Hi Birgit,
also wenn D u schon solche Bläschen hattest dann ist es *garantiert* Soor. Da hilft wohl Soorgel und Desinfektionsmundspray. Kann schon sein, dass es Dein Kind so schmerzt, dass sie lieber verzichtet.
Aber sei nicht allzusehr beunruhigt - der KA morgen wird sicher mehr sagen können. Pumpe ab und versuche ihr die Milch mit dem Löffel zu geben?
Mein Beileid jedenfalls und schnelle Besserung:-((
LG Gala

Hallo Birgit,
Au weia, das klingt ja gar nicht gut :-( Trinkt sie denn aus dem Becher, oder mag sie das im Moment auch nicht?
Der Milchfluß ist sicherlich Euer kleinstes Problem. Pumpen brauchst Du nach meiner Erfahrung wirklich nur, wenn Dir die
Brust zu voll wird. Alles andere bekommt Ihr nach zwei oder drei Tagen noch locker wieder in den Griff.
Wiebke hatte in den letzten Monaten mehrmals Phasen, wo sie für ein paar Tage auch kaum bis gar nicht trinken mochte, aber sobald sie wieder wollte hat sie auch wieder genug rausbekommen. Das wird bei Euch nicht anders sein nach so langer Stillzeit.
Wir wünschen Euch alles Gute für die nächsten Tage, und daß es Nell bald wieder besser geht!
Schöne Grüße, Meike & Wiebke (letzte Nacht auch mit Brustverweigerung und Geschrei, allerdings mit bekannter Ursache Milchmangel/drohende Mens *seufz*)

Hallo,
hast Du das bei Dir festgestellt?? Habe nämlich die Vermutung, dass unsere Stillprobleme in der letzten Woche damit zu tun hatten, dass ich da meine Tage hatte. Kann sich das tatsächlich negativ auf die Milchmenge auswirken? Und - gibts da irgendeinen Trick, dmait es nicht so schlimm ist?
LG, die Netzmaus & Moritz

Hallo Netzmaus,
Wenn Dich das Englisch nicht abschreckt, dann schau Dich mal auf kellymom dot com um, da sind eine Menge interessanter Artikel zum Stillen auch von Kleinkindern und auch zu den selteneren Stillproblemen.
Mein Mens-Problem war leider von der extremen Sorte, ich bekomme vor der Mens immer brutal empfindliche Brustwarzen. Ich hab dann auf obiger Seite bzw. auf einer anderen Seite, auf die dort verlinkt wurde, den Tipp gefunden, daß es sich um einen Kalzium-Mangel in der 2. Zyklushälfte handeln soll, und daß eine hochdosierte Gabe von Kalzium und Magnesium (im Verhältnis 2:1) hilft.
Soweit ich es in Erinnerung habe stand da auch, daß das Kalzium-Thema auch die Milchmenge vor der Mens beeinflussen kann. Genau kann ich das bei mir nicht sagen, aber ich habe schon das Gefühl gehabt, daß Wiebke vor dem Ca/Mg-Experiment vor der Mens fast trocken genuckelt hat, wärend die Milch jetzt zwar mühsamer kommt aber doch immer ein bischen da ist.
Mein "ganzes" Problem kannst Du unter http://kind.qualimedic.de/Q-5131709.html und http://kind.qualimedic.de/Q-5292677.html nachlesen, falls es Dich interessiert ;-).
Schöne Grüße, Meike

Hi Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Euren Input. Ich bin immer wieder froh, daß es Euch und das Forum gibt. Zwar komme ich in letzter Zeit nur sehr selten mal zum Schreiben, aber das hat etwas mit einem sehr anspruchvollen kleinen Mädchen zu tun ...
Der Arzt sieht Bläschen in Nells Gaumen. Vermutlich schmerzen die beim Ansaugen. Er tippt auf eine Virusinfektion und hat ein Gel zur Schmerzlinderung verschrieben. Leider findet Nell das Gel nicht so toll ... . Nun werde ich fleißig abpumpen und so am Milchfluß arbeiten. Ihr habt mir Mut gemacht, daß ein paar Tage Unterbrechung vermutlich kein Problem sein wird. Mir scheint das Stillen derzeit mehr zu fehlen als ihr. Sie hat sich eben beim Einschlafen weggedreht und wollte noch nicht einmal einen Versuch starten ;-(( . Gestern abend habe ich ihr etwas abgepumpte Milch in einem Glas angeboten. Sie trank daraus direkt mit ein paar heftigen Zügen (dachte sicher es sei Kuhmilch, die sie auch sehr liebt). Dann hat sie sich ganz heftig geschüttelt. Offensichtlich fand´sie meine Milch aus dem Glas nicht wirklich schmackhaft, welch ein Frust das zu sehen.
Nun werde ich mich wieder ans Abpumpen machen und weiß ganz genau, daß die Initiative zum Abstillen irgendwann in ferner Zukunft ganz bestimmt nicht von mir ausgehen wird.
Liebe Grüße,
Birgit & Nell

Hallo Birgit,
Also wenn Ihr gar nichts mit der gepumpten Milch anzufangen wißt, dann schickt sie uns ruhig rüber, wir nehmen sowas immer gerne fürs Badewasser ;-).
Wir drücken ganz fest die Daumen, daß es Nell bald wieder besser geht und sie wieder die richtige Milch aus der richtigen Quelle trinken mag :-).
Das mit dem anspruchsvollen kleinen Mädchen kenn ich übrigens auch nur zu gut. Ich komm eigentlich nur noch von der Arbeit aus dazu, hier mitzulesen und zu posten (die Arbeit ist meistens nicht ganz so hartnäckig wie Wiebke wenn es darum geht, meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen ;-).
Schöne Grüße aus dem sonnigen Norden, Meike

Hi Meike,
das mit der unterschiedlichen Aufmeksamkeitsstärke kann ich gut verstehen ;-)). Eine Freundin (zwei Kinder, arbeitet Vollzeit auf Management Ebene) von mir ist der festen Überzeugung, daß arbeitende Mütter die besseren Manager sind, weil sie automatisch nur das wichtigste machen und die richtigen Prioritäten setzen müssen ....
Zumindest hat Nell gestern etwas von der abgepumpten Milch getrunken. Vermutlich lag das Schütteln eher daran, daß ich Mittags aus lauter eiliger Verzweiflung so eine furchtbare Spargelcremsuppe gegessen habe. Also werte ich das Schütteln als Reaktion auf den Spargel und die Konservierungsstoffe - brrrrr - . Und damit haben wir dann selbst nichts mehr für´s Badewasser *g*.
Einen wunderschönen Sommertag,
liebe Grüße,
Birgit