Huhu, bin auch noch da und....
Wie lange willst Du denn nun noch stillen, Johanna ist ja nun fast 3!
Meinst Du, Johanna hört da irgendwann allein damit auf?
Ich beschäftige mich eigentlich nie mit der Frage, wie lange ich noch stillen will, das kann ich doch nicht einfach so entscheiden!? Aber manchmal zweifle ich mittlerweile schon, ob sie irgendwann vor ihrem 16. Geburtstag die heißgeliebte Brust läßt?
Nachts ist es jetzt oft ganz schön anstrengend, weil sie sich partou nicht vom Stillen abbringen läßt. Wie schlafen denn eigentlich hier die "größeren" Stillkinder?
LG Juliane
Re: Huhu, bin auch noch da und....
Pascal wird im Januar 3 und schläft zu 98% durch. Entweder im Familienbett oder in seinem Bett in unserem Zimmer.
LG Mattina
Re: Huhu, bin auch noch da und....
LG Juliane
Re: Huhu, bin auch noch da und....
echt,da fragen noch welche?*ggg*
nächtliches stillen ist ein MUSS bei uns bei infekten mit schmerzen (ohren
oder so) und fieber oder backenzahntheater,
ansonsten seh ich schon zu,es erst mal anders zu versuchen und oftmals
klappt das auch gut (hand halten,was vorflüstern,stillversprechen wenn der
wecker klingelt;-))
sonst ist stillen eben die einzige methode,mit der das kind wieder einschläft
und das ist für mich persönlich nun nix mehr.
lg,sylvi mit alwin,26mon
Re: Huhu, bin auch noch da und....
das ist immer ganz gut gesagt, dass man sie versuchen soll anders zu beruhigen, aber das ohrenbetäubende Geschrei (das sie über echt lange Zeit halten kann) bringt mich dann meist dazu doch nachzugeben, damit nicht das ganze Haus aufwacht. Aber ich muß auch gestehen, dass ich manchmal echt sowas von genervt und sauer bin und kaum die Augen aufkriege, wenn 4.30 Uhr der Wecker klingelt.
LG Juliane u Johanna 32 Mon.
echt sowas von genervt und sauer
da fällt mir noch folgendes ein:
Im Urlaub bezeichnete ma eine fremde ältere Frau meinen Tom als "wohltuendes Kind" (war eine Wanderung mit Vorträgen über historische Gebäude), weil Tom die Vorträge nie störte und sich immer selber beschäftigte (er machte Moos von den Brücken ab, baute Sandburgen im Straßengraben, sammelte Kastanien u.ä.). ICH war eigentlich genervt von Tom. Als die Frau mich aber derart ansprach, hat es bei mir *aha* gemacht: Nicht Tom nervt - ICH nerve mich selber.
Dieser Spruch "wohltuendes Kind" hat sich als richtiger Zauberspruch entwickelt. Wenn Tom mich jetzt mal nervt (bzw. ICH mich selber nerve *g*), dann hole ich tief Luft, um die Schimpforgie zu veratmen, gehe zu Tom, streichle Tom über die Wange und sage: "Du bist ein wohltuendes Kind. Du bist eine richtige Wohltat!"
Das hilft echt gut. *gg*
Ich weiß jetzt nicht, ob du das so verstanden hast, wie ich und ob du es auf dich beziehen kannst?
LG Uta
Schimpforgie veratmen
mache ich ab jetzt auch. Gute Idee!
LG Katja
Re: echt sowas von genervt und sauer
klar, wenn ich einigermaßen ausgeschlafen bin, klingt das alles gut, aber wenn Johanna mich halbstündlich weckt um dann ewig zu Nuckeln (das ist ja mittlerweile nichtmehr schmerzfrei) dann seh ich das etwas anders ;o))
LG Juliane
Re: echt sowas von genervt und sauer
auch wenn ich dir keine brauchbaren Tipps geben konnte, kann ich dir versichern, dass ich dich sehr gut verstehe. Ab 5. Monat habe ich ja wieder voll gearbeitet und Tom hat bis zum 19. Monat die Nächte durchgestillt.
LG Uta *tröst*
Re: Huhu, bin auch noch da und....
da hab ich wohl auch glück im charakter meines kindes.der guckt mich schon
komisch an,wenn ich die stimme nur LEICHT erhebe.
"du hast das so laut gesagt...*nöl*".
ergo kriegt er auch keine schrei-attacken.er meckert nur bzw diskutiert,damit
kann ich leben.wir schreien auch selber nie,vielleicht deshalb.
vielleicht ist es da bei euch auch schon etwas zu spät und deshalb
schwieriger.ich versuch das schon immer mal,seit er 18mon alt ist.mal
klappts gut,mal gar nicht.aber insgesamt ist die tendenz positiv.
einen tipp hab ich da jetzt leider auch nicht,wünsch dir aber einen guten
einfall.
ich denke,wenn deine tochter merkt,dass es dir echt wichtig ist (und so musst
du auch rüberkommen),versteht sie das.toll finden muss sie das nicht,das
musst du dir auch sagen.
lg,sylvi
Re: Huhu, bin auch noch da und....
oja, da scheinen unsere Kinder grundverschieden zu sein.
Naja, mit dem "Schreien" ist das so ne Sache, das ist ja nicht so, dass man sich das vornimmt, aber wenn ich nach einem 10-Stunden-Arbeitstag nach Hause komme, bin ich nicht immer auf jede Situation gefaßt und kann nicht immer auf alles relaxt reagieren. Und Johanna ist sehr aufgeweckt und versucht immer ihren Willen durchzusetzen und das eben mit allen Mitteln. Klar weiß ich, dass das auch an uns liegt, denn bei uns ist niemand ruhig, leise und schüchtern ;o))
LG Juliane
Re: Huhu, bin auch noch da und....
"Wie schlafen denn eigentlich hier die "größeren" Stillkinder? "
komatös :-)
LG Uta
Re: Huhu, bin auch noch da und....
LG Juliane
Re: Huhu, bin auch noch da und....
ich stille max. 1 mal die Nacht, auf mehr hab ich keinen Bock und Jessica ist in einem Alter, wo sie damit klarkommt.
LG
Berit
Re: Huhu, bin auch noch da und....
das klingt ja alles immer so leicht, klar, Johanna müßte im Prinzip auch ohne klar kommen, aber sie schreit meist dann so laut (und mit einer Ausdauer!!!!) , dass ich dann meist doch nachgebe. Ich habe wirklich schon überlegt, sie aus dem Familienbett auszuquartieren.
LG Juliane
Re: Huhu, bin auch noch da und....
größere Stillkinder schlafen echt wie im Koma - vergessen sogar aufs Klo zu gehen ;-)
Wir haben jetzt Tage nicht mehr "bu" gemacht und ich wollte es ihr heute anbieten - nur weil ich dachte, der ganze Stress im Kindergarten *fg* - aber sie hat dann lieber über das Jesuskind reden wollen ( was sich daraus ergab, dass ich verbat mit dem Wort "kruzifix" Dampf abzulassen...)
Jedenfalls. Keine Angst.
Das Stillen h a t ein natürliches Ende... sogar ein schnelleres, als ich dachte.
Lg Gala
Huch Gala..
LG
Berit
Re: Huch Gala..
So ganz wohl doch nicht *fg*
Aber im Grunde ist das bei uns schon jederzeit möglich - und sicher auch harmonisch, das ist mir eigentlich schon seit längerem klargeworden.
Die Zeit des unbedingt ist längst vorbei - jetzt ist nur noch Spaß&nette Gewohnheit...
LG Gala
Re: Spaß und Gewohnheit
hier hat es durchaus noch ernährungsphysiologische Zwecke *g*, aber ich kann Tom auch in die Küche schicken, um sich selber was zu essen/trinken zu machen/holen.
Der "Suchtfaktor" ist spürbar weg.
LG Uta
Re: Spaß und Gewohnheit
Fine meinte, sie möchte auch dann noch nam-nam machen, wenn sie mal gestorben ist...!?
Eingeschneite Grüsse und deshalb nicht zur Arbeit muss,
Jamai
Re: Huhu, bin auch noch da und....
Fine ist 3,5 und schläft von 19.00 bis 5.00, dann stillt sie meist bis zum Aufstehen 5.30 so vor sich hin.
Aber wir hatten auch viele anstrengende Nächte mit stundenlangem Dauerstillen. Immer, wenn ich dachte, jetzt kann ich aber nicht mehr, gingen diese PHASEN :) zu Ende.
Fine residiert natürlich zwischen uns, meist diagonal, alle viere von sich. Der Papa klebt hinten hochkannt mit plattgedrückter Nase an der Wand... Unser Kinderbett können wir als neuwertig bei e... anbieten.
LG Jamai
Re: Huhu, bin auch noch da und....
nun, da Mary 2,5 Jahre alt ist, kommen noch keine Fragen, wie lange wir noch stillen wollen. Wir stillen eben noch, vor allem jetzt während der Bronchitis. Nachts stillt sie dann zwischen 1-3 mal und zwar ausgiebig. Sie muß auch einiges aufholen, hat wenig gegessen, als es ihr schlecht ging. Vor der Erkrankung trank sie meistens einmal pro Nacht, gelegentlich schlief sie durch. Ich sehe das mit dem Trinken in der Nacht nicht so problematisch. Ich könnte es ihr nicht verwehren, in der Nacht ihre Mimi zu kriegen. Wenn ich Durst habe, trinke ich nachts auch. Manchmal hab ich auch Hunger, daß ich sogar etwas essen muß. Und durchschlafen tue ich immer noch nicht. Mary würde sich auch partout nicht vom Stillen abhalten lassen. Das finde ich okay, weil ich mich nachts auch nicht vom Trinken abhalten lassen würde.
Mach Dir also keine Sorgen, daß nächtliches Süffeln nicht okay ist. Ich hänge Dir mal einen Text von Dr. Katherine Dettwyler an. Da geht es um nächtliches Stillen.
In diesem Sinne: Ruhige Nächte!
LG von Jana mit Jana-Marie 30 Monate
Autor: Dr. Katherine Dettwyler PhD
zugeordneter Professor fuer Anthropologie und Ernaehrungswissenschaft
Texas A & M University
Originaltitel des Textes: "Sleeping through the night?"
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass Elternsein eine harte Anpassungszeit erfordert, besonders wenn die Erwartungen nicht mit der Realitaet uebereinstimmen, wenn uns unsere Kultur gelehrt hat, dass Kinder bestimmte Beduerfnisse/Verlangen/Verhaltensweisen haben, und unsere Kinder dann in dieses Modell nicht hineinzupassen scheinen. Es kann fuer neue Eltern sehr schwierig sein, diese Differenz zwischen Erwartungen und Realitaet zu akzeptieren und damit fertig zu werden. Manche Kinder koennen dazu aufgemuntert, gezwungen oder davon ueberzeugt werden, sich den kulturellen Erwartungen anzupassen, und sie werden problemlos damit fertig. Bei andere hingegen, auch wenn sie sich letztendlich anpassen, geschieht das zum Schaden ihrer Persoenlichkeit, Ihrer Selbstsicherheit, ihrer Faehigkeit, die Welt als einen sicheren und vertrauenseinfloessenden Ort zu betrachten, und manchmal zieht es gesundheitliche oder sogar lebensbedrohende Folgen nach sich. Wahrscheinlich besteht nirgends ein so grossen Konflikt zwischen kulturellen Erwartungen und den physiologischen Beduerfnissen der Kinder, wie in den beiden Bereichen Stillen und Schlafverhalten.
Die Erwartung, sehr oft gestillt zu werden, ist Babys angeboren (egal ob man glaubt, durch Millionen von Jahren der Evolution oder durch Gott).
Hinweise dafuer sind:
* Die Zusammensetzung der Muttermilch.
* Die Tatsache, dass bei allen hoeheren Primaten (zoologische Ordnung, zu denen auch der Mensch gehoert - zu den hoeheren Primaten zaehlt man auch Affen und Menschenaffen) die Muetter ihre Jungen viele Jahre lang im Arm oder auf dem Ruecken tragen.
* Die Groesse des Magens eines Saeuglings.
* Die Schnelligkeit, mit der Muttermilch verdaut wird.
* Die Notwendigkeit einer fast ununterbrochenen Nahrungszufuhr fuer das Wachstum des grossen menschlichen Gehirns.
* usw.
Mit sehr oft ist gemeint drei- bis viermal pro Stunde, jedesmal fuer wenige Minuten. Die Art, in der einige Babys in unserer Kultur gestillt werden - zu versuchen, sie an einen 3-4-Stunden-Rythmus zu gewoehnen, mit Stillmahlzeiten die jeweils 15-20 Minuten dauern, geht gegen unsere Natur. Wir Menschen sind jedoch sehr anpassungsfaehig und einige Muetter schaffen es, mit diesen sehr distanzierten Bruststimulationen und -entleerungen genug Milch zu bilden und einigen Babys gelingt es, mit grossen, weit auseinanderliegenden Milchmahlzeiten zurechtzukommen. Leider koennen jedoch einige Muetter mit so seltenen Stillmahlzeiten nicht genug Milch bilden und einige Babys passen sich diesem Rythmus nicht an, werden unruhig, schreien viel, moechten "vor der Zeit" gestillt werden und wachsen und gedeihen nicht. Es wird dann meistens der Koerper der Mutter angeklagt. "Sie haben nicht genug Milch!" - statt die von der Kultur aufgezwungene Erwartung, dass es ausreichen sollte, alle drei bis vier Stunden zu stillen, und die Mutter beginnt, mit Flaschenmilch zuzufuettern, was zu einer stetig abwaerts fuehrenden Spirale bis hin zum gaenzlichen Abstillen fuehrt. Kinder kommen auch mit der biologischen Erwartung auf die Welt, dass Muttermilch bis mindestens 2,5 Jahre einen Teil ihrer Diaet darstellt und viele Indizien weisen darauf hin, dass 6-7 Jahre die wahre physiologische Stilldauer ist - egal, wie unsere kulturelle Ueberzeugung ist. Ich kann Referenzen meiner diesbezueglichen Studie zur Verfuegung stellen, wenn jemand mehr darueber erfahren mochte.
Das gleiche gilt auch fuer das Schlafverhalten. Kinder kommen mit der angeborenen Erwartung auf die Welt, dicht neben ihren Eltern zu schlafen. Der Tastsinn ist der wichtigste Sinn der Primaten, zusammen mit dem Sehsinn. Junge Primaten werden jahrelang auf dem Koerper der Mutter getragen und schlafen neben ihr, oft noch wenn sie schon laengst abgestillt sind. Die biologische Erwartung fuer Mutter und Kind ist, zusammen zu schlafen und fuer das Kind, waehrend der Nacht, sooft es das Beduernis dazu spuert, an der Brust trinken zu koennen.
Normale, gesunde, gestillte und neben der Mutter schlafende Kinder schlafen nicht "durch" (das heisst sieben bis neun Stunden in einer Strecke) bis sie nicht 3-4 Jahre alt sind und das Nachtstillen nicht laenger notwendig ist.
Ich wiederhole: das ist NORMAL und GESUND.
Dr. McKenna's Schlafstudie zeigt deutlich die Gefahr, der ein einsam schlafendes Kind ausgesetzt ist, das in einen unnatuerlichen Tiefschlaf gleitet, aus dem es schwerlich alleine aufzuwachen imstande ist, wenn es zu einer Atemstillstandsepisode kommt. Wenn die Mutter neben ihrem Baby schlaeft, lenkt sie den Schlaf des Babys und seinen Atemrythmus, selbst waehrend sie schlaeft. Wenn das Baby eine Atemstillstandsepisode durchmacht, erinnert es die Mutter mit ihren Bewegungen und mit der Beruherung daran, wieder zu atmen. Man glaubt, dass das der Hauptgrund dafuer sei, dass das Zusammenschlafen des Babys mit der Mutter vor S.I.D.S. (ploetzlicher Krippentod) schuetzt. In anderen Worten, in vielen Faellen von S.I.D.S. in einsam schlafenden Kindern glaubt man, dass es darauf zurueckzufuehren ist, dass ihnen in sehr zartem Alter beigebracht wurde, lange Strecken durchzuschlafen und dass, wenn sie sich waehrend einer Atemsstillstandepisode in einer Tiefschlafphase befinden, niemand neben ihnen ist, der es bemerkt, und sie ans Atmen erinnert, und sie nehmen es ganz einfach nie mehr auf.
Das Nebeneinanderschlafen erlaubt der Mutter auch, die Koerpertemperatur ihres Kindes waehrend der Nacht zu kontrollieren, da zu sein, wenn es Milch erbricht und zu husten beginnt und ihm ganz einfach die normale, sichere Umgebung zu bieten, die sich das Baby instinktiv erwartet.
Ist das vorteilhaft fuer die Eltern? Nein!
Ist es fuer einige neue Eltern schwer, sich anzupassen? Ja!
Es besteht kein Zweifel: der Spalt zwischen dem, was uns unsere Kultur gelehrt hat, vom Schlafverhalten unserer Kinder zu erwarten (ihnen eine Geschichte vorzulesen, sie schoen zuzudecken, das Licht auszuschalten und sie in den naechsten acht Stunden nicht mehr zu sehen) und der Realitaet, das heisst, wie gesunde und normale Kinder tatsaechlich schlafen, klafft weit auseinander.
Der erste Schritt, sich mit der Tatsache abzufinden, dass ein Baby nicht die Nacht durchschlaeft, oder dass es nicht ohne die Mutter schlafen moechte ist, sich der folgenden Punkte bewusst zu werden:
* Dass Kinder bis zum Alter von drei bis vier Jahren nicht durchschlafen, ist ein normales und gesundes Verhalten.
* Kleine Kinder sind nicht "schwierig" und sie wollen einen nicht "manipulieren". Sie sind normal und gesund und benehmen sich artgerecht.
Sobald man diese einfachen Wahrheiten akzeptiert hat, wird die naechtliche Betreuung des Kindes viel einfacher. Wenn man die Idee aufgibt, dass man 8 Stunden ununterbrochenen Schlaf pro Nacht braucht, und diese naechtlichen Interaktionen mit dem Kind als wertvoll und voruebergehend betrachtet, gewoehnt man sich sehr schnell daran. Ich kann das Buch von Dr. Sears empfehlen "Schlafen und Wachen" (bei der "La leche League" zu beziehen). Die ersten Jahre unserer Kinder sind die wichtigsten und einflussreichsten ihres Lebens und sie vergehen nur allzu schnell. Wenn man den Beduefnissen seiner Kinder in diesen wichtigen Jahren nachkommt, wird man in den darauffolgenden Jahren reichlich Fruechte ernten koennen.
Re: Huhu, bin auch noch da und....
Ich habe ihn gerade meiner schwägerin gemailt, die ihr Neugeborenes strikt nach Uhr stillt - auf Empfehlung der hebamme (keiner alten klinischen, sondern einer jungen Hebi aus dem geburtshaus, daher muss es ja richtig sein, was sie sagt!!!)
Danke und einen schönen 1. Advent
BiFi
Re: Huhu, bin auch noch da und....
Ich finde den Text auch wunderbar. Ich fühle mich bestärkt davon. Leider ist er noch viel zu wenig bekannt.
Die Auskunft der Hebamme ist ja wirklich der Hammer, wo doch immer wieder gesagt wird, nach Bedarf zu stillen!
Wie geht das nach der Uhr stillen überhaupt? Schreit das Kind dann bis zur nächsten Mahlzeit?
Nach der Uhr zu stillen kann die Milchmenge verringern. Dadurch kommen viele zu dem Schluß, sie hätten nicht genügend Milch. Dann wird zugefüttert und das ist der Anfang vom Ende.
Ebenfalls einen schönen 1. Advent
von Jana
Re: Huhu, bin auch noch da und....
unsere Tochter, 26Monate, schlaeft fast immer durch (bis ungefaehr morgens um 6Uhr). Glaub ich zumindest ;o)
Ich kann mich nicht anders erinnern.
Frueh morgens gibt es endlose Runden "busje baby" und dann schlaeft sie bis 7.30-8.00 weiter
LG aus der Sonne,
Ana
Re: Huhu, bin auch noch da und....
Wiebke hat irgendwann im Frühsommer aufgehört, nachts Stillen zu wollen, ich glaube nachdem die letzten Backenzähne endlich durch waren. Schlafen tut sie allerdings trotzdem grottenschlecht, letzte Nacht war eine echt gute Nacht mit "nur" 3x Aufwachen, vorletzte Woche mit etwas Erkältung hatten wir auch mal wieder Unterbrechungen in Halbstundentakt :-( Sie schläft etwas besser, wenn sie das Bett für sich hat (wie z.B. letzte Nacht, als sie sich auf der Seite meines Manns so breit gemacht hatte, daß der gar nicht rein kam und gleich ins Gästezimmer ausgewandert ist *g*), allerdings derzeit nicht in ihrem Zimmer, bzw. kommt dann spätestens nach 3 Stunden oder so zu uns, wenn sie zwischendurch doch mal wach wird.
Guter oder schlechter Schlaf muß also absolut nichts mit dem Stillen zu tun haben. Wir stillen inzwischen meist nur noch kurz abends vor dem Zähne Putzen, an manchen Tage noch nicht mal da, was aber hauptsächlich daran liegt, daß wir schwangerschaftsbedingt nur noch tropfenweise Milch haben. Wiebke plant allerdings schon, wann und wie sie im Frühjahr trinken darf, wenn das Baby dann da ist und wieder viel Milch kommt *g*. Bis dahin hoffe ich vor allem drauf, daß wir in kürze jetzt endlich ein 1,20m-Bett für Wiebkes Zimmer bekommen, so daß sich einer von uns dazulegen kann, wenn sie unruhig schläft, und sie dann vielleicht wieder häufiger da (und entsprechend weniger unruhig) schläft ;-).
Schöne Grüße, Meike mit Wiebke (*01/03) und Untermieter (26. SSW)
Re: Huhu, bin auch noch da und....
LG
Susanne
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