Ausserdem habe ich langsam Angst um die Beziehung mit
meinem Mann. Wir haben keine Zeit mehr für uns zwei, die
Abende sind ausgefüllt mit Linus. Er kommt nach Hause, und dann
beginnt der Schlafmarathon mit ihm, und für mich der
Abpumpmarathon (nach dem Abendessen, das noch relativ
friedlich abläuft). Gestern Abend waren wir alle drei nur noch
frustriert, mein Mann hat gesagt, er hätte wohl besser noch 3
Stunden programmiert im Geschäft, mir sind die Tränen gelaufen
an der Pumpe und Linus hat den Schlaf gesucht, ist immer wieder
hochgeschreckt und hat wieder geschrien. Selbst, als ich mit ihm
im Bett gelegen bin, er in meinem Arm, das hilft sonst immer.
Ich bin schon wieder am heulen. Dabei ist er sonst wirklich ein
Sonnenschein, und er schläft so schön in der Nacht. Ich habe mir
zu meinem Geburtstag (morgen) so sehr gewünscht, eine Mahlzeit
voll stillen zu können. Es wäre die erste gewesen. Und jetzt muss
ich weiter pumpen oder aufgeben wegen den Sch... blutigen
Brustwarzen.
Danke, dass ihr bis hier gelesen habt. Ich bin einfach nur noch
traurig.
Liebe Grüsse, brigitte, mit Sonnenscheinchen Linus, 10w5t

Liebe Brigitte,
deine Frustration kann ich gut verstehen. Wenn du wirklich stillen möchtest, und davon gehe ich aus bei deinem Engagement, solltest du wirklich Kontakt zu einer Stillberaterin (findest du über die LLL oder hier im Forum ist glaube ich auch jemand der dir Adressen nennen kann) aufnehmen, die sich vor Ort ansieht wie du dein Kindchen anlegst. Meist ist es nur eine Kleinigkeit die falsch läuft und die wunden Warzen verursacht. Versuch' es, die Beraterinnen sind echt toll und können dir bestimmt auch helfen! Gut wäre es das möglichst bald in Angriff zu nehmen bevor Linus das Saugen an der Brust wirklich verlernt.
Es ist wichtig dass Linus die Brustwarze und auch möglichst viel vom Warzenhof richtig im Mund hat, so wird er deine Brustwarzen viel weniger wund saugen. Ich nehme an das weisst du aber. ;o)
So, jetzt wünsche ich dir ganz viel Glück und Geduld und dass das Stillen bei euch richtig schön wird!
Liebe Grüße von
Steffi mit Knatsche-Colin (*12.07.2003)

hallo brigitte,
tut mir echt leid, das es bei euch immer noch solche probleme gibt...zu den wunden brustwarzen hat steffi ja schon geschrieben...das würde ich an deiner stelle gleich heute organisieren...
zum pumpen: warum pumpst du denn eine stunde ab?? ist doch eigentlich gar nicht notwendig, oder?? ist ja zumeist auch nicht sonderlich schön für die brustwarzen und um die zeit ist es extrem schade...wie gestaltest du denn den tag so (mit füttern und pumpen und so...)??? und könntet ihr es abends nicht so machen, das der papa linus füttert während du pumpst bzw. die beiden noch spielen, so dass du linus kuschelnderweise ins bett bringst?? nur so ideen, ich weiß ja nicht wie ihr es so macht...vielleicht magst du ja antworten, dann hab ich vielleicht noch tips aus unserer abpumpzeit...
zu der beziehung zu deinem mann kann man natürlich kaum was sagen, da man nicht weiß was ihr für eine führt...ich finde es wichtig drüber zu reden, wie du dich fühlst, wie er sich fühlt und was ihr erwartet (von einander und allgemein)...so kann enttäuschungen vorgebeugt werden...ihr solltet euch auch im umgang mit linus einig werden und gleich verhalten (zb wg schreien lassen und so...)...mit kind kommt die partnerschaft oft zu kurz, also genießt die elternschaft zusammen...freut euch an linus...es gibt halt zwei möglichkeiten, aber auch hier ist einigkeit (kompromiß??) wichtig...entweder akzeptiert man die situation so wie sie ist oder man verzichtet auf (notwendigen??) schlaf...es wird noch öfter so sein, es kommen aber auch bessere zeiten?
die phase des ungewissen (muß ich heute pumpen, klappt das stillen??) fand ich am schlimmsten?ich war kurz vorm aufgeben (hätte dann ?nur? gepumpt), aber durch meinen sturkopf (kann auch mal gut sein?) hab ich durchgehalten?ich hätte mich sonst gefühlt als hätte ich 8wochen umsonst ?geschuftet?(war schon hammerhart und das ganze mit zwei std schlaf in 24std?und die nicht mal am stück?)?ich habs geschafft und es hat sich soo gelohnt?ich hoffe, das macht dir mut?sollte es aber trotzdem nicht klappen (glaub ich nicht bei deinem willen?) sei nicht zu traurig, denn du versuchst echt alles und das auch noch unter schmerzen?echt klasse?ich drück dir die daumen und fühle mit dir?
vielleicht magst du ja antworten?
lg und alles gute
sarah mit alexa (34w1t und vollgestillt)

Hallo Sarah,
ich bin reichlich spät mit antworten, aber ich hatte immer im Hinterkopf, dass
ich dir noch schreiben will, mir aber die Zeit nicht genommen ...
Danke erstmal für deine liebe Antwort!
Ich habe eine Stunde zum Abpumpen, weil meine Milch erst nach 15 Min. zu
fliessen beginnt (an jeder Brust). Es ist Milch da, zwar nicht genügend, aber
sie kommt erst spät. Also hab ich halt gepumpt, bis sie kam ... Mein Mann hat
den Kleinen schon gefüttert in dieser Zeit, aber Linus hat irgendwann in der
Mahlzeit begonnen, in die Flasche zu schreien und wollte ins Bett. Ich war
natürlich da noch nicht fertig mit Pumpen. Wir haben es jetzt geändert: ich
pumpe um 6 Uhr abends ab, und gebe Linus in der Zeit zu meiner Mama
hoch. Wenn
mein Mann heimkommt, bin ich fertig mit Pumpen und Linus bekommt die
letzte Flasche. Danach kann ich ihn ins Bett bringen. Das tut soooo gut!! Es
geht mir viel besser seither. Ich pumpe jetzt nur noch 3 Mal pro Tag (Morgen,
Mittag, Abend) und versuche, diese dreimal mit Stillen zu ersetzen. Mittags
stillen Linus und ich jetzt, er trinkt zwar danach noch ein wenig aus der
Flasche (ca. 30 ml), aber wir geniessen es beide total. Ich benutze Stillhütchen
und stille die linke Brust trotz einer Wunde, die einfach nicht heilen will
*zähnezusammenbeiss*. So ist
es auszuhalten. Ich hoffe, wir schaffen es, dass ich mal gar nicht mehr
pumpen muss. Damit wär ich schon zufrieden, ich will gar nicht mehr
unbedingt voll stillen, das Ziel ist mir zu

weit gesteckt.
Linus schläft übrigens jetzt viel früher ein und erwacht auch nicht mehr
ständig, sobald er allein ist. Ich habe ihn ein paar Abende lang ins Bett
gebracht und bin stur beim kleinsten Ton von ihm wieder zu ihm, hab ihn
gestreichelt und ihm gezeigt, dass ich da bin. Ich nehme an, er hat jetzt das
Vertrauen und kann schlafen. Auf jeden Fall haben mein Mann und ich jetzt
ein bis zwei Stunden abends für uns, und das ist doch schon Luxus! Wir
geniessen es total.
Dein Posting macht mir schon Mut, weil so wenig Schlaf wie du hatte ich nie
und du hast es trotzdem geschafft. Ich hab genau dasselbe Gefühl: wenn ich
jetzt aufgebe, dann waren 12 Wochen schuften fürs Stillen umsonst (naja,
nicht ganz, Linus hatte ja Mumi, aber trotzdem). Und aufhören ist so
endgültig, das gibt mir wohl immer wieder einen Schub fürs Weitermachen.
Hab halt auch einen Sturkopf (meine Ma schüttelt nur noch den Kopf über
mich *g*).
Danke fürs Mutmachen, ich werde euch auf dem Laufenden halten!
Liebe Grüsse, brigitte, mit Linus ,der jetzt selig schläft

Hallo Brigitte!
Habe deinen Beitrag eben schon im Geborenenforum gelesen. Dort hast du ja auch geantwortet, dass du schon bei einer Stillberaterin warst. Was war das denn für eine? Eine LLL-Beraterin würde ich dir empfehlen, oder eine Still- und Laktationsberaterin. Die sind seeehr gut ausgebildet!!! In meinem Profil ist ein Link zu einem anderen Stillforum, dort anwortet eine LLL-Beraterin. Ich denke aber, dass Biggi dich an eine Stillberaterin verweisen würde, damit die sich das vor Ort anschauen kann. Ein Versuch ist es doch noch Mal wert, oder? Ich wünsche dir alles Gute!!!
Lg Katja

Hallo Brigitte,
ich kann mich den Ratschlägen der anderen (nochmal mit einer guten Stillberaterin sprechen, nicht zu lange Pumpen evtl. lieber öfters, dafür kürzer, Stillhütchen) nur anschließen.
Ich hatte nach Henriks Geburt auch über 2 Monate lang eingerissene, blutige Brustwarzen. Bei mir hat das Pumpen die Situation übrigens überhaupt nicht verbessert. Jedesmal wenn ich nach Abheilung wieder angelegt habe, war sofort alles wieder blutig und eingerissen. Ich habe ziemlich viel ausprobiert (Panthenol Wundbalsam, Garmastan Salbe, Rotlichtlampe bei über 30°C im Sommer...).
Bei mir hat sich die Sache erst gebessert als ich Henrik konsequent nur noch angelegt habe (also nicht mehr gepumpt). Da musste ich ein paar mal ganz schön die Zähne zusammenbeissen. Zusätzlich habe ich nur noch mit Stillhütchen gestillt (mache ich auch heute noch) und die Brustwarze nach jedem Stillen mit Johanniskrautöl behandelt. Ausserdem hat die Abheilung erst begonnen, nachdem ich die Stilleinlagensorte gewechselt habe. Ich vertrage anscheinend nur die NUK-Stilleinlagen (die die man im BH fixieren kann). Wenn ich andere (aus Baumwolle, aus Seide, die von Fixies, die von Babylove) nehme, sind meine Brustwarzen gleich wieder wund.
Ich befürchte, dass sich eure anderen Probleme erst lösen lassen, wenn entweder das Stillen harmonisch läuft oder du dich für Flaschennahrung entscheidest (so sehr ich für das Stillen bin - nicht um jeden Preis).
LG, Viola

Ich schließe mich meinen vorschreiberinnen an, der kontakt zu einer lalecheliga.de oder afs-stillen.de stillberaterin vor orterscheint mir sinnvoll.
du hast nichts dazu geschrieben, woher die wunden brustwarzen stammen und was du zur behandlung machst?
eine stunde dauerabpumpen beansprucht die brustwarzen auch sehr. pumpen sollte nie wehtun. hast du es mal mit ausstreichen probiert, da wird nicht so sehr an den brustwarzen gezogen. ich habe momentan auch mal wieder einen riss in der brustwarze. ich trage zwischen dem stillen immer brustwarzenschoner, damit mehr luft rankommt, bzw. der bh nicht an der wunde anpappt. beim anlegen sollte man eine stellung wählen, die am wenigsten schmerzhaft ist (wunde stelle im mundwinkel, da ist der druck nicht so groß). Auf die korrekte anlegetechnik ist zu achten (mund weit auf, zunge über unterkiefer, möglichst viel vom warzenhof mit in den mund). eine stillberaterin könnte dir hier weiterhelfen, falls es da probleme gibt. von stillhütchen würde ich abraten, da sie zu einer saugverwirrung führen können und die ursache (wenn falsche trinktechnik) nicht beheben, sondern das Problem verschärfen, so dass ohne hütchen die wunden wieder aufreißen können. aus gleichem grund würde ich auf künstliche sauger erst mal verzichten und eventuell alternative fütterungmethoden anwenden bis sich das stillen eingespielt hat.
ansonsten rede mit deinem mann. hast du vielleicht noch freunde, familie, die dir auch mal helfen können mit dem haushalt, etc.? lg,

Hallo Brigitte,
kannst dir sicher schon denken, dass ich wie die anderen auch zu Stillberaterin rate.
Bei mir haben Stillhütchen Wunder gewirkt. Robin hat immer die Brustwarze zwischen den "Felgen" eingeklemmt und dann den Kopf geschüttelt - AUA. Eine andere unart war sich festzuaugen und so zu halten. Er hat die Brust also immer unter Zug gehalten bis gar keine Milch mehr rauslief.
Ich habe trotz vieler Negativmeinungen 4 Monate mit Stillhütchen gestillt. Danach trank Robin vernünftig und ich habe die Hütchen immer öfter weggelassen so dass ich jetzt ganz ohne stille.
Vielleicht ist das ja auch ne Möglichkeit für dich? Ach ja und Abpumpen bei wunden Brustwarzen fand ich auch die Hölle.
Ich hoffe, dass es Euch bald besser geht mit dem Stillen dann kommt der Rest von ganz alleine!
GLG Dina

Liebe Brigitte,
kann dir sehr gut nachfühlen, bei mir hat es am Anfang mit dem stillen auch nicht hingehauen, hatte aber ne ganz tolle Hebi. Also ich kann dir nur zu Stillhütchen raten, ich habe sehr lange mit Hütchen gestillt, hatte die aus der Apotheke die sind gaaanz dünn, wenn Du magst kann ich gerne mal kruschteln wie die heißen. Lisa hat prima mit denene getrunken und als dann alles wieder ok war hab ich die Hütchen weggelassen und sie hat auch getrunken.
Zum Thema Beziehung, ich oder besser gesagt wir haben am Anfang auch gepumpt, bei mir war das Problem das ich zu wenig Milch hatte, also stillen und pumpen. Ich hab also gepumpt und Papa hat Lisa gehütet, da sie viel geweint hat hat Papa sie dann rumgetragen. Meine Mama ist dann öfters mit ihr spazieren gegangen, damit wir in Ruhe Essen konnten oder einfach mal ein zwei Stunden für uns hatten. Manchmal dachte ich o je ich habe aufgehört zu leben wo bin ich was mach ich eigentlich muß aber dazu sagen das Lisa viel geweint und schlecht geschlafen hat. Hast Du jemand der Linus vielleicht mal für ein zwei Stunden nehmen kann ? Sprech dich mit deinem Mann aus über deine und seine Gefühle und was jeder vom anderen erwartet. Man wird nicht automatisch eine glückliche Familie nur weil das so in den Bilderbüchern steht, so ein Baby ist ein 24Stunden Job und da steht alles andere hinten an das ist nicht leicht. Also Kopf hoch, ich kann dir versichern es kommen gaaaannnzzz tolle Tage, Wochen, Monate auf euch zu.

Wir sind nach anfänglichen Startproblemen eine glückliche Familie mit einem super süßen lieben qurligen Kind. Und glaub nicht was dein Mann gesagt hat, er hat es bestimmt nicht so gemeint !
Drück dich mal gaaaaaaannnz fest und wünsche euch alles Gute und eine ganz schöne Stillzeit, unsere war viel zu kurz.
Liebe Grüße Bianca

Hallo Brigitte, Deine Stillschwierigkeiten tun mir sehr leid. Ich hoffe, Du kannst Dir ganz schnell professionelle Hilfe holen. Ich wollte was sagen zu Deinen Befürchtungen bezüglich Deiner Partnerschaft. Wichtig finde ich, dass Du mit Deinem Mann darüber sprichst. Ich finde, das Leben mit einem Neugeborenen ist eine ganz besondere Phase im Leben eines Paars. Alles Mögliche wird zum ersten Mal ausprobiert, man ist noch unsicher, und manch ein Kind hat spezielle, zeitaufwändige Bedürfnisse. Linus wird älter werden und sich stabilisieren. Ich glaube, das Wichtigste ist, dass Ihr jetzt zusammenhaltet und in der Betreuung von Linus eine sinnvolle gemeinsame Aufgabe seht. Zeit für Euch beide alleine wird wieder kommen, das pendelt sich ein. Es müssen eben beide wissen, dass das im Moment Ausnahmewochen bzw. -monate sind. Mein Kind ist mittlerweilen fast 5 Monate alt und wir haben bereits wieder viel mehr Zeit zu zweit. Die Babyflitterwochen sind einfach eine besondere Zeit in Eurem Leben. Intimität wird erst später wieder zentraler. Das sollte man wissen und akzeptieren, dann nimmt auch der Stress auf dieser Ebene ab. LG und alles Gute, Tini

Hallo brigitte, das tut mir sehr leid, dass ihr im moment solche schwierigkeiten habt. die anderen haben dir schon alles notwendige geschrieben. was ich noch hinzufügen könnte, ist die frage, warum du abends so lange abpumpst? du pumpst doch untertags wohl auch ab, oder nicht? Bei meinem 1. kind musste ich auch wegen zu wenig milch alle 2 stunden nach der stillmahlzeit für 15 minuten abpumpen, egal ob was kam oder nicht. nach einiger zeit hat sich die milchproduktion wieder erhöht u. ich konnte moritz problemlos stillen. besser ist wirklich, du pumpst öfters für kurze zeit als dir solche marathons anzutun. unser 2. kind, klara, war übrigens anfangs auch sehr unruhig u. weinte viel, besonders abends. das legte sich aber wie bei sehr vielen babys nach 3 monaten. von einem tag auf den anderen wurde es besser. so wird es auch bei euch sein. Abendliche schreiphasen sind ganz normal, verarbeitet ein kind da doch seine tageseindrücke u. ist damit oft überfordert. Auch kann ein baby wie du schreibst eine beziehung ganz schön auf die probe stellen. versucht doch, die schwierigen zeiten anzunehmen u. nicht dagegen zu kämpfen. es wird ganz bestimmt besser u. ihr habt wieder mehr zeit füreinander. versprochen! sprich mit deinem mann u. versucht euch nicht zu beschuldigen, sondern euch in dem was ihr gut hinkriegt zu loben. das wirkt wunder u. lässt vieles leichter ertragen. und bitte: setz dich nicht so unter druck, unbedingt voll zu stillen! Linus kriegt auch alle nötigen vitamine und kuscheleinheiten wenn du nur teilweise stillst. Haben sich deine brustwarzen erst wieder einigermaßen erholt, kannst du ihn immer öfters anlegen u. so die Milchproduktion langsam steigern. Außerdem hast du bestimmt schon festgestellt, dass morgens mehr milch da ist. Vielleicht könntest du ja dann mehr abpumpen, kühl stellen u. dein mann gibt linus abends die abgepumpte milch? Dann hättet ihr wenigstens abends etwas zeit für euch, wenn linus eingeschlafen ist.
alles gute und viel kraft wünsche ich dir
lg
sandr

Liebe Brigitte,
auweia, Du Arme !
Das erinnert mich so an meine Stillanfänge. Ich habe nicht aufgegeben und jetzt stillen wir schon fast ein Jahr.
Die anderen haben schon viele gute Ratschläge zum Pumpen gegeben.
Ich kann Dir nur zu Stillhütchen raten, bis die Warzen geheilt sind. Das hat bei mir auch sehr lange gedauert, aber irgendwann war es weg und ist nie wieder gekommen.
Was gut ist :
- Rotlicht
- schwarzer Tee, lege einfach die Beutel (nass natürlich) auf die Brustwarzen, mehrmlas am Tag
- laufe mit freien Oberkörper herum !!! Es MUSS Luft an Deine Brust !
- Ich würde keinen BH, keine Stilleinlagen benutzen.
- keine Creme benutzen, bei mir wars besser wenn sie trocken waren
Ich wünsche Dir eine schnelle Genesung !!
LG Carolin.