Hallo Jana, so einen "Stillstreik" hatte ich mit meiner Maus auch schon. Ohne ersichtlichen Grund mochte sie von einem Tag auf den anderen nicht mehr trinken. Da ich mir vorgenommen hatte, möglichst lange zu stillen, war ich auch ziemlich verzweifelt. Lara hat damals im Halbschlaf am besten getrunken. Ich bin mit ihr zu den üblichen Schlafenszeiten ins Schlafzimmer, hab alles abgedunkelt und mich mit ihr hingelegt. Wenn sie dann kurz vorm Einschlafen war, hat sie problemlos getrunken. Auch beim gemeinsamen Baden, hat sie oft nebenbei ein wenig "genascht". Wenn der Druck in der Brust zu groß wird, würde ich schon etwas ausstreichen oder abpumpen. Aber pumpe nicht zu viel ab, sonst riskierst Du einen Milchstau, wenn Dein Kleiner die produzierte Menge dann doch nicht trinkt. Die Milchmenge hat sich bei uns im Anschluß des Stillstreiks von alleine wieder eingependelt (Angebot und Nachfrage). An die Brust zwingen, solltes Du ihn jedoch nicht, in dem Fall, fühlt er sich überrumpelt und trinkt erst recht nicht. Falls die Nase doch noch ein wenig verstopft ist, gib ihm am besten vor dem Trinken einen Tropfen Nasivin in beide Nasenlöcher. Manche Kinder mögen auch trinken, wenn die Mama Knoblauch gegessen hat. Wenn Zähne kommen, ist den Kleinen das Trinken auch unangenehm. Der Sog reizt das ohnehin empflindliche Zahnfleisch. Mach Dir nicht zu viele Sorgen, so ein Stillstreik geht meist schnell vorüber. Alles Gute und LG Susi mit Lara (10 Monate und noch immer gestillt)

Naja, hoffe auch, daß es bald wieder besser wird. Wenn ich nur wüßte, was er hat. Seufz. Hat eben, als er müde war, wenigstens mal etwas länger getrunken. aber noch nicht wie sonst. :-(
Danke erst mal fürs Mutmachen.
GGLG,
Jana