Hilfe - Blähungen - brauche schnelle Antwort
meine Tochter ist 15 Tage alt und wird von Anfang an mit Muttermilch + PreHumana gefüttert. Bisher hatten wir keine Probleme.
Heute Mittag bekam sie die erste Muttermilch von heute. Anschließend hatte ich den Eindruck, dass sie unter Bauchweh litt, denn sie ließ sich kaum beruhigen und pupste auch. Nun viel mir ein, dass ich gestern u. a. Kidneybohnen im Salat hatte und auch Schokorosinen gegessen habe, von denen ich selbst oft Blähungen bekomme.
Meine Frage: Wenn ich die kleine Maus gleich wieder anlege, bekommt sie dann wohl wieder Blähungen? Sollte ich die MM vielleicht abpumpen und nicht füttern? Oder ist die dann neu gebildete Muttermilch anders zusammen gesetzt und alles wieder in Ordnung?
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine und könnt mir mit euren Erfahrungen helfen.
Lg
Marion
Re: Hilfe - Blähungen - brauche schnelle Antwort
Re: Hilfe - Blähungen - brauche schnelle Antwort
Viele Grüße,
Christine
Re: Hilfe - Blähungen - brauche schnelle Antwort
LG Marion
Re: Hilfe - Blähungen - brauche schnelle Antwort
das "Problem" wirst Du nun oefters haben, das liegt aber viel weniger an DEINER Ernaehrung bzw. an der Ernaehrung Deiner Tochter. Vielmehr kommt es in den ersten drei Monaten meist um die 3. - 6. Woche herum zu den ausgepreagten Schreiphasen, in denen sich das Baby kruemmt, als haette es Schmerzen etc.
Der "alte Zopf" war und ist, dass dies als (Drei-Monats-)Kolik (miss-) gedeutet wird.
Und von dem Moment an Himmel und Hoelle (Und Pharmaka) in Bewegung gesetzt werden, um das Baby von seinen "Schmerzen" / Blaehungen zu befreien. Das Ganze gipfelt dann - je nach Umfeld - in den Vorwuerfen der stillenden Mutter gegenueber, sie haette etwas Falsches (Blaehendes) gegessen und sei damit schuld an dem Zustand des Kindes. Manche moegen in der Phase sogar zum Abstillen tendieren, auch weil sie den Eindruck bekommen, dass das Kind trotz haeufigem Stillen nach Bedarf immer noch nicht satt wird (da es ja weiterschreit...)
Es gibt tatseachlich Kinder, die auf das ein oder andere Lebensmittel verstaerkt reagieren, aber "echte" Koliken sind sehr selten. Und wenn das alles, was die stillende Mutter so isst, ja so schlecht fuers Kind sein soll (weil es blaeht), dann stellt sich ja die Frage, warum es Flaschenkindern genauso ("schlecht") geht....
Unser Sohn hatte es uns jeden Abend so ab der ca. 3 Woche ordentlich "besorgt" - Schreierei von 17 bis fast ununterbrochen 23 Uhr.
Ich habe alles (aus Unwissen ueber die normalen Anpassungsprobleme der ersten drei Monate) probiert: Fenchelkuemmelanis-Tee, Kummelzaepfchen, Bauchmassagen, Waerme, Sab simplex - einiges half gelegentlich, dann wieder nicht. Ich betrachte es mittlerweile als zufaellige "Heilung" ;)
was WIRKLICH half - zumindest fuer die Dauer der "Anwendung" - war das Herumtragen - bevorzugt in der Bauchlage (FLiegergriff).
Dazu gehoert aber eine Menge Ausdauer und wir waren immer sehr gluecklich ueber unsere lieben (Schwieger-) und Eltern, die gluecklich datueber waren, diese Aufgabe bei voelliger Erschoepfung unsererseits zu uebernehmen :)
So, viel getextet ....
ein link noch in meinem Profil zum Thema Stillen/Ernaehrung/Drei-moantskoliken:
unter: "Verlegensheitsdiagnose Drei-Monats-Koliken"
LG, Karen
Re: Hilfe - Blähungen - brauche schnelle Antwort
Ich habe bereits zwei Kinder und diese beide ausschließlich mit der Flasche gefüttert. In die Milch habe ich immer Lefaxtropfen gegeben. Beide Kinder wurden von Blähungen verschont. Daher habe ich die jetzige Situation auf meine Ernährung geschoben.
Nun ja, es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als abzuwarten, was weiter passiert und das ein oder andere auszuprobieren. Es tut mir nur so leid für die kleine Maus!!
Nochmals lieben Dank
Marion
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