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Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo,
Mist, ich muss wegen Verdacht auf Borreliose ein Antibiotikum einnehmen (bin Medikamenten gegenüber sehr kritisch, in diesem Fall sehe ich aber ein, dass es sein muss). Mein Arzt hat gesagt, dieses Mittel darf man in der Stillzeit nehmen, doch es geht natürlich in die Muttermilch über. Lina würde also ein Antibiotikum einnehmem, obwohl sie gesund ist. Bekommt dann nachher Darmprobleme oder so. Was soll ich tun? Ist das jetzt der PUnkt abzustillen? Aber wie??? Zum Glück schläft sie jetzt schon ein paar Wochen durch, sie wird noch morgens uns abends und manchmal auch tagsüber gestillt, eigentlich immer, wenn sie möchte. Aber ich kann ihr doch nicht so ein Medikament jetzt einflößen, Mist, was soll ich bloß tun?
Entschuldigt bitte mein bestimmt etwas wirres Posting, aber ich bin auch ganz verwirrt...
Gruß
Heike
Bisherige Antworten

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

hallo,einige Tage Medikamente sind immér besser als abstillen,grade wenn sie für stillfreundlich gehalten werden.LG Sylvia

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Sylvia,
so locker kann ich das aber nicht sehen. Man sollte da schon etwas kritisch sein, finde ich.
Gruß
Heike

030/30308-111Mo-Fr.9-16 Uhr

Ich finde dein Antwort und übrigens nicht nur zu mir, einfach nur frech.Du kannst dir sicher sein das ich so eine Atwort nicht mal hinrotze
Die Beratungsstelle für Embryonaltoxikologie ist ein Fachbereich des Berliner Betriebs für Zentrale Gesundheitliche Aufgaben (BBGes), eine nachgeordnete Einrichtung der Senatsabteilung für Gesundheit. 1988 gegründet, hat sich die Beratungsstelle zu einem bundesweit genutzten Referenzzentrum entwickelt, das insbesondere für schwierige Beratungssituationen vor Ort zur Rückversicherung genutzt wird. Gleichzeitig hat die Beratungsstelle, ähnlich wie die anderen europäischen und nordamerikanischen Zentren, eine Datenbank angelegt, mit Hilfe derer systematisch Schwangerschaftsverläufe nach Arzneimittelexposition dokumentiert und ausgewertet werden.
Durch individuelle Beratungen und Öffentlichkeitsarbeit für medizinisches Fachpersonal und Laien trägt die Abteilung für Embryonaltoxikologie dazu bei,
durch Medikamente und Chemikalien induzierte Entwicklungsstörungen zu verhindern,
der häufig nicht begründeten Ängstigung einer Schwangeren nach Medikamenteneinnahme oder Schadstoffkontakt entgegenzuwirken,
ungerechtfertigte Abbrüche gewünschter und intakter Schwangerschaften zu verhindern,
unbegründete Eingriffe zur pränatalen Diagnostik zu vermeiden,
ei

Re: 030/30308-111Mo-Fr.9-16 Uhr

Hallo Sylvia,
meine Antwort war aber überhaupt nicht "frech" gemeint, ich finde einfach nur, dass du nicht einfach sagen kannst, einige Tage Medikamente nehmen könne beim Stillen nicht schaden, so einfach kann man sich das doch nicht machen.
Gruß
Heike

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

die mengen ab beeintraechtigen dein kind wahrscheinlich gar nicht. kein grund abzustillen! gruss, lucia

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Heike,
es ist ja nicht so, dass du deiner Tochter das Medikament in grossen Mengen einfloesst, nur Kleinstmengen gehen in die Mumi ueber. Es KANN sein, dass es zu Verdauungsproblemen kommt oder Soor, aber wahrscheinlich wird gar nichts passieren. Deswegen wuerde ich nicht abstillen, das waere fuer deine Tochter viel schlimmer, denke ich.
LG
Berit

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Berit,
ich weiß nicht, was hier schlimmer wäre... gerade bei Antibiotika besteht ja immer die Gefahr der Sensibilisierung, d.h. wenn sie dann wirklich mal ein Antibiotikum braucht, wirkt es nicht! Es gibt ja heute Kinder, die mehrmals pro Jahr ein Antibiotikum brauchen, das finde ich echt schlimm, Lina brauchte es zum Glück noch nie und Martha, sie ist zehn, bisher ein Mal, weil sich ihre Haut wegen der ND bakteriell entzündet hatte. Also ich denke schon, dass man damit vorsichtig sein sollte. Aber du hast natürlich Recht, wie könnte ich jetzt so abrupt abstillen? Lina ist ja schon fast zwei...O wei, ich hab sie eben noch in den Vormittagsschlaf gestillt und dann die erste Pille genommen.
Gruß
Heike

Halt- Einspruch, das ist Quatsch!

Es ist absoluter Quatsch, daß das Antibiotikum später vielleicht nicht bei ihr wirkt. Nicht der einzelne Mensch wird sensibel gegenüber dem Antibiotikum, sondern die Bakterien können resistent werden! Sie kann das Mittel irgendwann also nehmen, und es wird wirken, wenn die Bakterien darauf reagieren. Da geistern ja echt nette Geschichten durch die Gegend!
Wichtig ist es nur, daß man ein Antibiotikum immer lange genug nimmt, auch wenn die Symptome weg sind, damit die Bakterien nicht resistent werden.
Ich selbst hab schon 4 mal während der Stillzeit ein AB nehmen müssen, und es hat Sammy nichts geschadet. Der arme Zwerg selbst mußte auch schon 4 mal dieses Zeug schlucken, und das, obwohl er erst 10 Monate alt ist :( Aber was sein muß, muß sein.
Ich wünsch dir eine schnelle gute Besserung,
du kannst ja schauen, daß du die Pille immer erst nach dem Stillen nimmst, dann baut das Zeug sich ja auch wieder ab.
LG,
Angel

Re: Halt- Einspruch, das ist Quatsch!

Hallo Angel, diese "nette Geschichte" habe ich übrigens dem Beipackzettel des Medikaments entnommen.
Gruß
Heike

Re: Halt- Einspruch, das ist Quatsch!

Aber sicher nicht wörtlich, oder? Wenn DU jetzt das antibiotikum nicht bis zum Ende nimmst kann es sein, daß DEINE Infektion damit nicht restlos bekämpft ist, und einige Bakterien es schaffen eine Resistenz zu entwickeln. Damit bist DU dann diese Infektion noch nicth los, und genau dieses Antibiotikum wirkt dann nicht mehr, sondern es muß ein anderes her. Genauso wirkt genau dieses Antibiotikum nicht bei anderen, die sich bei Dir anstecken - was bei Borelliose jetzt nicht so interessant ist, da braucht man ja Zecken zum übertragen, aber tuberkulose ist aus diesem Grund in manchen Gegenden wieder sehr auf dem Vormarsch, weil viele Patienten nicht einsehen, warum sie 6 Monate ein Medikament nehmen sollen, wo sie sich nach 2 Wochen doch schon wieder gesund fühlen.
Viele Grüße,
Christine

@Bigbird

Vielen Dank für diese Antwort!
Ich hatte heute abend einfach nicht mehr die Muße, das so lieb zu erklären!
Danke, daß du mir das abgenommen hast!
Wenn man etwas halt tagtäglich hört, und immer wieder die gleichen verdrehten Geschichten dabei rauskommen, dann nervt das irgendwie. Und ich finde es schade, daß genau aus diesem Grund (nämlich irgendwelchen verdrehten Geschichten) manche Leute ihre Kinder nicht richtig behandeln lassen, oder eben Medikamente zu schnell wieder absetzen etc.
Sorry, ist vom Thema abgewichen, und ich kann Wombats Angst ja schon verstehen, toll fand ich das auch nicht, meinem Baby Antibiotika zu geben bzw. es übers Stillen damit in Kontakt zu bringen.
Liebe Grüsse, und Gute Nacht,
Angel

Re: Halt- Einspruch, das ist Quatsch!

Hallo Christine,
doch, wörtlich!
So steht es auf dem Beipackzettel:
Amoxillin tritt in die Muttermilch über. Beim Säugling können deshalb DUrchfälle und Sproßbesiedelung der Schleimhäute auftreten. Die Möglichkeit einer Sensibilisierung ist zu bedenken.
Gruß
Heike

Na also!

Weisst du denn eigentlich, was Sensibilisierung in diesem Zusammenhang bedeutet? Ich glaube nicht, sonst würdest du das nicht als Beweis für deine Theorie bringen.
Sensibilisierung soll heißen, daß das Kind, falls es das Medikament selbst mal bekommen soll, eventuell allergisch darauf reagieren KANN, weil es schon einmal Kontakt mit der Substanz hatte. Allergische Reaktionen können nämlich meistens nur bei einem wiederholten Kontakt mit etwas auftreten, denn der Körper muß vorher dafür "sensibiliesiert" werden. Und das bedeutet dieser Satz nämlich. Daß das Kind eben schon mal Kontakt damit hatte. Sonst gar nichts.
Das ist aber genauso der FAll, falls dein Kind zweimal im Lebend das gleiche Medikament bekommen sollte, also auch nach dem zweiten Paracetamolzäpfchen, dem zweiten Hustensaft etc.
Es ist alleine deine Entscheidung, ob du abstillen willst oder nicht. Allerdings kannst du es nicht mit einer Notwendigkeit begründen, die gar nicht gegeben ist. Dann steh halt zu deiner Entscheidung und gut ist.
Ich wünsche dir eine schnelle gute Besserung, und deiner Tochter wünsche ich, daß sie den schnellen Abschied von der Brust gut verkraftet.
LG,
Angel

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Heike,
ich weißt nicht ,welche Medikament solltest Du nehmen ? Aber wirklich manche Medikamente kann man in der Stillzeit nehmen. macht Dir nicht so viele Sorgen. Das ist wirklich nicht schlimm. Gegen Darmprobleme ist eben Muttermilch am Besten, so daß sie den Darm schützt und gute Flora herstellt. Man kann auch ein bißchen probiotischen Joghurt, aber dann täglich geben. Uff ich weiß nicht , wie alt ist jetzt Dein Kind. Das ist doch wunderschön ,daß sie durchschläft !! Ich denke, Du machtst wirklich nichts schlimmes, wenn Du die Antibiotikum nimmst. Ganz ruhig :-) Sicher bekommst Du noch viele Antworten :-) Auch wenn die Med. in Muttermilch gehen, daß ist nicht dasselbe als wäre das Kind sie nehmen. Laut Statistik die nichtgestillten Kinder, nehmen viel öfters Antibiotikum als gestillte Kinder. Das werdet ihr schon gut meistern, und als Belohnung bekommt ihr noch wunderschöne und erholsame Stillzeit , was ich Euch wünsche :-)
Liebe Grüße
Bleuevilla

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Heike, Du kannst Dich, glaube ich, wieder etwas beruhigen. Denn Du flößt Deiner Tochter ja kein Medikament ein, es gehen nur ganz geringe Mengen in die Muttermilch über. Ich hatte letztes Jahr auch eine Borreliose und sollteMedikamente einnehmen, und habe auch ganz aufgeregt bei unserem sehr schulmedizinkritischen und homöopathischen Kinderarzt angerufen. Dermeinte:
Auf keinen Fall abstillen. Es gehen wie gesagt nur ganz geringe Mengen in die Mumi über, und der Vorteil des Stillens +überwiegt bei weitem. Was passieren kann, sei, daß Klara Durchfall bekäme, aber da sein die Mumi selbst dann schon die beste Heilnahrung. Ich hab dann Antibiotika genommen und es ist nix passiert, natürlich auch nicht gerne, aber ich wollte auch für mich keine Spätschäden riskieren. Man kann zwar wohl auch homöopatisch behandeln, aber das war mir dann doch zu heikel. Du mußt nur dem Arzt sagen, daß Du noch stillst, weil Tetrazykline sollte man in Schwangerschaft und Stillzeit nicht nehmen.
Lieber Gruß von Susanne

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Susanne,
danke für deine Antwort. Mein Arzt meinte, das mir verschriebene Medikament darf ich nehmen, aber es geht natürlich in die Mumi über. Ich muss einfach abwägen, ob hier die Vorteile des Stillens oder die Nachteile des Med. überwiegen, Lina ist immerhin schon fast zwei JAhre alt.
Jetzt ist Lina wach geworden, melde mich später nochnal.
Gruß
Heike

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Heike, wenn Du gerne jetzt abstillen willst, kannst Du das ja tun. Ich glaub nur nicht, das die Nachteile des Medikamentes überwiegenund ein so plötzliches Abstillen stellle ichmir für Mutter und Kind ziemlich unangenehm vor.
LG, Susanne

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Susanne,
unsere Kinderärztin habe ich leider nicht erreicht heute, da schien irgendwas mit dem Telefon nicht zu stimmen. Ich habe aber mit unserer Nachsorgehebamme gesprochen, die wir das letzte Mal an Linas 10. Lebenstag gesehen haben. Sie meinte damals zum Abschied, wenn es mal Probleme gäbe, sie sei die ganze Stillzeit für uns da!
Nun, wir haben uns jetzt fürs Abstillen entschieden. Ich muss die Antibiotika ja (mindestens!) 10 Tage lang nehmen, das finde ich doch was viel. Wäre Lina noch jünger, hätte ich mich garantiert fürs Weiterstillen entschieden, da hätten eindeutig die Vorteile des Stillens überwogen. Lina ist jetzt fast zwei Jahre alt und wir hatten eine supertolle Stillzeit, gerade jetzt, so ein "großes" Kind zu stillen, das ist schon toll!
Das Stillen ist jetzt eine liebgewonnene Gewohnheit, ich denke (hoffe), das können wir jetzt durch etwas anderes ersetzen. Ich schätze, dass ich sie gut ablenken kann, zum Glück braucht sie die Brust ja nicht mehr zum einschlafen. Heute abend ist sie übrigens ganz normal eingeschlafen, ich stille sonst vorm schlafengehen, heute gab es einfach eine Geschichte mehr. Hoffentlich klappts weiterhin so gut.
Mich interessiert noch, wie bei dir die Borreliose entdeckt wurde und wie lange sich die Behandlung gezogen hat. Ich kenne niemanden, der das schon mal hatte.
Gruß
Heike

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Heike, ich hatte ein Mal, aber nicht das typische ringförmige. Ein normales Labor hat im Blut nix entdeckt, aber in Köln gibts eins, das hat sich darauf spezialisiert, die machen Tests auf verschiedene Borellienstämme, auch dieseltenen und das war dann positiv. Wenn Du magst, kann ich Dir die Adresse posten.
LG, Susanne

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Susanne,
da hattest du ja Glück, dass dein Arzt da nachgehakt hat. Hast du dich denn krank gefühlt? Habe gelesen, dass in nur 40 % der Fälle sich die Bissstelle entzündet. Wenn du mir die Adresse des Labors schicken könntest, wäre schön.
Mein Arzt hat auf Nachfrage gesagt, dass die Blutuntersuchungen nichts bringen, da man nur die Antikörper nachweisen kann (???) Da muss ich unbedingt morgen mal nachhaken. Er fand die Anzeichen in meinem Fall eindeutig, das glaube ich ja auch, aber ich möchte ja auch wissen, ob das am Ende der Behandlung völlig ausgeheilt ist und ich nicht noch Spätfolgen habe.
Danke für deine Antwort!
Gruß
Heike

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Heike,
ich kann dir nur von meiner Erfahrung berichten. Ich habe mal eine fette Mandelentzündung gehabt und habe 10 Tage lang Penicillin genommen. Sebastian trank auch mind. 5 Mal am Tag. Und was soll ich sagen? Er hat KEINE Nebenwirkungen gehabt. nich mal weicher Stuhl (ich übrigens auch nicht). Soll deine Tochter mal vorübergehend Darmprobleme bekommen, ergibt sich dann ganz schnell durch das Stillen wieder.
LG Chiara

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo!
So, die Entscheidung steht, jetzt wird abgestillt.
Den Reaktionen hier entnehme ich, dass viele das scheinbar nicht verstehen, aber ich bin da nun mal sehr kritisch. Wenn Lina noch jünger wäre, würden für mich sicher auch die Vorteile des Stillens überwiegen, aber sie ist ja fast zwei Jahre alt und da sieht das für mich einfach anders aus.
Dass ich durch das Medikament Durchfall bei ihr riskiere, ist mir schon zu viel, mag sein, dass ich da extrem bin, aber ich sehe es nun mal so.
So ist das nun bei uns gelaufen: Gestern abend hat sie das Stillen nicht vermisst, es gab einfach eine GUte-NAcht-Geschichte mehr. Sie schläft ja zum Glück schon lange ohne Brust ein. Sie hat bis heute morgen viertel vor sechs geschlafen (zum Glück schläft sie seit ein paar Wochen durch), aber wir sind dann gleich aufgestanden, sie hat schon ein bisschen geweint, aber das ist ja klar. Sie hat sich dann auch fröhlich wie immer dienstags von ihrem Opa abholen lassen.
Ich war noch mal beim Arzt, denn ich fühle mich jetzt auch wirklich krank und habe mich krankschreiben lassen.
In der Apotheke habe ich mir Phytolacca zum Abstillen bestellt, damit fange ich dann heute mittag an.
Gruß
Heike (Schade, dass manche hier richtig böse reagieren, wenn man ans abstillen denkt! Klar ist stillen was schönes, ich finde es auch total traurig, dass das Stillen bei uns nicht irgendwann einfach aufhört, aber so ist das nun mal. Es ist ja wirklich nicht so, dass ich hier aus dem vollstillen weiter -->

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

--> dass ich hier aus dem vollstillen heraus plötzlich brutal abstille. Ich habe Lina erklärt, was los ist und ich denke, sie versteht auch, dass sie jetzt keine Mama-Milch mehr bekommen kann. Klar, dass sie traurig ist, und ich bin auch traurig!)

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo nochmal,
ich denke, es wuerde keiner "boese reagieren" (naja, soo schlimm wars ja auch nicht :-), wenn du sagst, dass du gerne abstillen moechtest, jetzt wo deine Kleine schon bald 2 ist. Und dass du diesen Zeitpunkt, wo du ein Medikament nehmen musst, dass sie eventuell nicht gut vertraegt, dazu waehlst. Nur - notwendig ist es eben nicht und ich faende es auch unsinnig, jetzt hier faelschlicherweise so zu tun, als muesste man bei Antibiotika abstillen. Durchfall wird deine Tochter sicher noch oefter haben und dann gibts keine Mumi mehr als "Heilnahrung". Aber egal: es ist deine Entscheidung und die wird auch jeder respektieren, wenn du dazu stehst, denke ich.
LG
Berit

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Genau da möchte ich mich einhacken_du hinterläßt den Eindruck _Frau _ müßte _abstillen_wenn das Kind ein mehr _wert_ist,wie egoistisch ein Kind trotz Medikamente zu stillen.Es ist mir piep egal ob du stillst,dass ist nicht das Problem,aber irgendwie hab ich den Eindruck,es ist dir ganz lieb und wenn dich jemand fragt och ist mußte abstillen weil ich mein Kind nicht mit Medikament zudrönne wollt.Hier braucht sich niemad rechtfertigen,aber eins kannst du mir glauben,ein 2 Jährigens Kind bracht noch Muttermilch uns zwar noch sehr lange.Es ist deine Etscheidung und sonst nichts.Bitte berücksichtige auch einige hier lesen mit,die einen ganz anderen Einruck von Medikamenten und stillen bekommen.Alles ´Gute für euch Sylvia

Re: Hilfe, brauche Rat - dringend!

Hallo Berit,
vielleicht hast du Recht und ich habe wirklich (unbewusst) auf den richtigen Zeitpunkt gewartet, ich weiß es nicht.
Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass ich zu einem früheren Zeitpunkt, als Lina noch jünger war, ganz sicher nicht abgestillt hätte und das nun anders sehe, einfach wegen des Alters. Na, wie auch immer, das Abstillen klappt erstaunlich gut, vielleicht wars ja der richtige Zeitpunkt.
Dir (und auch den anderen) wünsche ich noch weiterhin eine wunderschöne Stillzeit!
Gruß
Heike
p.s.: ich finde übrigens schon, dass manche hier fast agressiv geantwortet haben, aber na ja, man muss ja mit allem rechnen, wenn man so "öffentlich" schreibt.
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