstumsschub, den hatten wir auch nicht mit 6, sondern mit 7 Wochen. Da hilft nur: Stillen, stillen und nochmal stillen. Rebecca hing mir einen Tag lang 14 Stunden lang stündlich an der Brust - von Beginn zu Beginn der Stillmahlzeiten gerechnet. Ich würde das gleiche ragen wie Gonschie - Flasche weg, und 2 Tage nur mit Stillen beschäftigen, dann sollte es wieder laufen. Was noch dazukommt: 2-3 Monate nach der Geburt stellt sich die Brust um, die Milch wird nicth mehr so sehr auf Vorrat, sondern zum Teil erst während der Mahlzeit gebildet. Dann dauert es auch ein bischen länger, bis der Milchspendereflex ausgelöst wird. Den Milchspendereflex kannst Du unterstützen, indem Du die Brust mit einer Hand umfaßt und etwas zusammendrückst. Außerdem solltest Du bei jeder Mahlzeit die Seiten mehrmals wechseln, das regt die Milchproduktion auch an. Und Roibuschtee ist auch gut.
Viele Grüße,
Christine

Re: Ich brauche Hilfe!!!Dringend!

Hallo Kathrin,
der entscheidende "Denkfehler" (sorry, ist nicht boese gemeint) war, dass du meintest, zufuettern zu muessen. Wenn das Kind mehr Muttermilch braucht - was zum Beispiel im Wachstumsschub um die 8. Woche passiert - dann hilft nur eins: anlegen, anlegen, anlegen. Auch wenn die Abstaende zwischen den Mahlzeiten sehr kurz sind und man ein paar Tage fast nur am Stillen ist. Erst die eine Brust, bis das Baby nichts mehr herausbekommt, dann die andere Brust, dann wieder die erste. Und wenn das Baby nach einer Stunde wieder Hunger hat, dann das ganze von vorne. Es gibt kein Wundermittel, das ploetzlich Mumi herbeizaubert, Stilltee zum Beispiel hat bei vielen Frauen allenfalls einen Placebo-Effekt. Es hilft wirklich nur, wenn die Brust regelmaessig geleert wird, dann "versteht" sie naemlich, dass sie mehr produzieren muss als bisher.
Da dein Kleiner eine Saugverwirrung hat, hier noch ein paar Tipps dazu: auf jeden Fall die Flasche weglassen, auch wenn es nicht leicht wird. Immer wieder die Brust anbieten und nach oben beschriebener Vorgehensweise stillen. Moeglichst die Ruhe bewahren, viel Hautkontakt zum Baby, Massage u.s.w. Verschiedene Positionen probieren, im Halbschlaf / Dunklen stillen kann helfen. Ausserdem dem Kind die Sache zumindest vorruebergehend leichter machen - die Brust vor dem Stillen waermen und massieren, eventuell auch schon den Reflex ausloesen.
Ich drueck euch die Daumen,
Berit

Re: Ich brauche Hilfe!!!Dringend!

Hallo! Ich kann mich dem Rat der anderen nur anschließen: stillen, sillen, stillen sooft Dein Kleiner Hunger hat, auch wenns alle halbe Stunde ist. Das dauert höchstens ein paar Tage, in dieser Zeit wäre es gut wenn Dich jemand im Haushalt entlasten könnte und auch z.B. für Dich kocht. Meines Erachtens könntest Du die paar Tage auch von Tiefkühlkost, Pizza und Nudeln leben, es ist nur wichtig daß Du überhaupt genug ißt und vor allem trinkst.
Die Flasche würd ich konsequent weglassen, das klingt sehr nach Saugverwirrung.
Außerdem such Dir zur moralischen und fachlichen Unterstützung eine Stillberaterin vor Ort, z.B. von der LaLecheLiga.
Du kannst Dir sicher sein, daß Deine Brust genug Milch für Dein Kind bilden kann - du mußt sie nur arbeiten lassen!
LG, Angi
PS: dieser Wachstumsschub-Falle gehen unheimlich viele Mütter auf den Leim, weil sie die Flasche dazugeben anstatt für einige Tage öfter zu stillen, und ich finde es so schade für die Babys

Re: Ich brauche Hilfe!!!Dringend!

Hallo Kathrin,
den Antworten hier, kann ich nichts mehr hinzufügen.
Ich kann dir nur sagen, daß die Wachstumsschübe schon recht anstrengend sein können. Bei mir war der 10. Tag extrem (da wußte ich noch nix von Wachstumsschüben und Dauerstillen) und dann der 8. und 11. Monat, weil die auch ziehmlich anspruchsvoll waren und ich ja schon wieder voll gearbeitet hatte.
Ich habe zusätzlich zum Milchanregen nach jedem Stillen nachgepumpt (5-10 ml), diese Menge (sehr fettreich) mit dem Löffel gegeben oder gesammelt und am Abend mit der Flasche gegeben.
LG Uta
PS: Frau Grein liest dich hier aber nicht. ;-)

Re: Ich brauche Hilfe!!!Dringend!

hallo kathrin,
meinen vorgängerinnen kann ich nichts mehr hinzufügen. möchte das nur nochmal unterstreichen. du siehst, das problem kennen ganz viele hier, und sie stillen heute noch :-)
ich möchte dir nur auch noch mal empfehlen, deinen sohn erstmal nicht mehr zu wiegen. solange er etwa 5 nasse windeln am tag hat, bekommt er genug, das ständige wiegen ist einfach zusätzlicher stress :-)
liebe grüße
mariela

Danke !!m.T.

Ich möchte euch erst einmal danken! Ich bin ja noch Anfängerin!Kann ich denn eigentlich nach dem Stille noch nachpumpen, regt das den Milchfluss auch noch zusätzlich an?Es sind zwar eh nie mehr als 20-30 ml von beiden Seiten aber immerhin!ich werde dann wohl auch die abgepumte Milch nicht zufüttern, das wär ja dann auch wieder mit der Flasche!meine KIÄ meinte sie müssten schon so 130 - 150 ml trinken-darum war ich schon so verwirrt da mein Sohn ( 8 W.) nie mehr als 70-höchstens mal 100 ml-aber selten trinkt!
Gruss Kathrin

Re: Danke !!m.T.

hallo Kathrin,
dazu noch schnell eine Bemerkung:
Kinderärzte sind in der Regel KEINE Stillexperten, eher im Gegenteil. Auch die Aussage deiner Ärztin klingt danach, dass sie eher die Normwerte fürs Flaschentrinken hat, als Ahnung vom Stillen.
Gruß
Annette mit "BustJunkie" Henriette (26M)

Re: Danke !!m.T.

hallo kathrin,
ein nach bedarf gestilltes baby holt sich, was es braucht und kennt keine millilitermindestmengen;-)
deine kinderärztin hat ihr wissen wohl aus einem kinderheilkundebuch, da stehen solche empfehlungen drin. die sind aber eher für flaschenernährte kinder gedacht, sozusagen als anhaltspunkt, wieviel denn nun gegeben werden soll.[dabei könnte man sogar flaschenbabies nach bedarf füttern]. leg ihn einfach sooft an, wie er möchte.
das zusätzliche abpumpen ist dann auch nicht nötig, ist ja auch recht stressig:-)
das klappt schon:-)!!
l.g.
mariela

Re: Danke !!m.T.

Hallo! Daß Du beim nachpumpen noch 20-30 ml rauskriegst ist eh super. Aber wenn Du es nicht für Notfälle aufheben willst würde ich nicht nachpumpen. Da kannst Du nämlich das Problem kriegen daß zuviel Milch da ist - das war eine Zeitlang mein Problem, daß meine Maus nicht an die Brust ging wenn sie zu voll war, sie wollte nicht abgefüllt werden. ;-)
Still nach Bedarf, dann ist auch die Menge da die gebraucht wird.
Die Angaben Deiner Kinderärztin beziehen sich höchstwahrscheinlich auf Flaschenmilch, und wenn ein Kind nur 4-5 Mal täglich eine Flasche kriegt muß es ja entsprechend mehr verdrücken. Es ist aber sowohl für Brust und Kind besser kleinere Mengen zu stillen, dafür häufiger.
LG, Angi

Re: Danke !!m.T.

Hallo Kathrin,
ich habe ja nun viel mit Flasche rumhantiert, schon alleine wegen der Arbeit.
Tom hat nie viel mehr als 100-120 ml aus der Flasche getrunken.
Kuhmilch ist schlechter verdaulich, deshalb werden da gößere Mengen getrunken und gleichzeitig mehr aa (unverdaute Kuhmilch) gemacht. ;-)
Wenn du lange stillen möchtest, darfst du nicht auf Ratschläge von Leuten hören, die selber nie erfolgreich länger gestillt haben. ;-)
Ich habe eine ältere Schwester mit 3 Stillkindern. *schwärm* Ein Anruf und jedes Rießenproblem ist zur Nichtigkeit geschrumpft. :-=
LG Uta

Re: Danke !!m.T.

salut,
ich würde es nicht machen. erstens bringt es entweder gar nichts oder nur sehr wenig und umgekehrt hat es zur folge, dass du erstens weiter argwöhnisch deine milchmenge beobachtest, anstatt das einfach bleiben zu lassen und die waage wegzuräumen und das kind, wenn du das dann auch noch nachfüttern würdest, wieder auf die idee kommen könnte, den sauger leichter zu finden. still einfach vor dich hin, sauf wie ein pferd und iss wie eine königin - viel sahne und leckerleckerlecker. und wenn du dafür einmal am tag dir essen beim italiener holst, weil es sonst auch in stress ausartet, dann mach es! gute basis zum stillen ist eine entspannte und satte mutter, und das ist mit einem 8 wo alten spatz gar nicht leicht, zumal du ja glaube ich noch eins hast...
meine eine freundin hat im august ein baby bekommen und wg. beschissener stillberatung war sie schon bei mehreren flaschen täglich auch ungefähr in dem alter. mit einer fitten stillberaterin hat sie es dann auch geschafft, wieder ein vollstillkind zu haben und hat, wie von mir empfohlen flaschen und milch wirklich komplett weggepackt. wenn du schnuller im einsatz hast, würde ich auch die nach möglichkeit ganz verschwinden lassen.
viel glück und berichte dann mal wieder in ein paar tagen, was passiert ;-)
LG gonschi mit jasmin 12 mo schnullerfrei ;-)

PS

die ausage vom KA ist eh unfug, da er nicht weiß, ob du sahne oder fettarme milch produzierst, um mal in gängigen produktmarken zu sprechen. üblich ist wohl tatsächlich ca. 3,8 % fett, aber es kann total schwanken wohl, eben gerade auch nach ernährung der mutter.
jasmin hat neulich erbrochen, dabei kam ziemlich viel mumi raus (sie wachte mit einem magendarm-virus auf und war sonst nüchtern). dabei kann ich bei einem mal abpumpen nicht mal mehr 10 ml rausholen und habe es komplett aufgegeben inzw. - ich habe keine ahnung wieviel sie trnkt, dachte immer, sie nascht nurnoch, aber wie gesagt: sie hat sich, mich und den teppich vollgereihert ;-\
LG gonschi

PPS

nur so als drohung: du arbeitest gerade am 8.wo-wachstumsschub, der nächste kommt schon ca. mit der 12. woche. das sind irgendwie so milchanpassungsphasen. danasch war bei uns lange ruhe, was das thema angeht die beiden habe ich am krassesten in erinnerung.
LG gonschi

Re: PPS

also seit heute hat´er wirklich nur aus der Brust getrunken und auch mehr als 100ml (entschuldigt, ich musste wiegen auch wenn es nicht sein soll).Und er scheint superglücklich und zufrieden. Nur Abends, wie gestern, scheint weiniger Milch da zu sein!Ich trinke aber genung. Na ich werd mal schauen wie es die nächsten tage weiter geht!LG kathrin

na also :-))

hallo kathrin,
wenn er abends nach dem stillen noch unruhig ist, muss das nicht an weniger milchmenge liegen. lilia, jetzt 6 monate, hatte das in den ersten 8-10 wochen auch, wir haben sie dann viel getragen, das hat sie beruhigt.
viel erfolg weiterhin und vor allem viel freude beim weiterstillen wünscht
mariela

Re: PPS

liebe kathrin,
abends habe ich in der phase fast nichts anderes gemacht als stillen - es geht vorbei ;-)
anders als durch das häufige anlegen kann der milchfluss nicht angeregt werden.
ich wünsche dir, dass du bald abstand von der waage nehmen kannst. es ist wirklich nicht wichtig, was sie anzeigt. nur, wenn dein kind nach 2 wochen nicht zugenommen hat, dann ist es neu zu diskutieren. aber das würde ich dann mit einer stillberaterin vor ort machen, die euch zwei dann am besten auch mal persönlich kennenlernt ;-)
LG gonschi
ps: ich habe ja mal mit der AFS-hotline telefoniert und das war auch sehr hilfreich für mich, findest du in meinem profil.

Da muß ich Dir widersprechen

Hallo! Die Zusammensetzung der Milch ist von der Ernährung der Mutter weitgehend unabhängig, außer sie leidet selbst schon an einem starken Mangel (z.B. B12 bei strengen Veganerinnen). Weltweit gesehen ist die MuMi bei verschiedensten Frauen mit unterschiedlichsten Ernährungszuständen fast identisch!
Soll heißen wenn frau ausreichend und abwechslungsreich ißt (über einen längeren Zeitraum) kann frau davon ausgehen daß die MuMi das optimale für ihr Baby bietet.
LG, Angi

Re: Da muß ich Dir widersprechen

salut,
optimal sicher, nur ist dam it z.b. nicht gesagt, wie der fettgehalt ist. so ist ja z.b. die erste milch beim trinken pro trinkvorgang dünner und besser zum durst- als zum hungerlöschen als die hintermilch. manche kinder tirnken immer nur sehr kurz und müssen auch darum häufiger rann, weil sie dann wenig kräftigere milch getrunken haben. im ergebnis werden natürlich auch sie satt. siehe etwa das trinkverhalten im sommer, wenn viel flüssigkeitsbedarf besteht. richtig ist unbedingt, dass das kind es selbst am besten steuert, weshalb ja auch solche kinderärztlichen ratschläge so zweifelhaft sind.
ich selber habe etwa die auswirkung von spagetti carbonara immer direkt wahrgenommen. etwa wenn jasmin jetzt mal krank ist und ich mich von einer mama mit viel festnahrungsess-kind wieder zu einem vollstillbaby verwandelt ;-)
LG gonschi
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