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Hilfe, habe nachts ein "Klammeräffchen"!

Hallo!
Bin zwar noch keine Langzeitstillende (Jan ist gerade 6 Monate), aber auf dem besten Weg dorthin... Nun würde ich gern schon einmal von Eurer Erfahrung profitieren. Wir haben zur Zeit folgendes Problem: Seit einiger Zeit (ich glaube, es hat was mit dem Zahnen zu tun, vielleicht auch damit, dass die Welt so wahnsinnig interessant ist, dass mein Sohn tagsüber das Stillen für Zeitverschwendung hält) stillen wir nachts wieder mehr (2-4 mal). Ich habe es immer so gehalten, dass Jan in seinem eigenen Bett (steht bei uns im Schlafzimmer) eingeschlafen ist (oder auf Papas Arm); bevor wir schlafen gehen, ist er meist noch einmal gestillt worden. Ab dem ersten Nachstillen habe ich ihn dann in unser Bett geholt. Das mache ich immer noch, nur im Moment ist das sehr früh, schon so um 1-2 Uhr. Und: neuerdings spielt er ?Klammeräffchen?. D.h. er beugt sich ganz weit zu mir rüber, ein Bein liegt irgendwie auf mir (auf dem Bauch oder Oberschenkel), die Hände an meinem Schlafanzug festgekrallt. Alles Zurückschieben nach dem Stillen hilft nicht, er kullert immer wieder zu meiner Seite. Also schlafen wir mit wirklich engstem Körperkontakt. Das führt dazu, dass Jan morgens ebenso nass geschwitzt ist wie ich. Außerdem habe ich Angst, dass ich vielleicht nachts auf ihn rolle. Soll ich ihn vielleicht nach dem Stillen wieder in sein eigenes Bett legen? Das will ich eigentlich nicht, weil ich dann für das nächste Stillen aufstehen muss.... anders wäre es bequemer. Aber wenn er mir auf Dauer so dermaßen auf die Pelle rückt, ist das auch nicht so toll. Ich weiß, das ist jetzt kein schwerwiegendes Problem, aber vielleicht kennt das einer von Euch und kann mir sagen, dass es nur eine Phase ist? Habe sogar schon einmal mit meinem Mann die Seiten getauscht. Das war aber auch keine Lösung, Jan war dermaßen irritiert, dass sich Papas Pyjama nicht öffnete, als er hungrig daran zupfte, dass wir nachts richtig Gebrüll hatten (ist sonst nie der Fall). Wäre nett, wenn ich ein paar Meinungen bekommen könnte. Vielen Dank schon mal,
Silke mit Jan (*30.09.2004).
Bisherige Antworten

Re: Hilfe, habe nachts ein "Klammeräffchen"!

Ich würde mal auf Zähne tippen - in der letzten heftigen Zahnungsperiode gab es vereinzelt Nächte, in denen Simon meinen Busen mit beiden Händen umklammerte; aber seit meine Mutter erzählte, daß ich pro Zahn eine Nacht hindurch brüllend in meinem Bett stand, halte ich das für eine sehr elternschonende Variante. Meiner Erfahrung nach erledigen sich Klammerphasen generell umso schneller, je mehr Nähe das Kind bekommt.
LG Iris

Re: Hilfe, habe nachts ein "Klammeräffchen"!

Hallo Silke,
lass ihn!
Es wird schon wieder vorbei gehen. Meine Tochter ist phasenweise foermlich in mich reingekrochen.
Jetzt schlaeft sie wieder "normal".
Ueberrollen wirst Du ihn nicht.
Erstens bist Du kein Elefant, der mit einem Menschenbaby im Bett liegt, nehme ich an. ;o)
Und Zweitens solltest Du auf deinen Mutterinstinkt vertrauen!
LG
Ana

Re: Hilfe, habe nachts ein "Klammeräffchen"!

liebe silke,
das ist ja süß:-) und du hast nicht unrecht.menschen sind den affen doch
sehr ähnlich und soo kleine äffchen sind in der tat im dauerkörperkontakt mit
ihren müttern.wird bestimmt bald vorbeigehen.sag ich mir auch.alwin
(18mon) ist seit 3tagen schlafanzug-schlafittchen-schnapper.ich war richtig
erschrocken;-)
er kriegt allerdings auch grad die letzten eckzähne*puh*,dann ist erstmal ruh.
außerdem wagt er sich tagsüber mehr und mehr von mir weg.äußerlich und
innerlich,das muß wohl kompensiert werden.aber dein jan ist ja wirklich noch
so klein.kannst ihn ja im tiefschlaf ein bischen abrücken bzw euch beide
leichter bekleiden/bedecken.
babybalkon ist bei uns eigens fürs nächtliche "abschieben" gebaut worden;-)
lg,sylvi
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