Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Hallo, ihr Lieben,
ich war heute bei meiner Frauenärztin und die hat mir attestiert, dass ich eine Brustdrüsenentzündung in der linken Brust habe. Gestern lag ich auch mit Fieber im Bett (so weit das mit 2 Kindern möglich ist), heute geht es mir schon etwas besser. Das Fieber ist weg, die Brust ist - dank Paulchen, der heute Nacht fleißig getrunken hat (was ich sonst ja nicht unbedingt so toll finde, in diesem Fall aber schon), auch nicht mehr so kräftig verhärtet. Meine Ärztin hat mir jetzt vorsorglich ein Rezept für ein Antibiotikum aufgeschrieben, meinte aber, ich würde das Ganze wahrscheinlich noch mit Quarkwickeln in den Griff bekommen. Habt ihr vielleicht noch weitere Geheimtipps? Und wisst ihr, warum so eine Brustentzündung noch nach 13 Monaten Stillen auftritt?
LG Simone

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Bisherige Antworten

Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Hallo Simone!
Als Josi 8 Monate war, hatte ich auch zweimal eine bekommen
*warum auch immer*. Glaube, dass kann auch auftreten, wenn
bissel was abgequetscht wurde *gr* oder halt ne Enzündung.
Das einzige was bei mir absolut geholfen hat, war Josi im
4-Füßler-Stand zu stillen (Kind also unter mir drunter
hihi).
LG Jessi

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Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Huhu Jessi,
das hört sich ja schrecklich komplziert an mit der Stillposition. Aber gut, wenns geholfen hat. Die Quarkwickel sind auch recht gut, jetzt tuts schon weniger weh, nachdem ich den ganzen Tag mit halbfeuchtem Pulli rumgelaufen bin *g*. Danke für deine Antwort und liebe Grüße von Simone

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Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Hallo Simone!
Habe leider auch keinen schlauen Tip außer häufiges Leetrinken-lassen.
Ich habe mich aber auch sehr gewundert, daß ich neulich nach 10,5 Monaten meinen ersten Milchstau mit Fieber hatte! Dachte auch, soetwas bekäme man nur in den ersten Wochen...
Gute Besserung wünschen Nanna+Marleen *11.7.03

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Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Liebe Nanna,
danke für deine lieben Worte. Scheint wohl doch häufiger vorzukommen. Vielleicht ist ja auch Stress ein Faktor, der die Brustenztündung begünstigt? Muss ich wohl ein wenig kürzer treten *g*. Aber die Quarkwickel haben schon ein wenig geholfen. Ich hoffe, auf das Antibiotikum verzichten zu können.
Liebe Grüße an euch von Simone, Paulchen und dem großen Bruder Chris

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Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Hi Simone,
ich hatte auch sehr spät eine leichte Brustentzündung, weiß gar nicht mehr so genau wann das war, so ca. mit 11 od. 12 Monaten. Quarkwickel sind prima, auch das Stillen so, daß der Unterkiefer des Kindes in Richtung der Verhärtung zeigt. Und anlegen, anlegen, anlegen .... Ausserdem kannst Du kurz vor dem Stillen die Brust wärmen, also mit einem warmen Waschlappen o.ä.. Dann läuft die Milch besser, das unterstützt das Leeren. Anstelle von Quark kannst Du auch Umschläge mit "Retterspitz(äusserlich)" machen. Gibt´s in der Apotheke. Hebammen schwören darauf, hat mir auch schon geholfen. Aber Quark tut´s auch. Wichtig ist auch Ruhe für Dich (ja, ich weiß, leicht gesagt bei zwei Kindern ... - aber besser als Antibiotika !).
Alles Gute, gute Besserung,
LG Birgit mit Nell, 17 Monate

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Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Liebe Birgit,
vielen Dank für die vielen guten Tipps! Habe heute den ganzen Tag mit Quark "gewickelt" (den hatte ich wenigstens zu Hause) und jetzt gehts auch schon wieder besser. Lieben Dank für die Besserungswünsche!
LG Simone

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Re: Hilfe! Brustentzündung nach 13 Monaten

Hallo Simone! *wildwink* - da lese ich AUSNAHMSWEISE mal fremd ;-) und was sehe ich hier... Dein Posting...
Hey, wie geht´s Dir denn? Hoffe, das es langsam wieder geht! Mir ist das kurz nach Ostern ähnlich gegangen: eigentlich war ich der Meinung ich hätte ´ne dicke fette Erkältung mit Fieber, Kopfschmerzen und fürchterlichen Gliederschmerzen und eben auch an der linken Brustseite heftige Schmerzen..mein Hausarzt hat mir dann auch die augen geöffnet: Diagnose Brustentzündung. Ich habe mich auch gefragt, woher das nach so langer Zeit doch noch vorkommen kann und habe auch irgendwo das hier gefunden: durch kleine Wunden/Risse in der Brustwarze können Fremdkörper/Bakterien beim Stillen in die Brust eintreten und eben eine Brustentzündung hervorrufen. Habe dann mal meine linke Brustwarze genauer untersucht und siehe da, habe auch einen Minimini-Riß gefunden. Nun nehme ich vorsichtshalber hin und wieder etwas Wollwachs und schmiere damit die Brustwarze ein. Vielleicht liegt es bei Dir ja auch daran?
Auf jeden Fall noch mal alles Gute, bzw. weiterhin gute Besserung
GLG Bärbel

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