Hallo,
ich bin heute wieder so megamäßig frustriert, daß ich hoffe, Ihr könnt mich wieder ein bischen aufbauen.
Ich stille Laura (reichlich 6 Monate) gern und bis auf die ersten Gemüsebreiversuche noch voll. Leider scheint es ihr nicht halb so gut zu gefallen wie mir, da sie immer wieder heftig in Stillstreik tritt. Das geht seit Januar so alle 2-3 Wochen für mehrere Tage so, daß sie völlig quengelig und nörgelig ist, aber mich nach wenigen Sekunden an der Brust anschreit, als wolle ich sie vergiften. Manchmal klappt es im Halbschlaf, aber an schlimmen Tagen (heute!) geht auch das nicht. Das schlimmste für mich ist dann, daß sie sich vor Schreien an der Brust gar nicht mehr einkriegt, aber völlig gierig nach dem Schnuller lechtzt und sich nur dadurch wieder beruhigt. Ich HASSE dieses Ding! Aber alle Versuche, Ihr das abzugewöhnen, schlagen fehl, da sie viel länger schreien kann, als ich das aushalte (und wenn ich stattdessen mit der Brust komme, dreht sie richtig durch). Diese Ablehnung macht mich richtig aggressiv ihr gegenüber und ich beiß mir manchmal fast die Zunge ab.
Ich bin immer ganz neidisch, wenn ich von glücklichen Stillbeziehungen lese, in denen die Kinder das Stillen geniessen.
Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht ? Geht das irgendwann mal vorbei ? Ich glaube mich macht auch noch zusätzlich nervös, daß sie leicht untergewichtig ist und seit März nur 1kg zugenommen hat. Sie trinkt trotz der Hitze über 4 oder mehr Stunden gar nicht und hat fast